Ausgabe vom 08.08.2019

Diese Hürden stehen dem DAX kurzfristig im Weg

Diese Hürden stehen dem DAX kurzfristig im Weg
von Sven Weisenhaus

Der DAX zeigte sich auch heute nur wenig motiviert, eine dynamische und längere Gegenbewegung einzuleiten. Die Hochs der beiden Vortage konnten längere Zeit nicht nachhaltig überwunden werden. Erst mit Beginn des US-Handels gelang der Anstieg darüber. Aber auch dabei kam nur sehr langsam Schwung in den Handel. Grund dafür ist auch eine ehemalige Unterstützungszone (grüner Streifen im folgenden Chart), unter die der Index zurückgefallen war und die nun wieder als Widerstandsbereich fungiert (siehe roter Pfeil).

DAX - Target-Trend-Analyse

Es könnte die Bullen einige Mühe kosten, diesen Bereich wieder nach oben zu durchdringen. Und dann ist fraglich, ob die verbliebene Kraft ausreicht, um auch noch die Rechteckgrenze bei 11.880 Punkten zu überwinden, die aus Sicht der Target-Trend-Methode eine wichtige Hürde darstellt.

Zumal den Kursen knapp darüber eine übergeordnete Abwärtstrendlinie (dick rot) entgegenkommt, unter die der DAX ebenfalls zurückgefallen ist. Zwar hat diese inzwischen an Relevanz eingebüßt, weil sie bereits mehrfach durchlaufen wurde, doch einen gewissen Restwiderstand dürfte sie noch beisteuern.

Reicht die Kraft der Bullen aber aus, diese Hürden zu überwinden, hat der DAX beste Chancen, das 38,20%-Fibonacci-Retracement bei 11.978,54 Punkten und damit das Mindestmaß einer Gegenbewegung zu erreichen.

Bearishe Signale

Damit hätten die Bullen aber noch längst nicht wieder Oberwasser. Denn es sind noch weitere bearishe Signale zu neutralisieren, die der DAX im Verlauf seines jüngsten Kursrutsches signalisiert hat. Schon in der Börse-Intern vom 25. Juli war zu lesen, dass man Long-Trades unterhalb der Welle c (blaue Buchstaben im Chart oben) absichern sollte. Denn mit einem Unterschreiten dieses Tiefs war eine Fortsetzung der Konsolidierung bzw. Korrektur wahrscheinlich. Am 30. Juli geriet der DAX unter diese Marke und sendete damit folglich ein bearishes Signal (siehe roter Pfeil im folgenden Chart). Zumal damit auch die Mittellinie bei 12.235 Punkten erneut nach unten gebrochen wurde.

DAX - Target-Trend-Analyse

Immerhin unterstützte zu diesem Zeitpunkt noch die Aufwärtstrendlinie (dick grün), welche das Tief von Ende 2018 und das Zwischentief vom 3. Juni 2019 verbindet. Doch in den darauffolgenden zwei Tagen scheiterten Kurserholungen an der 12.235er Mittellinie, die nun als Widerstand fungierte. Und am dritten Tag durchbrach der DAX dann auch noch die Aufwärtstrendlinie.

Ganz im Sinne der Target-Trend-Methode endete die Ausbruchskerze an der Rechteckgrenze bei 11.880 Punkten. Doch am Folgetag wurde auch diese unterschritten, zusammen mit der Unterstützungszone.

Die Hürden auf dem Weg zu einer Seitwärtskonsolidierung

Und damit ist nun klar, welche Aufgaben die Bullen derzeit zu lösen haben bzw. welche Marken und Linien sie zurückerobern müssen, um wieder Oberwasser zu gewinnen:

  1. Den Widerstandsbereich aus der ehemaligen Unterstützungszone (grün), der Rechteckgrenze bei 11.880 Punkten und der übergeordneten Abwärtstrendlinie (dick rot).
  2. Das 38,20%-Fibonacci-Retracement bei 11.978,54 Punkten.
  3. Das 50%-Fibonacci-Retracement bei 12.107,91 Zählern.
  4. Das Widerstandsbündel aus dem Tief der Welle c, der Mittellinie bei 12.235 Punkten, dem 61,80%-Fibonacci-Retracement bei 12.237,27 Punkten und der Aufwärtstrendlinie (dick grün).

Können die Bullen diese vier Aufgabe bewältigen und damit die kurzfristigen bearishen Signale neutralisieren, stehen die Chancen nicht schlecht, dass wir im Rahmen der Saisonalität (siehe dazu auch gestrige Börse-Intern) eine eher seitwärts gerichtete Konsolidierung zwischen ca. 11.500 und 12.700 Punkten erleben werden.

Das bullishe und das bearishe Szenario

Fällt die Gegenbewegung, wie gestern bereits geschrieben, aber sogar hochdynamisch aus und kann der DAX die alten Jahreshochs zügig überwinden, wird es natürlich klar bullish. Damit ist jedoch aktuell nicht zu rechnen. Und bleibt der DAX schwach bzw. fällt eine Gegenbewegung relativ kurz aus und kommt es dann zu einem neuen Korrekturtief, muss man wohl noch mit weitaus stärkeren Kursverlusten rechnen. – Wie man das Ganze mit Trades begleiten kann, habe ich Ihnen bereits gestern beschrieben.


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Ihr
Sven Weisenhaus
www.stockstreet.de 



Zocken aus Leidenschaft

Es ist der simple Traum eines jeden Anlegers, mit kleinen Einsätzen möglichst hohe Gewinne zu machen. Die Einsätze sollen überschaubar bleiben, die Gewinne sollen aber stark ansteigen, wenn es in die richtige Richtung läuft.

Dafür bieten sich natürlich Hebelprodukte an, besonders der Handel mit sehr hohen Hebeln. So wurden wir von Lesern immer wieder gefragt, ob wir nicht einen Dienst starten können, der eben mit solchen hohen Hebeln arbeitet.

Hoher Hebel erfordert perfekten Einstieg

Das Schwierige dabei ist: Je höher der Hebel, desto perfekter muss der Einstieg gewählt sein. Das ist der eigentliche Punkt, an dem viele Anleger scheitern.

Denn zu schnell ist man bei einem hohen Hebel in einem zweistelligen Verlustbereich. Und davor darf man nicht die Augen verschließen: Je höher der Hebel, desto höher das Risiko! Aber ebenso ist auch die Gewinnmöglichkeit höher.

Mehrere 100 Prozent möglich

Doch hier hilft die Target-Trend-Methode, mit der sich auch der Einstieg perfektionieren lässt. Zudem spricht ein langfristiger Effekt ebenfalls für hohe Hebel: Man kann immer nur den Einsatz, sprich maximal 100 % verlieren. Geht der Trade in die richtige Richtung, können Sie aber mehrere 100 % gewinnen (also ein Vielfaches der investierten Summe) und so unter Umständen entstandene Verluste ausgleichen.

Eine Warnung!!!

Aber eine kleine Warnung sei angefügt: Durch den Handel mit hoch gehebelten Produkten ist – und da besteht kein Zweifel – in KEINEM Fall eine konservative Geldanlage zu ersetzen! Bei solchen Hebeln dürfen Sie lediglich Spielgeld einsetzen – es ist und bleibt Zocken. Bei derart volatilen Märkten, wie wir sie zurzeit erleben, winken natürlich hohe oder sogar sehr hohe Gewinne, es besteht aber auf der anderen Seite auch immer wieder die Gefahr des Totalverlusts!

Zocken aus Leidenschaft

Für diejenigen unter Ihnen, die diese Risiken abschätzen können, haben wir einen Börsenbrief speziell für den Handel mit hoch gehebelten Zertifikaten gestartet:

Der „HEBEL XXL“

und sein Untertitel lautet daher auch:

„Zocken aus Leidenschaft…“

Wenn Sie gerne mit kleinen Summen zocken wollen, um ein paar coole Trades zu machen, dann testen Sie jetzt 30 Tage lang kostenlos diesen speziellen Börsendienst aus dem Hause Stockstreet:

Testen Sie jetzt den „Hebel XXL“ 30 Tage kostenlos! (Klicken Sie hier).



Target-Trend-Spezial

Ihr Upgrade zum Newsletter
Börse - Intern


Tägliche Chartanalysen nach der einzigartigen Target-Trend-Methode. Jeden Morgen zum Börsenstart.


Mehr Erfolg an der Börse mit dem Target-Trend-Spezial


Mehr Infos und kostenlose Leseproben finden Sie hier...


Kennen Sie schon unsere kostenlosen Börsen-Tools, wie zum Beispiel das Verfallstag-Diagramm?

Der Kampf von Bulle und Bär zum Verfallstag

Das Verfallstag-Diagramm zeigt Ihnen übersichtlich das aktuelle Open-Interest für den kommenden Verfallstag. Daraus können Sie erkennen, um welchen Kurs Bulle und Bär zum Verfallstag kämpfen.

Jetzt ausprobieren...

 

Anzeige:

Charts: Wenn nicht anders gekennzeichnet
Quelle: tradesignal-online
Tradesignal® ist eine eingetragene Marke der Tradesignal GmbH.
Nicht autorisierte Nutzung oder Missbrauch ist ausdrücklich verboten.
Impressum:  
Herausgeber: Stockstreet GmbH
Geschäftsführer: Jochen Steffens
Handelsregister: HRB 62835
Amtsgericht Köln
Postanschrift: Breite Straße 48 - 50
50667 Köln
Telefon: 0221 / 6602458
Internet: www.stockstreet.de
V.i.s.d.P.: Sven Weisenhaus
E-Mail: info@stockstreet.de

Copyright:

2002-2019 Stockstreet GmbH
 
Haftungsausschluss:

Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Stockstreet GmbH gestattet. Wenn Sie den Newsletter hin und wieder oder regelmäßig auf Ihrer Internetpräsenz veröffentlichen wollen, schreiben Sie an info@stockstreet.de

Des Weiteren gelten die AGB und die Datenschutzrechtlichen Hinweise auf
unserer Webseite

Newsletterbezug:
Wenn Sie den Börse Intern Newsletter noch nicht regelmäßig beziehen sollten, können Sie sich kostenlos hier anmelden:
Kündigung des Newsletterbezugs:
Um den Bezug des Newsletter zu kündigen, klicken Sie bitte auf folgenden Link:
Anmeldung
Abmeldung