moving history ist das einzige deutsche Festival, das Filme mit historischen Themen aus der aktuellen Film- und Fernsehproduktion präsentiert. Ab Freitag zeigt das Zeughauskino ausgewählte Kino- und Fernsehproduktionen des Potsdamer Festivals. Wir starten mit dem Gewinner des Preises für den besten historischen Film. David Schalkos Kafka-Film war der Kafka-Film des Jahres. Auf der Basis der dreibändigen Biographie des Literaturwissenschaftlers Reiner Stach handelt jede seiner sechs Episoden von einer wichtigen Person oder einem zentralen Aspekt in Kafkas Leben. Am Freitag um 19 Uhr sind die ersten beiden Episoden zu sehen. Tickets Nach dem gleichnamigen Werk von Anatol Regnier beschäftigt sich Dominik Graf in seinem Essayfilm Jeder schreibt für sich allein mit dem Schicksal von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die in der Zeit des Nationalsozialismus lebten und arbeiteten. Diskutiert werden deren moralische und ethische Dilemmata und komplexe individuelle Entscheidungen über den Gang ins Exil oder den Verbleib in der Heimat. Neben der Lebensgeschichte Erich Kästners stehen die Biographien von Gottfried Benn, Klaus Mann, Ina Seidel und anderen im Fokus. Am Samstag um 19 Uhr. Leider kann der im Programmheft angekündigte Regisseur Dominik Graf nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Tickets Auch heute noch liegen die Gebeine tausender Menschen aus den ehemaligen Kolonien in deutschen Museen. Was das für die Nachkommen bedeutet, führt der Dokumentarfilm Das leere Grab der Deutschen Agnes Lisa Wegner und der Tansanierin Cece Mlay nachdrücklich vor Augen. Er begleitet unter anderem den Rechtsanwalt John Mbano aus Tansania, der darum kämpft, dass der Schädel seines Urgroßvaters Nduna Songea Mbano zurückgegeben wird. Am Dienstag um 19 Uhr. Tickets Mehr |