Schon zehn Jahre wird in Tschetschenien Krieg geführt, als Tamara Trampe und Johann Feindt ihre Gespräche mit russischen Soldaten beginnen, die aus dem Krieg im Kaukasus heimgekehrt sind. Sie sind jung an Jahren und doch zerbrochen. Eine lost generation zwischen Psychiatrie und Gefängnis, Alkoholismus, Drogensucht und Suizidgedanken. Wir zeigen Weiße Raben – Alptraum Tschetschenien am Freitag um 20 Uhr in Anwesenheit von Johann Feindt. Tickets Wie ein roter Faden zieht sich durch das Werk von Tamara Trampe und Johann Feindt die Auseinandersetzung mit traumatischen Erlebnissen und der Erinnerung an Krieg und Tod. In Meine Mutter, ein Krieg und ich begibt sich Trampe auf die Suche nach Spuren und Zeugnissen ihrer eigenen Geschichte. Geboren 1942 mitten im Zweiten Weltkrieg auf einem Acker bei Voronezh in Zentralrussland, reist sie mehr als ein halbes Jahrhundert später in die frühere Sowjetunion, um Verwandte und Bekannte zu treffen und mehr über sich selbst zu erfahren. Am Sonntag um 18 Uhr. Tickets „Können Sie sich an ein Lied erinnern, das Ihre Mutter Ihnen zum Schlafengehen gesungen hat?“ Mit dieser Frage tritt Tamara Trampe in ihrem vielleicht schönsten Film Wiegenlieder, der zugleich eine Liebeserklärung an Berlin ist, an ganz unterschiedliche Leute heran, und es entsteht ein buntes Bild von Kindheiten, Erinnerungen und Gewohnheiten in Berlin. Wir zeigen Wiegenlieder und Trampes 1987 entstandenen Kurzfilm Ich war einmal ein Kind am Montag um 19 Uhr. Tickets Mehr |