Ein Ereignis, zwei konträre Perspektiven darauf. Unversöhnliche Erinnerungen (1979) bringt zwei Teilnehmer des Spanischen Bürgerkriegs vor die Kamera. Da ist einerseits ein ehemaliger Fliegeroffizier der Legion Condor, der Hitler lobt und vom Preußentum als Geisteshaltung schwadroniert, und auf der anderen Seite ein kommunistischer Arbeiter, der Deutschland 1933 aus politischen Gründen verlassen musste und in Spanien in den Internationalen Brigaden kämpfte. „Zwei Lebensläufe, zwei Einstellungen zur Politik, herauspräpariert in Porträt und Interview, ohne eingreifenden Kommentar“ (Wilhelm Roth). Wir zeigen Unversöhnliche Erinnerungen am Freitag um 19 Uhr in Anwesenheit von Johann Feindt. Tickets Im Glanze dieses Glückes (1990) liefert Beobachtungen aus den ereignisreichen Februar- und Märztagen des Jahres 1990, Gespräche mit den letzten Grenzhütern der DDR, mit Polizisten und Arbeitern aus Ost-Berlin, mit Schülern, Lehrern und ehemaligen Stasi-Offizieren. „Im Glanze dieses Glückes (…) zeigt uns Menschen in einem weltanschaulichen, mentalen und folglich oft sogar existenziellen Vakuum“ (Jochen Metzner). Am Samstag um 17 Uhr. Tickets In Meine Mutter, ein Krieg und ich (2014) begibt sich Tamara Trampe auf die Suche nach Spuren und Zeugnissen ihrer eigenen Geschichte. Geboren 1942 mitten im Zweiten Weltkrieg auf einem Acker bei Voronezh in Zentralrussland, reist sie mehr als ein halbes Jahrhundert später in die frühere Sowjetunion, um Verwandte und Bekannte zu treffen und mehr über sich selbst zu erfahren. Am Montag um 19 Uhr. Tickets Mehr |