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Widerstand, wohin er blickt

Donald Trump kommt nach Hamburg! Beim G20-Gipfel Anfang Juli droht uns, dass er wichtige Fortschritte blockiert und Konzernpolitik zementiert. Das wollen wir nicht zulassen: Wir sorgen dafür, dass Trump auch hier der Protest erwartet, den er verdient. Mit zehntausenden Menschen gehen wir in der Hansestadt auf die Straße - und streiten für fairen Welthandel, Klimaschutz und Gerechtigkeit. Unterstützen Sie die Protestwelle mit Ihrer Spende – damit gleich Trumps erster Deutschland-Besuch unvergesslich wird.

Hallo John Do,

Anfang Juli ist sein erster Deutschland-Besuch: Donald Trump kommt nach Hamburg zum G20-Gipfel. Beim Klimaschutz, bei Maßnahmen gegen Steueroasen, bei mehr Nord-Süd-Gerechtigkeit – überall wird der US-Präsident auf der Bremse stehen. Und bei Handelsabkommen setzt er auf den falschen Weg: die Grenzen hoch und Amerikas Konzerne zuerst.

Ja, die G20 machen bisher leider vor allem Politik für Konzerne. Mit Trump aber wird das noch schlimmer. Immerhin: In den USA ist eine gewaltige Protestbewegung gegen ihn entstanden. Direkt vor dem Gipfel, am 2. Juli, bieten auch wir Trump mächtig die Stirn. Er reagiert hitzig auf Proteste: Ob die Millionen Menschen am Tag nach seiner Vereidigung oder die Zehntausenden an Flughäfen gegen den Einreise-Bann für Muslime – ignorieren konnte er das nie. Und es wird ihm auch diesmal nicht gelingen!

Der Gipfel ist in Hamburg – Deutschlands Wasserstadt Nummer 1. Der Hafen, die Alster, die Elbe: der perfekte Ort für eine richtige Protestwelle.

  • Mit hunderten Booten demonstrieren wir auf der Binnenalster.

  • Bei einem Protestmarsch tragen wir mit zehntausenden Menschen unsere Kritik an der G20-Politik zum Tagungsort an der Messe – gemeinsam in einem breiten Bündnis.

  • Mit einem bunten Meer aus Fahnen und Bannern konfrontieren wir die G20-Lenker mit unseren Forderungen.

Klar ist: Die Protestwelle ist aufwendig! Zwei Großbühnen müssen her, dazu zehntausende Plakate und Flugblätter, mit denen wir für Protestmarsch und Bootsdemo werben. Und wir brauchen natürlich hunderte Busse für die Anfahrt. Das alles schaffen wir nur mit einer Kraftanstrengung wie bei den großen TTIP-Demos. Unsere Bitte: Spenden Sie, damit es unsere Protestwelle weltweit in die Nachrichten schafft. Mit 5 Euro können wir zum Beispiel 500 Informationsflyer drucken, mit denen wir bei Veranstaltungen auf die Demo hinweisen.

Die wichtigsten Staats- und Regierungschefs kommen zum G20-Gipfel. Tausende Journalisten lauern auf Trump, Putin und Erdogan. Wie empfängt Merkel die Autokraten? Wie lange ist der Händedruck? Umarmen sich Trump und Putin? Die wichtigsten Themen aber geraten da schnell in den Hintergrund: Dass die G20 Politik für Konzerne machen und beim Klimaschutz auf der Bremse stehen. Und dass Nationalismus und Demokratieabbau keine Antworten auf die Probleme des 21. Jahrhunderts sind.

Wir haben die Chance, beim Gipfel kräftig mitzumischen – und zwar mit den Bildern von einer Bürgerbewegung, die gegen Nationalismus und Konzernpolitik aufsteht. Es wäre wunderbar, wenn wir am 2. Juli wieder einen Auftakt machen: für eine entschlossene Bürgerbewegung, die fairen Welthandel, konsequenten Klimaschutz und mehr soziale Gerechtigkeit einfordert. Uns verbindet dabei, dass wir nicht auf die einfache Antwort reinfallen, all das sei zu erreichen, indem man die Grenzen hochzieht. Wir setzen darauf, dass Staaten kooperieren - auch im Rahmen der G20. Die G20 sind zwar Teil des Problems – aber eben auch Teil der Lösung.

Der 2. Juli 2017: Tag einer großen Protestwelle, getragen von einem breiten Bündnis. Zehntausende umschließen die Binnenalster. Auf dem Wasser eine Flotte aus Flößen, Kanus, Gummibooten und Badeinseln. Dazu der Protestmarsch zum G20-Tagungszentrum an der Messe. Und am Heiligengeistfeld formen wir das Meer aus tausenden Bannern und Fahnen mit unseren Forderungen an die G20. Bitte machen Sie das alles möglich – mit Ihrer Spende! Schon mit 5 Euro bringen Sie unsere Protestwelle weit nach vorne.

Mit herzlichen Grüßen

Maritta Strasser, Teamleiterin Kampagnen
Christoph Bautz, Campact-Vorstand

PS: Anfang Juli kommt nicht nur Trump nach Hamburg. Auch Wladimir Putin, Recep Erdogan und Xi Jinping sind da – allesamt Autokraten, die für üblen Nationalismus stehen. Drei Gründe mehr für eine riesige Protestwelle!

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