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Liebe/r Leser/in,

wie komme ich schnell an einen digitalen Impfpass? Wo lohnt sich morgen Mittag der Blick zum Himmel? Warum ist Fußball vor allem auch ein Glücksspiel? Und was verdirbt vielen Bewohnern Istanbuls die Lust aufs Baden? Die Antworten lesen Sie im aktuellen Wissens-Newsletter der FOCUS-Redaktion.

Eine informative Woche wünscht Ihnen

Helmut Broeg,
Wissen & Gesundheit

Neues aus Wissen und Gesundheit

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1. Digitaler Impfpass aus der Apotheke

Mehr als 17 Millionen Deutsche sind bereits vollständig gegen Covid-19 geimpft und können sich kostenlos einen digitalen Impfnachweis ausstellen lassen. Neben Ärzten und Impfzentren bieten ab dem kommenden Montag, dem 14. Juni, auch viele deutsche Apotheken bundesweit diesen Service vor Ort an. Welche Apotheken in der Nähe daran teilnehmen, finden Interessierte auf dem Portal www.mein-apothekenmanager.de, auf dem sich schon jetzt Anbieter für Schnelltests finden lassen. Statt den gelben Impfpass der Weltgesundheitsorganisation WHO ständig bei sich tragen zu müssen, können Geimpfte ihre Immunisierung dann per Handy nachweisen und so gegebenenfalls Freiheiten bei Reise, Sportangeboten, Gastronomie oder Kulturangeboten genießen. 

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Foto der Woche: Bartgeier für Bayern

Im Berchtesgadener Land steht ein historischer Moment bevor: Am Donnerstag, 10. Juni, werden im Nationalpark erstmals zwei junge Bartgeier aus spanischer Nachzucht ausgewildert. Über 100 Jahre nach seiner Ausrottung in Deutschland soll der riesige, aber harmlose Greifvogel so wieder in die deutschen Alpen zurückkehren. Die 90 Tage alten, noch nicht flugfähigen Tiere bekommen GPS-Satellitensender. Sie werden zunächst in einer Felsnische ausgesetzt und dort mit Futter versorgt, erklärt der Landesbund für Vogelschutz in Bayern, LBV. Das Team, das die Geier zu Fuß in das alpine Gelände trägt, wird von einer Live-Kamera begleitet. Der Livestream ist ab 13 Uhr auf der Facebookseite des Nationalparks Berchtesgaden zu sehen.

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2. Morgen schiebt sich der Mond vor die Sonne

In Pickle Lake (Kanada), Thule (Grönland) oder in der russischen Republik Sacha müsste man morgen sein. Dann ließe sich, klarer Himmel vorausgesetzt, die ringförmige Sonnenfinsternis in voller Pracht beobachten. Wer hingegen in Kiel bleibt, bekommt nur 19 Prozent Bedeckung zu sehen, die Berliner müssen sich mit 13 Prozent begnügen. Für Münchner lohnt sich der Aufwand mit sechs Prozent eher nicht. In Deutschland findet das astronomische Spektakel, dem man sich selbstverständlich nur mit Sonnenfinsternisbrillen oder Vorrichtungen wie einer Lochkamera aussetzen sollte, zwischen 11.20 Uhr und 13.44 Uhr statt. Für die mäßige Sichtbarkeit können Animationen wie diese hier entschädigen. Die nächste partielle Sonnenfinsternis wird von Deutschland aus am 25. Oktober 2022 zu sehen sein, die nächste totale am 3. September 2081.

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3. Zufallstreffer im Profifußball

Pünktlich zum Start der Fußball-Europameisterschaft am Freitag hat die Deutsche Sporthochschule Köln eine Studie über den Lieblingssport der Deutschen veröffentlicht. Das erstaunliche Ergebnis: Fast die Hälfte aller Treffer im Profi-Fußball sind vom Zufall beeinflusst. Die Forscher haben dafür 2451 Spiele mit insgesamt 7263 Toren der englischen Premier League in den Saisons 2012/13 bis 2018/19 analysiert. Als Zufallseinflüsse gelten unter anderem nicht planbare Spielaktionen wie Abstaubertore, Distanzschüsse, abgefälschte Schüsse und Tore durch Abwehrfehler inklusive Eigentore. Bei schwächeren Teams und einem unentschiedenen Zwischenstand spielt der Faktor Zufall eine besonders große Rolle. Mehr als 60 Prozent der untersuchten 2451 Partien endeten mit einem Remis oder nur einem Tor Unterschied. Gelegenheitstreffer können also oft spielentscheidend sein.

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