, mit 27 Millionen Downloads ist die Corona-Warn-App die erfolgreichste Tracing-App in Europa. Und gilt dennoch bei vielen als gescheitert. Zahlen belegen allerdings, dass die Anwendung hilft. Neue Funktionen, die seit dem letzten Update verfügbar sind, sollen den Warneffekt weiter verbessern. Dabei geht es schon längst nicht mehr nur um Kontaktverfolgungen. Denn mit der steigenden Anzahl an produzierten und verabreichten Impfdosen wird auch der Ruf nach »Privilegien« für bereits geimpfte Personen lauter. Ob ein Restaurantbesuch oder Einkaufen ohne Maske wirklich ein Privileg ist, darüber lässt sich vermutlich wunderbar streiten. Fest steht: Die EU-Kommission will im Juni einen digitalen Impfpass einführen, dieser soll auch in die deutsche Corona-Warn-App integriert werden. Das beendet zwar nicht die Diskussion um Lockerungen. Hätte aber laut dem Digitalverband Bitkom einen anderen Nutzen. Viele Bundesbürger wüssten endlich, wo sie ihren Impfpass haben. Viel Spaß beim Lesen! Melanie Ehrhardt
Redakteurin medical design | 
