Gartenbrief vom 23.02.2024 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.
Direkt gewinnt! Lieber John Für einmal schreibe ich ein ganz pflanzenfremdes Editorial. Es geht um den schnöden Mammon, konkret um die Transportkosten… "Will er jetzt die Transportkosten schon wieder erhöhen?" Nein, nichts läge mir ferner😉. Das Gegenteil ist der Fall! Ab sofort zahlt keine Transportkosten, wer lubera.com DIREKT besucht. Das ist auf drei verschiedene Arten möglich:Erstens: Du tippst lubera.com oder www.lubera.com im Browser (bitte nie im Google- oder Bing-Suchschlitz!) ein und landest so direkt auf unserer Seite. Zweitens: Du benutzt einen Link in einem unserer Newsletter. Auch das werten wir als Direktbesuch – und in der Folge zahlst du keine Transportkosten. Der dritte Weg zum transportkostenfreien Glück: Du surfst in unserem Lubera Gartenbuch. Und auch wenn du von da direkt in den Shop gehst, gilt dies als Direktbesuch. Folge: Keine Transportkosten.Natürlich kann man die Geschichte auch anders erklären: Es gibt nämlich genau einen typischen Fall, bei dem wir leider auf den Transportkosten bestehen müssen: Wenn du über Google auf einen Lubera Link zum Lubera-Shop stösst und draufklickst, dann kannst du von uns keine Transportkostenfreiheit erwarten. Der gleiche Fall tritt ein, wenn du gedankenverloren 'Lubera' in den Suchschlitz oder in den Browser einträgst, worauf dir Google oder Microsoft (bei der Edge Suchmaschine gilt das Gleiche wie bei Google) bereitwillig und schnell eine Vielzahl von Lubera-Links anzeigen wird, wovon wir immer die obersten bezahlen dürfen… Damit ist gleich auch schon der Grund für diesen Versuch erklärt: Google reklamiert einen immer grösseren Teil unserer Besucher für sich, indem die Suchmonopolisten ihre Ads (die sie uns mit sanftem Zwang zu zahlen zwingen), immer besser und flächendeckender platzieren. Nun, so ist das halt, und wirklich viel ändern daran auch nicht die vielen Monopolverfahren, die gegen Google (wie früher gegen Microsoft) angestrengt werden. Bis sie jeweils zu Ende prozessiert sind, haben die Monopoly-Spieler aus Übersee schon wieder ein neues Feld besetzt, ein neues Verfahren erfunden, von dem sie profitieren können. Auch wenn wir wie gesagt daran nur sehr wenig ändern können, so können wir doch immerhin unsere Newsletter-Abonnenten, Stammkunden und Stammbesucher belohnen, wenn sie uns in Zukunft auch ohne die Google-Krücke besuchen und entdecken. Versprochen, nächstes Mal geht es dann wieder irgendwie um Pflanzen und ums Gärtnern. Und dann beantworte ich unbedingt auch die 3 offenen Schnittfragen. Herzliche Grüsse Markus Kobelt PS: Noch eine kleine Frage an Euch: Wir überlegen uns, euch Anfang bis Mitte der Woche zwischen zwei unserer ellenlangen Gärtnerbriefen einen kurzen Newsletter zu schicken, der fast ausschliesslich verkäuferisch ist, alle Aktionen zeigt, die meistverkauften Pflanze darstellt und weitere Vorteile aufzeigt. Dazu vielleicht noch 1-2 kurze saisonale Tipps. Über diesen Verkaufs-Newsletter wäre es auch immer ganz einfach, bei uns ohne Transportkosten einzukaufen. Nun weiss ich natürlich, dass noch mehr Newsletter nicht unbedingt sooo beliebt sind. Im Gegenzug würde ich immerhin hochundheilig versprechen, keine Editorials dafür zu schreiben😉. Bis dahin bin ich aber froh, wenn ihr an die Redaktion (redaktion@lubera.com) schreibt, wenn ihr das Vorhaben unterstützt oder wenn ihr strikt dagegen seid – am besten natürlich, wenn ihr uns gleich die Gründe für die Ablehnung mitliefert. Ich bin gespannt, was da kommt! |
GartenDeal: Frutilizer® Dünger Set mit über -30% Rabatt! Mit unserem aktuellen Dünger-Deal mit über -30% Rabatt sind du und deine Pflanzen perfekt fürs Frühjahr ausgerüstet. Lubera Frutilizer® Dünger geben deinen Pflanzen genauso die Nährstoffe, die sie brauchen, um wunderschöne Blüten zu bilden und leckere Früchte zu tragen. Der richtige Dünger hilft deinem Garten zu gesünderen und robusteren Pflanzen. Nicht nur im Obstgarten kannst du unseren Frutilizer® Dünger verwenden, er wirkt auch zuverlässig bei Zierpflanzen, Blütenpflanzen, Beet- und Balkonpflanzen und Heckenpflanzen sowie bei Gemüse und bei Zimmerpflanzen. Profitiere vom aktuellen Rabatt und bestelle jetzt Nahrung für deine Pflanzen – sie werden es dir danken! Im Deal sind folgende Produkte enthalten: 1x Frutilizer® 'Natürlich' Schafwollpellets – der organische Langzeitdünger aus Schafwolle im 5kg-Sack: Dieser Dünger besteht aus 100% natürlichen, getrockneten und gepressten Schafwollhaaren. Er hilft allen frisch gepflanzten Setzlingen, Beerenpflanzen und (Obst-)Gehölzen zum Start, indem er sie punktgenau und kontinuierlich mit den wichtigsten Nährstoffen Stickstoff und Kali sowie einer Vielzahl von Spurenelementen versorgt. 2x Frutilizer® Instant Bloom Kübelpflanzendünger – Nährsalz zur Wachstums-, Blüten- und Fruchtförderung im 1kg Kübel: Instant Bloom unterstützt Beet- und Balkonpflanzen und auch andere Kübelpflanzen beim Fruchten und in der Blütephase. Er aktiviert deine Pflanzen beim Wachstumsstopp oder bei ungenügender Wuchsleistung. Instant Bloom kann im Giesswasser aufgelöst und direkt angegossen werden. 1x Frutilizer® Saisondünger Plus – der Langzeitdünger für Dauerkulturen und Kübelpflanzen im 1kg Kübel: Saisondünger Plus ist ein Universaldünger, der 6 Monate lang wirkt und sich für alle Kulturen in Töpfen, auch für Rosen im Garten oder bei einer Neupflanzung von Obst, Beeren und Gehölzen eignet. Die umhüllten Düngerkörner geben die Nährstoffe langsam und dosiert an die Pflanze ab. Der Deal ist eine Woche gültig und solange der Vorrat reicht. Unser Tipp: Den Instant Bloom Dünger kannst du auch indoor für deine Zimmerpflanzen benutzen.
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Neu bei Lubera®: Lubera® Activizer Dünger mit Effektiven Mikroorganismen Text: Reto Rohner Lubera® Activizer® ist die natürliche Pflanzenstärkung, speziell für gesunde, starke Gemüse und Kräuter. Es enthält als wesentliche Bestandteile Effektive Mikroorganismen und Pflanzenextrakte. Lubera® Activizer® besteht also aus auch in der Natur vorkommenden Lebensmittel- und Bodenbakterien, die völlig ungefährlich für Mensch und Umwelt sind. Die Pflanzen erhalten einen Vitalitäts-Booster, sie keimen, wachsen, blühen und fruchten wesentlich vitaler mit Lubera® Activizer®. Dank der vitalisierenden Wirkung sind die Pflanzen auch widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten und Schädlinge. Basis des kräftigen Wuchses ist speziell die Stärkung des Wurzelraumes. Die Verzweigung wird stark gefördert und auch das Bodenleben angeregt. Der Effekt der Vitalisierung ist vergleichbar mit der Stärkung des Immunsystems von uns Menschen durch eine gesunde Ernährung. Während wir durch die Wahl von frischem Gemüse, Obst und möglichst wenig verarbeiteten Produkten, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind, aktiv dazu beitragen können, müssen Pflanzen mit dem Vorlieb nehmen, was ihnen der Wurzelraum bietet. Weil sich die Pflanzen diesen nicht aussuchen können, sondern wir entscheiden, wo sie wachsen und fruchten sollen, müssen sie sich häufig mit Bedingungen zufriedengeben, die sie selber nicht gewählt hätten. Zum Boden kommt ja auch das Mikroklima des Standortes hinzu. Auch dieses ist häufig nicht ganz so wie sich die Pflanzen es sich selber aussuchen würden. Lubera® Activizer® sorgt besonders bei solchen Pflanzen, die aufgrund nicht ganz idealer Rahmenbedingungen ins Stocken geraten, für den entscheidenden Booster – für ein gesundes, vitales und zügig einsetzendes Wachstum nach dem Pflanzen. Lubera® Activizer® ist das perfekte All-in-one-Pflanzenstärkungsmittel. Es eignet sich zum regelmässigen Giessen und zur Blattstärkung. Vorteile festigt Laub und Stängel der Pflanzen verbessert die Haltbarkeit von Gemüse und Kräutern erhöht die Geschmacksintensität sorgt für die Widerstandskraft gegen Schädlinge und Krankheiten einfache Anwendung, sehr ergiebig für die Bio-Produktion zugelassen Anwendung Lubera® Activizer® sollte regelmässig mit dem Giesswasser ausgebracht und auf die oberirdischen Teile der Pflanzen gesprüht werden. Giessen Zum Kulturstart/nach dem Pflanzen: 10 ml (= 1 Verschlusskappe) auf 1 Liter Wasser, kräftig angiessen. Später genügen 20 ml (= 2 Verschlusskappen) auf 10 Liter Wasser einmal in der Woche. Bei der Giessanwendung reicht eine 1-Liter-Flasche in der Praxis somit für mehrere 100 Liter Giesswasser. Sprühen 20 ml (= 2 Verschlusskappen) auf 1 Liter Wasser. Die Pflanzen 1-mal pro Woche morgens mittels Sprühflasche satt (tropfnass) einsprühen. Bei feuchter, warmer Witterung 40 ml (= 4 Verschlusskappen) auf 1 Liter Wasser verwenden. Bei der Sprühanwendung reicht eine 1-Liter-Flasche somit für rund 50 Liter anwendungsfertige Lösung. Allgemeine Hinweise: Beim Sprühen solltest du darauf achten, dass du Lubera® Activizer® nicht bei direkter Sonneneinstrahlung anwenden. Bei schönem Wetter also lieber auf die frühen Morgen- oder Abendstunden ausweichen. Bei der Giessanwendung ist es von Vorteil, wenn der Boden nicht ausgetrocknet ist, sondern eine Grundfeuchtigkeit ausweist.
| | Lubera® Activizer® - Natural power for plants Text: Reto Rohner Ein Activizer für Pflanzen – noch dazu Lubera-Pflanzen, braucht es das überhaupt? Nun, bei Lubera erwerben Sie grundsätzlich gesunde, vitale Pflanzen. Aber es ist unbestritten, dass das Verpflanzen zusätzlicher Energie bedarf. Besonders in der Anwachsphase kann Lubera® Activizer®, ein hoch effektives Konzentrat mit lebenden Mikroorganismen, deshalb für die Pflanze ein Gewinn sein. Im Gartenshop können Sie hochwertigen Dünger kaufen und sich diesen direkt nach Hause liefern lassen. Wieso Mikroorganismen? Die übliche Lehrmeinung ist, dass Pflanzen Nährstoffe, Wasser, Licht und Wärme brauchen, um zu gedeihen. So weit so gut, doch das ist nur die halbe Wahrheit. Ein gesunder Boden ist für die Entwicklung kräftiger, gesunder Pflanzen ebenso unerlässlich. Ein solcher Boden macht die Pflanzen vordergründig weniger anfällig für Krankheiten, Schädlinge und Stress. Für einen gesunden Boden sind aber zwei Faktoren entscheidend: Mykorrhiza und nützliche Wurzelbakterien. Denn Pflanzenwurzeln schaffen es nur eingeschränkt, genügend Wasser und Mineralien durch Osmose und Ionenaustausch aufzunehmen. Genau genommen sind nur junge Wurzeln dazu etwa drei Wochen lang in der Lage. Wenn in dieser Zeit keine Besiedlung mit Mykorrhiza und weiteren Boden-Mikroorganismen erfolgt, sterben die jungen Aufnahmewurzeln ab. Infolgedessen sind die Pflanzen gezwungen, immer wieder neue Wurzeln zu bilden. Zum Glück sorgen aber Heerscharen an Mikroorganismen dafür, dass die Aufnahmekapazität massiv gesteigert wird und dadurch die höheren Pflanzen in der Lage sind, ihre oft enormen Wachstumsleistungen zu vollbringen. Ohne sie ginge auch nicht viel, wenn die anderen Faktoren im Überfluss vorhanden wären. Über diese kleinen Helfer war bis vor kurzem nur wenig bekannt. Inzwischen weiss man deutlich mehr und es sind einige auf Mikroorganismen basierende Produkte auf dem Markt. Lubera® Activizer® ist ein solches Produkt. Es enthält hoch effektive Mikroorganismen, die sich sehr positiv auf Wachstum und Vitalität der Pflanzen auswirken können. Beispiele von Symbiosen zwischen Pflanzen und Mikroorganismen Zum Allgemeinwissen gehören am ehesten noch die Knöllchenbakterien der Hülsenfrüchtler (Leguminosen), welche dieser Pflanzengruppe ermöglichen, Luftstickstoff zu binden. Wenn man weiss, dass zwei Drittel der Luft aus Stickstoff besteht, so fragt man sich zurecht, weshalb die meisten Pflanzen nicht in der Lage sind, diese Stickstoffquelle anzuzapfen. Erst recht, weil Stickstoff einer der drei entscheidenden Hauptnährstoffe von Pflanzen ist. Es ist ein bisschen wie im Wasser zu schwimmen, es aber nicht trinken zu können… zumindest nicht ohne Helfer… Die Rhizobien erledigen genau diesen Job, sie nehmen den in der Bodenluft vorhandenen Stickstoff auf und machen ihn verfügbar, während die Pflanze den Bakterien Nährstoffe liefert. Also eine Win-Win-Situation, genannt Symbiose. Und zwar eine existenzielle, denn beide Seiten könnten ohne den jeweils anderen Part gar nicht leben… Es ist also nicht so, dass die Rhizobien den Leguminosen das Leben einfach etwas angenehmer machen, sondern sie sind unabdingbar für deren Wohlergehen – und umgekehrt! Im Laufe der Jahrmillionen hat sich also eine enge Partnerschaft zum gegenseitigen Nutzen entwickelt. Beide Teile haben so stark voneinander profitiert, dass sie ohne den anderen in der heutigen Form gar nicht existieren könnten! Das Modell der Kooperation zum gegenseitigen Nutzen ist weit verbreitet, die Rhizobien sind einfach das Schulbeispiel dafür. Schon deutlich weniger bekannt sind die sogenannten Mykorrhizen, winzige Pilze, die ebenfalls symbiontisch mit den Pflanzen leben, wodurch beide Seiten profitieren. Mykorrhiza ist allerdings bloss ein Sammelbegriff für Pilze, die eine Beziehung mit Pflanzen eingehen. Sie profitieren vom Zucker und der Pflanzen, während die Pflanzen von einer massiv verbesserten Aufnahme für Wasser und Nährstoffe aus dem Boden ihren Nutzen schöpfen. Durch die optimale Versorgung werden die Pflanzen auch widerstandsfähiger. Viele Pflanzen haben ihre eigenen Mykorrhizen und diese Kooperation ist für das Überleben erforderlich. Warum braucht es zusätzliche Mikroorganismen als Helfer? Pflanzen sind beim Umtopfen oder Auspflanzen einem unnatürlichen Stress ausgesetzt, den sie bei spontanem Wachstum in der Natur nicht kennen. Sie müssen ausserdem mit dem Vorlieb nehmen, was wir ihnen zumuten. Häufig würden sich die Pflanzen am von uns gewählten Bestimmungsort von allein gar nicht etablieren, da er nicht optimal oder nur bedingt geeignet ist. Am besten nachvollziehbar für uns ist die Exposition der Pflanze zur Sonne. Während wir uns eincremen oder an den Schatten wechseln, bieten sich den Pflanzen viel weniger Optionen. Ist der Standort zu sonnig oder gar heiss, verlieren sie zu viel Wasser. Das bedeutet, dass sie über die Wurzeln sozusagen "auf Teufel komm raus" mehr Wasser aufnehmen müssen, als normal. Gerade nach dem Verpflanzen jedoch eine schwierige Mission… Gelingt der Wasser-Nachschub über die Wurzeln zu wenig, werden sie unweigerlich Blattmasse verlieren, da sie ja bestrebt sind, den suboptimalen Zustand auszugleichen. Reicht dies immer noch nicht, werden ganze Pflanzenteile welken und absterben. Mittelfristig haben Pflanzen an einem derartigen Standort nur eine Chance, wenn sie dank starkem Wurzelwachstum und Mikroorganismen als Helfer mehr Wasser aufnehmen können. Und hier kommt der Lubera® Activizer® ins Spiel. Das Angiessen nach dem Pflanzen sowie danach die wöchentliche Giessanwendung sorgt für eine rasche Aktivierung des so dringend benötigten Wurzelwachstums sowie für eine nachhaltige Förderung des Bodenlebens. Dadurch werden viele im Boden vorhandene Nährstoffe aufbereitet und pflanzenverfügbar gemacht, was ebenfalls wachstumsfördernd wirkt. Bei wenig vitalen, etablierten Pflanzen, deren Wachstum trotz Giessanwendung weiterhin eingeschränkt ist oder die durch Blattverfärbungen offensichtliche Mangelsymptome zeigen, kann die ergänzende Sprühanwendung über das Laub den gewünschten Wachstumsimpuls erzeugen. Auch beim Sprühen sollte die Behandlung einmal pro Woche erfolgen. Was macht ein gutes Mikroorganismen-Produkt aus? Vereinfacht gesagt: die Mischung macht's. Es gibt einmal verschiedene Bakterien- und Pilze, deren positiver Einfluss auf das Wachstum bekannt ist. Das Wissen um die richtigen Mikroorgansimen allein reicht aber nicht aus. Diese müssen nicht nur in grossen Mengen und gebotener Reinheit produziert werden können. Sie müssen auch praxistauglich konzentriert, mit Trägermaterialien versehen, abgefüllt und lagerfähig gemacht werden. Diese Anforderungen sind beim Lubera® Activizer® perfekt umgesetzt. Das Produkt ist als flüssiges Konzentrat in praktischen 1-Liter-Flaschen abgefüllt und so bis zu 2 Jahre haltbar. Es muss aber frostfrei und bei möglichst konstanter Temperatur gelagert werden. Was ist speziell an Lubera® Activizer®? Lubera® Activizer® ist das perfekte All-in-one Pflanzenstärkungsmittel. Es ist für die Giess- und Sprühanwendung gleichermassen geeignet. Durch die Giessanwendung wird nicht nur das Wurzelwachstum nachhaltig gefördert, sondern durch die Aktivierung des Bodenlebens wird auch die Pflanzenverfügbarkeit von organischen Düngern nachhaltig verbessert, wodurch sich Synergieeffekte ergeben, die sich sehr positiv auf die Vitalität der Pflanzen auswirken. Was ist in Lubera® Activizer® enthalten? Lubera® Activizer® beinhaltet eine Mischung aus Milchsäurebakterien: (Lactobacillus casei, Lactobacillus plantarum > 105 KBE/g), Photosynthesebakterien (Rhodopseudomonas palustris > 103 KBE/g) und Hefen (Saccharomyces cerevisiae > 103 KBE/g) und Kohlenwasserstoff verarbeitende Bakterien (Arthorbacter Species >102 KBE/g). Arthorbacter sind aerobe Bakterien, die bei der Entgiftung von Böden einen wichtigen Beitrag leisten. Dank ihrer Spezialisierung sind sie in der Lage, Giftstoffe wie Pflanzenschutzmittel, Nikotin, Koffein und andere organische Verbindungen abzubauen. Dank der Aktivierung des Bodenlebens durch die Milchsäure- und Photosynthesebakterien kann Lubera® Activizer® übrigens sogar als Hilfsmittel für die Kompostierung eingesetzt werden. Wie schnell wirkt Lubera® Activizer® auf die Pflanzen? In vielen Fällen ist die vitalisierende Wirkung bereits nach wenigen Tagen sichtbar. In aller Regel stellt sich der vitalisierende Effekt nach einigen Wochen ein. Wichtig ist, die Anwendungen wöchentlich zu wiederholen, mindestens, bis sich das Wachstum normalisiert hat und die Vitalität der Pflanzen wiederhergestellt ist. Wie verwendet man Lubera® Activizer®? Lubera® Activizer® kann als Giess- und Sprühmittel wie folgt eingesetzt werden. Giessen Zum Kulturstart/nach dem Pflanzen: 10 ml (= 1 Verschlusskappe) auf 1 Liter Wasser, kräftig angiessen. Später genügen 20 ml (= 2 Verschlusskappen) auf 10 Liter Wasser einmal in der Woche. Bei der Giessanwendung reicht eine 1-Liter-Flasche in der Praxis somit für mehrere 100 Liter Giesswasser. Sprühen 20 ml (= 2 Verschlusskappen) auf 1 Liter Wasser. Die Pflanzen 1-mal pro Woche morgens mittels Sprühflasche satt (tropfnass) einsprühen. Bei feuchter, warmer Witterung 40 ml (= 4 Verschlusskappen) auf 1 Liter Wasser verwenden. Bei der Sprühanwendung reicht eine 1-Liter-Flasche somit für rund 50 Liter anwendungsfertige Lösung. Was sind die Unterschiede zwischen der Blatt- und Boden-Anwendung von Lubera® Acitivizer®? Die Giessanwendung fördert primär das Wurzelwachstum. Sekundär werden über die Aktivierung des Bodenlebens vorhandene, aber nicht pflanzenverfügbare Nährstoffe aufbereitet und verfügbar gemacht. Auch organische Düngestoffe werden so schneller "pflanzenverfügbar". Durch die Sprühanwendung können Pflanzen auch über das Blatt Wasser, Mineralien und sogar Aminosäuren direkt aufnehmen. Die Mengen sind zwar deutlich geringer als bei der Aufnahme über die Wurzeln, dafür aber schneller. Die Pflanzen reagieren deshalb in der Regel sehr schnell auf Sprühanwendungen, oft innerhalb einiger Tage. Sie zeigen also rasch, ob die Sprühanwendung wirksam ist oder nicht. Wie lange dauert die Wirkung von Lubera® Activizer®? Die Anwendung von Lubera® Activizer® führt zu einer nachhaltig verbesserten Mikroorganismen-Flora im Boden. Die verbesserte Aktivität steht jedoch immer in Abhängigkeit mit der Verfügbarkeit von verwertbarem, organischem Material im Boden, das als Basis und "Nahrung"» für die Mikroorganismen dient. Auch die Bodenfeuchtigkeit und die Temperatur sind hier wichtige Parameter. Sie beeinflussen die Aktivität des Bodenlebens sehr stark. Man sollte deshalb auch dem regelmässigen Giessen besonders während der Anwuchsphase Rechnung tragen. Wie häufig wird Lubera® Activizer® angewendet? Der Start der Anwendung ist in der Regel durch die Pflanzung beziehungsweise Verpflanzung gegeben. Danach wird die Anwendung möglichst wöchentlich einmal wiederholt. Bei Pflanzen mit beeindruckender Wachstumsleistung kann die Behandlung zwischendurch auch einmal für 2–3 Wochen ausgesetzt werden. Gibt es Situationen, wo man auf die Anwendung von Lubera® Activizer® verzichten sollte? Die Anwendung von Lubera® Activizer® ist nur während der Vegetationszeit und insbesondere nach dem Verpflanzen vorgesehen. Durch unsachgemässe Anwendung können aber keine negativen Effekte erzeugt werden.
| | Neu bei Lubera®: Jostabeere Jomini® (Confi®Beere) Ribes x nidigrolaria - die kompakte Josta mit hohem Ertrag Text: Markus Kobelt Die Confi®Beere Jomini® ist – nomen est omen – die kleinstwachsende Sorte in unserer Serie neuer Josta-Sorten aus der Lubera® Züchtung. Jomini® wird gerade mal 120cm hoch und passt damit – im Gegensatz zu den bis 3.5 m wuchernden alten Jostasorten – in jeden Garten. Die Früchte sind etwas kleiner als bei den anderen Confi® Beeren, ca. 1.5cm gross, aber der Strauch ist reichtragend, vor allem am zwei- und mehrjährigen Holz. Vorteile für eine Josta sehr kompakter Wuchs, ca. 120cm sehr ertragreich ideal für eine extensive Beerenhecke Früchte vor Sonnenbrand geschützt dank dichtem Wuchs Steckbrief Jostabeere 'Jomini'® Beeren/Trauben: Rot-schwarze Beeren mit einem Durchmesser von ca. 1.5cm, kleinere Trauben mit 2-4 Beeren. Geschmack: Genug Zucker, aber auch viel Säure. Ideal im Birchermüesli, perfekter Geschmack verarbeitet als Konfitüre. Reife: Juli, eher 2. Hälfte. Ernte: Für die Verarbeitung kann in 1 bis 2 Durchgängen geerntet werden; wenn noch einige knapp reife Früchte darunter sind, so wird die Konfitüre nur noch peppiger und erfrischender. Endgrösse: 120cm hoch, 100cm breit. Resistenz: Gute Toleranz gegen Mehltau.
| | Neu bei Lubera®: Schwarze Johannisbeere Cassissima® 'Little Black Giant'®, Ribes nigrum - der kleinste Strauch mit den grössten Früchten Text: Markus Kobelt Cassissima 'Little Black Giant' ist klein – und doch riesig. Der kompakte Wuchs passt perfekt in den kleinen Garten oder in den Kübel, die riesigen Früchte aber scheinen den zurückhaltenden Wuchs Lügen zu strafen. Darum eben heisst 'Little Black Giant' so, wie er heisst… Die Früchte erscheinen an sehr kurzen Trauben, nur mit 1-4 Früchten, aber die Fruchtgrösse hält mit den anderen Cassissima Riesen problemlos mit. Genau wie bei Cassissima 'Black Marble' ergibt sich damit auch eine neue Art, Schwarze Johannisbeeren zu ernten und zu essen: Man erntet hier nicht mehr Trauben, sondern Einzelfrüchte, die dann aus der Schale oder dem Kübel einzeln als Snackfrucht genossen werden – genau wie Heidelbeeren. Übrigens stehen die Cassissima mit ihren gesunden Inhaltsstoffen, dem extrem hohen Vitamin C und vor allem mit den roten Farbstoffen, den Anthocyanen den Heidelbeeren in nichts nach. Vorteile riesige Früchte, bis 2cm Durchmesser superkompakter Wuchs, ca. 60-80cm hoch 50% Wuchshöhe von Blackbells Steckbrief Schwarze Johannisbeere 'Little Black Giant' Reife: Früh, Mitte bis Ende Juni. Meist in den letzten 10 Tagen vom Juni Früchte: Riesig, bis 2cm, schwarz-rötlich-braun marmoriert Ernte: Einzelfrüchte ernten, am besten in 2-3 Durchgängen, indem man sich mit allen Fingern an den Trieben hocharbeitet; die sich lösenden Früchte werden dabei aufgefangen, den restlichen Früchten nochmals eine Woche oder 10 Tage Geschmack: Saftig und sehr süss, nur dezentes, unauffällig aromatisierendes Cassis Aroma Endgrösse: 80cm hoch, 50cm breit Wuchs/Gesundheit: Sehr gesund, häufig leiden die von unten bis oben mit Früchten beladenen letztjährigen Triebe etwas während der Reifezeit, es kann deshalb Sinn machen, die Hälfte davon nach der Ernte zu entfernen
| | Neu bei Lubera®: Lilien in diversen Sorten als 5-er Set Text: Fred Lübke und Nathalie Langer Im Grunde möchte man am liebsten alle Lilien kaufen, denn es gibt kaum eine Liliensorte, die nicht schön, elegant und eine echte Kostbarkeit im Garten wäre. Die Mehrzahl dieser Blumenzwiebeln Arten sind erstaunlich bescheiden, jedenfalls was ihre Ansprüche an den Standort oder den Pflegeaufwand anbelangt. Dass Lilien (Lilium) in der Tat seit vielen Generationen zu den majestätischen Erscheinungen im Blumengarten gehören, ist wohl unbestritten. Ab sofort findest du jetzt im Lubera Shop viele neue spätblühende Lilien! Diese Lilien werden im Frühjahr gepflanzt und haben ihre Hauptblütezeit im Spätsommer. Ihre Farbpalette ist genauso vielfältig wie bei den Türkenbundlilien. Überzeuge dich selbst von der Schönheit unserer Lilien. In unserem Gartenshop kannst du sie im praktischen 5er-Set bestellen, wobei jede Zwiebel von Hand verpackt wird, um dir die bestmögliche Qualität anzubieten. Im Folgenden zeigen wir dir ein paar Lilien aus unserem Shop:
Bild: Die zarten, gefüllten Blüten der Lilium 'Lotus Queen' erblühen in einem sanften Rosa und verströmen einen betörenden orientalischen Duft, der Ihren Garten in ein Paradies verwandelt und gleichzeitig als atemberaubende Schnittblume fungiert.
Bild: Lilium 'Kent' ist eine strahlend weisse asiatische Lilie, die mit ihrer reinen Eleganz jeden Garten in ein Paradies verwandelt.
Bild: Die Lilium 'Stracciatella Event' ist eine bemerkenswerte Tigerlilie, deren Blüten mit einem tiefbraunen, roten Zentrum beginnen und sich zu einem blendenden Weiss an den Enden der Blütenblätter entwickeln, wobei die Flecken allmählich in ihrer Intensität nachlassen.
Bild: 'Lilium Bentley' ist eine beeindruckende Lilie mit gefüllten Blüten, die in einem zarten Hellrosa erstrahlen und an den Spitzen eine elegante dunklere Rosa-Nuance aufweisen. Mit einer majestätischen Höhe von 100 cm ist sie eine markante Präsenz in jedem Garten.
Bild: Der betörende Duft der Lilium 'Stargazer' und ihre atemberaubenden rosaroten Blüten machen diese Sorte zu einer beliebten orientalischen Lilie. Die Blütenblätter sind mit einem zarten Duft versehen und zeigen entlang ihrer Ränder eine helle Sprenkelung.
Bild: Lilium 'Tiger Babies' erblüht in einem lebhaften Orangerosa, deren Blüten häufig rotbraun gesprenkelt und herabhängend sind.
Bild: Lilium 'Baferrari' ist eine prächtige Lilie mit grossen, duftenden weissen Blüten, die durch einen zitronengelben Streifen in der Mitte ihrer Blütenblätter gekrönt werden. Die Blüten neigen sich oft leicht nach unten oder sind sanft nach unten gebogen, was ihren eleganten Charme noch weiter unterstreicht.
| | Der Gemüse-Aussaatkalender - was säe ich früh? Text: Stefanie Lütkemeier Ein Aussaatkalender ist ein wertvolles Instrument, um den Gemüseanbau zu organisieren. Er zeigt dir den richtigen Zeitpunkt für die Aussaat, welches Gemüse eine Vorkultur braucht, und wann du dich über die Ernte freuen darfst. Wer in der kommenden Saison viele Gemüsesorten aussäen möchte, kann ohne einen Aussaatkalender schnell den Überblick verlieren. Erschwerend kommt hinzu, dass du noch nie so viele verschiedene Gemüse Samen kaufen konntest bei Lubera. Wir zeigen dir, welche Gemüse du schon im Januar, Februar und März aussäen kannst, und was du dabei beachten solltest. So nutzt du unsere Aussaatkalender Gemüseanbau heisst dein Projekt und der Aussaatkalender ist dein Zeitplan für das Projektmanagement. Unsere Aussaatkalender zeigen dir, übersichtlich in Tabellenform: den Zeitpunkt für die Aussaat auf der Fensterbank (Vorkultur). den Zeitpunkt für die Direktsaat. den Zeitpunkt für das Auspflanzen der vorgezogenen Gemüsepflanzen. die Kulturdauer. den Beginn und die Dauer der Erntezeit. Im Januar, Februar und März Kühlkeimer aussäen Im Aussaatkalender starten wir mit den Aussaaten im Spätwinter und Frühling. Erste Aussaaten können schon im Januar, Februar und März vorgenommen werden. Das der richtige Zeitpunkt, um die Kühlkeimer auszusäen. Unser Aussaatkalender für die Kühlkeimer:
Gemüseart | Keim-temperatur | Aussaat | Auspflanzen ins Freiland | Kultur-dauer | Ernte | Bärlauch | 5°C | Herbst des Vorjahres bis Januar, Direktsaat | | Staude | März-April | Winterportulak / Postelein | 5°C bis 11°C | Direktsaat von Oktober bis März. Im Winter im frostfreien Gewächshaus | Pflanzen überwintern im Freien | 45-60 Tage | kontinuierliche Ernte der äusseren Blätter, ausser bei Frost und zur Blütezeit | Möhren | 7°C | ab April, Direktsaat | | 80-120 Tage | April bis Oktober | Radieschen, Rettich | 8°C | März bis September, Direktsaat | | 20-30 Tage | April bis Oktober | Spinat | 9°C | ab März-April oder August-Oktober, Direktsaat | Pflanzen überwintern im Freien | 40-55 Tage | Mai-Juni oder September-Oktober | Markerbsen, Schalerbsen | 10°C | ab April, Direktsaat | | 60-80 Tage | Juni-August | Feldsalat | 8-14°C | Direktsaat Februar-März und Juli-November | | 40 Tage | Oktober-Februar oder April-Juni | Kopfsalate, frühe Sorten | 12-15°C | Vorkultur ab Februar, oder Direktsaat von März-Juli | Vorgezogene Pflanzen ab März ins Freie | 50-80 Tage | September-Oktober | Dicke Bohne (Puffbohne) | 15°C | ab März Direktsaat | | 120 Tage | Mai bis August | Spinat | 15°C | Aussaat im Gewächshaus im Januar-Februar, Direktsaat März-April oder September | | 40-55 Tage | Mai-Juni, Oktober-März | Tabelle: Übersicht über die Aussaat der Kühlkeimer So gelingt die Aussaat für Kühlkeimer Die sogenannten Kühlkeimer sind Gemüsesamen, die besser und regelmässiger keimen, wenn sie während der Keimphase Temperaturen zwischen 5-13°C ausgesetzt sind. Solche Samen keimen oft nicht alle zeitgleich, sondern nach und nach. Der Grund dafür liegt in der Anpassung an die unsicheren Wetterverhältnisse zum Ausgang des Winters und Starts in den Frühling. Indem die Gemüsesamen zu unterschiedlichen Zeiten auflaufen, streuen sie das Risiko. Ein gewisser Anteil wird den tatsächlichen Frühlingsstart richtig getroffen haben. Das kann in jedem Jahr einen anderen Termin betreffen. So haben in einem Jahr die zögerlich keimenden Samen die grössten Überlebenschancen, und im darauffolgenden vielleicht die ganz früh keimenden Samen. Der Übergang von Winter zu Frühling ist in Mitteleuropa eine unsichere Zeit, da sich die Wetterbedingungen in jedem Jahr unterschiedlich gestalten. Mit der Klimaerwärmung haben wir mehrfach schon Frühjahre gehabt, in denen die Temperaturen sehr schnell auf ungewöhnlich hohe Temperaturen angestiegen sind. Wenn du daher die tieferen Temperaturen um 5-10°C verpasst hast, kannst du die Kühlkeimer unter den Gemüsesamen im Kühlschrank dem nötigen Kältereiz aussetzen. Lege dazu die Samen, in einem Gefrierbeutel mit leicht feuchtem Sand, für etwa 3-4 Wochen in den Kühlschrank. Das Gemüsefach deines Kühlschranks ist dazu ein guter Platz. Das Kühlfach allerdings ist zu kalt, gefrieren dürfen sie nicht. Säe sie anschliessend an einem Ort mit milderer Umgebungstemperatur aus. Die frühe Aussaat der Kühlkeimer – Schritt für Schritt erklärt Die optimale Keimtemperatur findest du auf der Samentüte. Andernfalls werfe einen Blick auf die obige Tabelle mit Kühlkeimern, die auch die Keimtemperaturen nennt. Die Aussaat der Kühlkeimer kannst du meist als Direktsaat im Freiland durchführen. Die optimale Bodentemperatur im Beet entspricht der Keimtemperatur. Andernfalls säe ihre Samen in Aussaatschalen aus und stelle sie draussen bei kühlen Temperaturen auf. Achte darauf, dass die Erde im Topf in etwa die optimale Keimtemperatur erreicht. Bei der Voranzucht in Töpfen: Nach dem Keimen kannst du sie auf der Fensterbank eines kühlen Raumes platzieren oder sie in ein unbeheiztes Gewächshaus stellen. Wichtig ist dabei immer die Verwendung einer Anzuchtlampe, die unsere kleinen Pflänzchen mit Licht versorgt. Die Sämlinge gedeihen am besten bei eher kühlen, aber frostfreien Temperaturen, zwischen 13°C höchstens 20 °C. Zu warme Temperaturen lassen sie “schiessen”, beziehungsweis vergeilen. Im Freiland ausgesäte Kühlkeimer: Für die entwickelten Jungpflanzen, die auf Wintereinbrüche mit Frost empfindlich reagieren, kannst du schützende Vliese verwenden. Merke: Kühlkeimer sind nicht zu verwechseln mit Kaltkeimern. Kaltkeimer werden während milder Herbsttemperaturen ausgesät, und dann über den Winter dem Frost ausgesetzt. Das ist bei den hier genannten Kühlkeimer-Gemüsen aber nicht der Fall. Ab Ende Februar wärmeliebende Fruchtgemüse aussäen Ab Ende Februar, besser ab März, kannst du mit der Aussaat wärmeliebende Fruchtgemüsen auf der Fensterbank starten. Dazu zählen Lieblingsgemüse wie Paprika, Tomaten, Chili und Auberginen. Aussaatkalender für wärmeliebende, lichthungrige Fruchtgemüse:
Gemüse der tropischen Klimazone | Keim-temperatur | Aussaat | Auspflanzen ins Freiland | Kultur-dauer in Tagen | Ernte | Aubergine | 22-28°C | Voranzucht ab Ende Februar bis Mitte März | ab Ende Mai | 90-145 Tage | Juli-September | Chili | 22-28°C | Voranzucht ab Ende Februar bis Mitte März | ab Ende Mai | 90 Tage | Juli-November | Gurke | 20-30°C | Voranzucht ab Anfang April | ab Ende Mai | 60 Tage | Juni-Oktober | Kürbis | 20-30°C | Voranzucht ab Anfang April | ab Ende Mai | 90-120 Tage | Juni-Oktober | Okra | 20-28°C | Voranzucht ab Mitte März bis Anfang April | ab Ende Mai | 80-100 Tage | Juli-Oktober | Paprika | 22-28°C | Voranzucht ab Ende Februar bis Mitte März | ab Ende Mai | 80-120 Tage | Juli-Oktober | Tomate | 22-29°C | Voranzucht ab Ende Februar bis Mitte März | ab Ende Mai | 90-110 Tage | Juli-Oktober | Zucchetti/Zucchini | 20-25°C | Voranzucht ab Ende Februar bis Mitte März | ab Ende Mai | 50-60 Tage | Juni-Oktober | Zuckermelone | 22-25°C | Voranzucht ab Ende Februar bis Mitte März | ab Ende Mai | 70 Tage | August-Oktober | Mais | 20-22°C | Voranzucht ab Mitte März bis Ende April | ab Ende Mai | 80 | Juli-Oktober | Tabelle: Übersicht über wärmeliebende und lichthungrige Fruchtgemüse Unterstütze deine wärmeliebenden und lichthungrigen Sämlinge, indem du ihnen optimale Wachstumsbedingungen schaffst. Die optimalen Anzuchtbedingungen wärmeliebender Fruchtgemüse lauten: Eine Anzuchtlampe für ausreichend Licht Beleuchtungsdauer auf keinen Fall unter 12 Stunden, eher 16 Stunden täglich Keimtemperaturen mindestens 22°C, besser 28°C Tags eine hohe Luft- und Bodentemperatur (22°C bis 30°C), und nachts mindestens 6°C kälter hohe Luftfeuchtigkeit regelmässige Bewässerung mit handwarmem Wasser Länge der Anzuchtphase auf der Fensterbank möglichst nicht länger als 6 Wochen, dann ins frostfreie Freiland Fruchtgemüse wie Tomaten, Paprika und Co säen: Unsere Aussaatanleitung Fülle ein Aussaatgefäss mit Aussaaterde. Streiche die Erdoberfläche glatt und drücke sie leicht an. Lege die Samen auf die Erdoberfläche im Aussaatgefäss. Bedecke die Samen mit einer dünnen Schicht gesiebter Aussaaterde, Sand oder feinem Kies, und beschrifte deine Aussaaten mit Gemüseart und -Sorte, sowie Aussaatdatum. Giesse die frisch gesäten Saaten vorsichtig, zum Beispiel mit einer Ballbrause. Alternativ stelle das Aussaatgefäss in einen Untersatz mit Wasser, so dass sich die Aussaaterde mit Wasser vollsaugen kann. Verpasse dem Aussaatgefäss eine Haube aus durchsichtigem Material wie Glas oder Plastik, um die Feuchtigkeit zu regulieren und für tropische Luftfeuchtigkeit zu sorgen. Stelle das Aussaatgefäss auf eine helle, warme Fensterbank oder in ein beheiztes Gewächshaus. Die Temperaturen der Erde im Aussaatgefäss und der umgebenden Luft liegen idealerweise konstant über 22°C, besser sind 28°C. Eine Anzuchtlampe sorgt für ausreichend Licht. Stelle sie auf 16 Stunden Beleuchtung am Tag ein. Frühe Aussaat von Tomaten, Chilis und Paprika schon ab Januar? Du möchtest mit der Aussaat von Fruchtgemüse wie Tomaten, Paprika, Auberginen und Chili schon im Januar oder Februar starten? Das ist zwar möglich, aber gelingt nur sicher in professionellen Anzuchträumen. Dort werden tropische Wachstumsbedingen mit einer starken, künstlichen Lichtquelle von oben und einer Heizung, die die Pflanzgefässe von unten heizt, geschaffen, Für Hobbygärtner findet die Anzucht von Gemüse tropischer Herkunft jedoch meist auf der Fensterbank statt. Dort wird es zur Herausforderung, dem jeweiligen Samen möglichst tropische Bedingungen zu verschaffen. Eine Fensterbank am hellen Südfenster, umgeben von der Heizungswärme, sei ein guter Ort für die Anzucht, heisst es oft. Aber egal, wie sehr die jeweilige Fensterbank von Sonne beschienen wird, werden die Sämlinge dort unter Lichtmangel leiden. Das trifft besonders auf südländische Gemüse zu. Zum Lichtmangel, der durch unseren Breitengrad bedingt ist, gesellt sich auf der Fensterbank die verringerte "Lichtdurchlässigkeit" (auch "Lichttransmissionsgrad", kurz tL) einer Fensterscheibe. Sie lässt höchstens 90% des Sonnenlichts (bezogen auf 380 bis 780 nm) durch. Darin liegt die grösste Gefahr bei einer Aussaat auf der Fensterbank. Je länger sie dort bis zum Auspflanzen ins Freiland ausharren müssen, desto eher macht Lichtmangel den Sämlingen zu schaffen. Das ist bei einer frühen Aussaat im Januar oder Februar sicher der Fall. Doch unter diesen Voraussetzungen kommt es schon bald zu Wachstumsstörungen. Übersicht über die häufigsten Anzuchtprobleme bei Lichtmangel: Anzeichen: Sie wachsen schnell und instabil in die Höhe, und recken sich krumm in Richtung Licht. Grund: Weil sie unter Lichtmangel leiden, recken sie sich dem spärlichen Licht entgegen, das meist noch seitlich einfällt, wie auf einer Fensterbank. Der Vorgang nennt sich vergeilen. Man nennt es unter Gärtnern auch den Geilwuchs. Von diesem Fehlwuchs erholen sie sich meist nicht mehr, oder nur sehr mässig. Anzeichen: Das Laub der Sämlinge wächst schnell, bleibt dabei aber blass und weich. Es ist besonders anfällig für Schädlinge wie Spinnmilben und Blättläuse. Grund: Lichtmangel bei der Anzucht, kombiniert mit viel Wärme, beschleunigt das Wachstum auf ungesunde Weise. Laub und Stängel des Sämlings verfestigen sich ohne Wind, Wetter und ausreichend Sonnenlicht von oben nicht ausreichend. Anzeichen: Pilzkrankheiten lassen die Sämlinge sterben. Grund: Neben Lichtmangel bei viel Wärme bekommen die Sämlinge zuviel Feuchtigkeit. Unter diesen Bedingungen haben es Pilze leichter, die jungen Sämlinge anzugreifen. Gegen Lichtmangel raten wir dir dringend zur Verwendung einer Pflanzen Anzuchtlampe. Eine spezielle Anzuchtlampe verringert den Geilwuchs deutlich. So wendest du die Anzuchtlampe für die Anzucht an: Du hängst die Anzuchtlampe direkt über den Pflanzen auf, und hältst dabei einen Abstand von 20 und 50 cm zu den Gemüsepflanzchen ein. Das intensive Licht von oben garantiert, dass die Beleuchtung der Sonneneinstrahlung in den Tropen ähnelt. Für die tropischen Gemüse stellst du die Beleuchtungsdauer auf 16 Stunden täglich ein. Versuche, die Anzuchtphase nicht länger zu gestalten als 4-6 Wochen. Starte mit der Aussaat nicht vor Anfang März, besser sogar Mitte März oder Anfang April. Je länger die Jungpflanzen auf das Auspflanzen ins Freiland warten müssen, desto eher kommt es zu Wachstumsstörungen. Wir können dir unsere hochwertige Anzuchtlampe von Lubera empfehlen. Sie ist mit weissen, roten und blauen LEDs ausgestattet. Sie verbessert die Wachstumsbedingungen der Sämlinge und der entwickelten Jungpflanzen. Lichtkeimer wie Tomaten kommen unter ihren Rotlichtanteilen besser und gleichmässiger zum Keimen. Gemüsepflanzen, die unter dieser Anzuchtlampe aufgezogen werden, vergeilen nicht, tragen früher Früchte, und liefern längere Zeit eine Ernte. So heikel kann die frühe Aussaat im Januar und Februar sein Wie bereits erwähnt, gibt es Aussaatkalender, in denen für wärmeliebende Gemüse Aussaattermine im Januar oder Februar genannt werden. Oft wird die frühe Aussaat für Gemüse empfohlen, die eine lange Kulturdauer haben. Für diese wärmeliebenden Gemüse läge der beste Aussaattermin daher möglichst früh, so das Argument, und zwar schon im Januar oder Februar. So hätten die Pflanzen länger Zeit von der Aussaat bis zur Ausbildung der Früchte. Die praktischen Erfahrungen von Profis zeichnen aber ein gegenteiliges Bild. Als Beispiel sei hier die Tomate genannt. Sie zählt zu den tropischen Gemüsen, die eine lange Kulturzeit hat. Zu wenig Sonne und Wärme während der Saison verzögert die Reifezeit zusätzlich. Ein kühler Sommer und ein früh einsetzender Herbst bringen mit sich, dass deine Tomatenfrüchte nicht mehr rechtzeitig zum Winter reif werden. Die Frage ist daher: Schafft eine Tomate, ihre Früchte früher reifen zu lassen, weil sie schon früher im Jahr ausgesät wurde? Die Antwort lautet leider: Nein. Versuche mit Tomatenpflanzen haben gezeigt, dass im Januar ausgesäte Tomaten sogar eine 45 Tage längere Reifezeit haben, als im März gesäte Tomaten. Im eigenen Aussaatkalender notierst du dir also für deine Tomaten einen Aussaatzeitpunkt, der frühestens Anfang März liegt, gerne auch Mitte März oder Anfang April. Vergleichbare Untersuchungen gibt es auch für andere Gemüsearten. Sie zeigen immer wieder: Eine zu frühe Aussaat verzögert die Entwicklung der Gemüsepflanzen. Den richtigen Zeitpunkt für die Direktsaat in deiner Region finden Im Aussaatkalender und auf der Rückseite deines Samentütchens steht, ob Voranzucht oder Direktsaatmöglich ist. Für die Direktsaat wird ein Aussaatmonat genannt, sowie die Keimtemperatur. Der Boden sollte bei der Aussaat bereits die genannte Keimtemperatur aufweisen. Möchtest du prüfen, ob die Bodentemperatur in deiner Region tatsächlich schon optimal ist, hilft dir in Deutschland der Deutsche Wetterdienst (DWD). Wählst du den Reiter 'Leistungen' in der Menüleiste der DWD-Webseite an, kannst du dort das Thema Aussaat anwählen. Nachdem du dein Bundesland und die nächstgelegene Wetterstation ausgewählt hast, kannst du dort die aktuellen Keimbedingungen für die Direktsaat ablesen. Den richtigen Zeitpunkt für die Aussaat auf der Fensterbank finden In unseren Aussaatkalendern findest du jeweils den Zeitpunkt für den Start der Vorkultur auf der Fensterbank. Deine Gemüsepflanze verträgt keinen Frost, und darf erst nach den letzten Frösten in deiner Region ins Freie? Dann empfiehlt es sich, zur Berechnung des genauen Aussaattermins in deiner Region wie folgt vorzugehen: Du findest heraus, wann in deiner Region für gewöhnlich die letzten Fröste zu erwarten sind. Diese Kalenderwoche markierst du in deinem Aussaatkalender. Deinen Aussaattermin legst du dann auf einen Termin, der 6 Wochen vor dem Auspflanzen ins Freiland liegt. Für einen gemittelten Wert zum letzten Frosttermin deiner Region kannst du in Deutschland wieder den Deutschen Wetterdienst nutzen. Unter 'Leistungen' in der Menüleiste der DWD-Webseite wählst du den Menüpunkt 'Frühester / spätester Frost', und wählst du dein Bundesland und die nächstgelegene Wetterstation aus. Für Lubera im deutschen Ammerland gelten demnach folgende Daten: Spätester Luftfrost in 2 m < 0 °C, im Zeitraum: Winter 1990/91 bis 2019/20
Wetterstation | spätestes Auftreten von Frost | Friesoythe-Altenoythe | 15. Mai | Tabelle: Übersicht über den letzten Frost im Ammerland Der optimale Aussaattermin für frostempfindliche Gemüsearten, wie Tomaten, Paprika und Kürbis, liegt also in diesem Fall 6 Wochen vor dem 15.05.2024. Die Aussaat dieser Gemüse startet hier im Ammerland also Ende März oder Anfang April.
| | | | | Karotten 'Nantaise 2' | Spinat 'Winterriesen' | Feldsalat 'Vit' | Daucus carota ssp. sativus 'Nantaise 2' - ertragreiche, mittelfrühe Sorte mit aromatischen, süssen Möhren - Lubera® Samenkorn | Spinacia oleracea 'Winterriesen' - vitaminreiches Gemüse mit grossen, intensiv aromatischen Blättern - Lubera® Samenkorn | Valerianella locusta 'Vit' - schnellwüchsige, ertragreiche und robuste Sorte - Lubera® Samenkorn | | | | | | |
Günstige Bodendecker kaufen - grosse Auswahl im Lubera® Shop! Text: Maike Wilstermann-Hildebrand Im Lubera® Shop kannst du günstige Bodendecker kaufen. Wir bieten die Pflanzen in preislich attraktiven 12er-Sets an, die je nach Pflanzenart für die Bepflanzung von einem halben bis einem ganzen Quadratmeter Fläche ausreichen. Möchtest du eine grössere Fläche bepflanzen, kannst du von unseren günstigen Staffelpreisen profitieren. Jedes Set enthält 12 kräftige Pflanzen im 0.5 Liter Topf. Ab dem Kauf von 2 Sets (24 Pflanzen) sparst du -10% auf den Setpreis. Beim Kauf von 4 Sets (48 Pflanzen) geben wir dir sogar -20% Rabatt. Die Rabattierungen sind stapelbar auf bis zu 40 12er-Sets, 480 Pflanzen.
Set (Pflanzenanzahl) | Preis EUR (circa Rabatt) | Preis CHF (circa Rabatt) | 2 (24 Pflanzen) | 44.90 EUR (-10%) | 69.00 CHF (-11%) | 4 (48 Pflanzen) | 79.92 EUR (-20%) | 119.00 CHF (-24%) | 8 (96 Pflanzen) | 144.88 EUR (-27%) | 199.04 CHF(-36%) | 20 (240 Pflanzen) | 325 EUR (-35%) | 449.00 CHF (-42%) | 40 (480 Pflanzen) | 550 EUR (-45%) | 749.20 CHF (-52%) | Insgesamt kannst du also fast über -50% sparen. Nun fragst du dich mit Sicherheit, welche Transportkosten auf dich zukommen, wenn du so viele Bodendecker bei uns kaufst. Ab einem Bestellwert von 100 Euro/ 200 CHF (Österreich 150 EUR) zahlst du keinerlei Versandkosten. Dabei ist es egal, ob du die Pflanzen im Paket oder auf einer Palette geliefert bekommst. Wir übernehmen den Transport. Solltest du unterhalb dieser Grenzen sein, berechnen wir 5.95 EUR/ CHF. Unsere Bodendecker sind alle winterhart, anpassungsfähig, robust und pflegeleicht. Sie breiten sich schnell aus und haben einen dichten Wuchs. Im Folgenden stellen wir dir ein paar günstige Bodendecker aus dem Lubera® Shop vor:
Bild: Mit dem weiss-panaschierten Efeu 'Little Diamond' erhältst du besonders schöne Grünschattierungen.
Bild: Der Gelbe Fingerstrauch ist reichblühend, hat eine lange Blütezeit von Juni bis Oktober und ist auch für den Kübel geeignet.
Bild: Der Japanische Spierstrauch 'Shirobana' wechselt die Blütenfarbe von weiss nach rosa und blaurot und zieht so unzählige Insekten an.
Bild: Das Dickmännchen wächst langsam, ist immergrün und verträgt sogar schattige Standorte.
Bild: Der Schwarzfrüchtige Drahtstrauch ist ein unkomplizierter, wintergrüner Bodendecker mit kleinen, weissen Blüten. Aus den Blüten entwickeln sich schwarze, glänzende, rundliche Beeren, die namensgebend für die Pflanze sind.
Bild: Die immergrüne Heckenkirsche 'Maigrün' trägt weisse, angenehm duftende Blüten, ist sehr pflegeleicht und schnittverträglich.
| | Rezept: Apfel-Hefeschnecken-Auflauf Text und Rezept: Pascale Treichler Hast du noch Lageräpfel im Keller, die vielleicht nicht mehr ganz so zum Anbeissen aussehen? Diese sind ideal zum Backen geeignet. Entweder verwendest du sie für diesen Apfel-Hefeschnecken-Auflauf oder du schaust dich nach weiteren Rezepten hier im Lubera Gartenbuch um. Ausserdem kannst du im Lubera-Shop Apfelbäume kaufen und dir so deinen Traum von einem eigenen Obstgarten verwirklichen. Hefeteig zubereiten Für die Hefeschnecken machen wir zuerst einen süssen Hefeteig. Dazu brauchst du:
Zutat | Menge | Mehl | 300g | Birkenzucker (oder normaler Zucker) | 20g | Zucker | 20g | Butter | 60g | Frische Hefe (oder Trockenhefe) | 1/2 Würfel/ Päckchen | Warme Milch | 1.5 dl | Salz | 1/2 TL | Das Mehl in eine grosse Schüssel sieben. In der Mitte eine Mulde formen und alle Zutaten nacheinander in die Mulde geben. Die entstandene Flüssigkeit mit Mehl von aussen überdecken und warten bis sich auf der Mehldecke Risse bilden. Den Teig nun mit dem Teighaken in der Maschine oder von Hand kneten und 1 Stunde lang an einem warmen Ort aufgehen lassen. Apfel-Hefeschnecken-Auflauf backen Für die Füllung brauchst du folgende Zutaten:
Zutaten | Menge | Äpfel | 400g | Zucker | 2 bis 3 EL | Vanillezucker | 1 TL | Bevor du die Füllung vorbereitest, kannst du am besten den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Äpfel werden gewaschen und die Stiele und Kerne entfernt. Anschliessend wird das Obst in kleine Würfel geschnitten und mit dem Zucker vermengt. Die gezuckerten Apfelstückchen werden auf dem ausgerollten Hefeteig verteilt. Der Teig wird dann der Länge nach eingerollt und erneut kühl gestellt. Wenn der Teig wieder fester ist, wird die Rolle in etwa drei bis 4 Zentimeter dicke Scheiben geschnitten und mit der Öffnung nach oben in eine gefettete Auflaufform gelegt. Bevor der Auflauf in den Ofen kommt, braucht es noch einen Guss. Dafür benötigst du:
Zutaten | Menge | Sahne | 1 dl | Butter | 50g | Ahornsirup (oder Birnensirup) | 2 bis 3 EL | Den Rahm und die Butter gemeinsam erwärmen. Danach über die Apfelschnecken giessen und 2 bis 3 EL Birnen- oder Ahornsirup darüber träufeln. Backe den Auflauf im vorgeheizten Ofen für etwa 35-40 Minuten. Serviert wird er mit Vanillesauce. Viel Freude beim Nachmachen und viel Freude beim Anziehen der ersten Samen. Bald können wir wieder in eine neue Gartensaison starten. Grüess, Pascale Treichler
| | Alle unsere Produkte und viele weitere Infos findest Du in unserem Internet Shop www.lubera.com. Herzliche Grüsse Markus Kobelt
Impressum Herausgeber und verantwortlich für die Inhalte: Markus Kobelt, info@lubera.com, Geschäftsführer Lubera AG, Lagerstrasse, 9470 Buchs, Schweiz Redaktion: Nadja Caille nadja.caille@lubera.com Unsere Standorte:
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