, die massiven Ausgangsbeschränkungen bestehen gerade mal zwei Wochen, da werden viele schon ungeduldig. Während der bayerische Ministerpräsident Markus Söder von einer Diskussion über die Aufhebung von Corona-bedingten Einschränkungen wenig begeistert ist – »eine Diskussion zur Unzeit«, tritt sein NRW-Kollege Armin Laschet dafür ein, sich über ein Ausstiegsszenario Gedanken zu machen. Vor dem Ende der Osterferien sind auf jeden Fall keine Lockerungen zu erwarten, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in der letzten Woche festgestellt. Dennoch darf der »Lockdown« in Deutschland und Europa nicht ewig dauern. Das Münchner ifo-Institut für Wirtschaftsforschung hat hochgerechnet, was dieser für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) bedeutet: Ein Monat dürfte ein Minus von 5,1 bis 7,5 % kosten, zwei Monate 8,4 bis 14,0 % und 3 Monate 11,8 bis 20,6 % (jeweils optimistisches und pessimistisches Szenario). Wenn es noch länger dauert, dürfte die Diagnose lauten: Patient lebt zwar noch, ist aber pleite. Damit es nicht so weit kommen muss, sind intelligente Lösungen gefragt. Ein Element könnte dabei eine Smartphone-App sein, die derzeit im Rahmen der »Pan-European Privacy-Preserving Proximity Tracing«-Initiative mit Beteiligung der drei Fraunhofer-Institute HHI, AISEC und IIS entwickelt wurde. Sie kann den Nutzer vor Infektionen mit dem Corona-Virus warnen und Infektionsketten verfolgen, ohne dass persönliche Daten, Standort oder MAC-Adresse des Nutzers gespeichert oder übertragen werden. Kommen Sie weiter gut durch die Corona-Krise und bleiben Sie gesund! Ihr Gerhard Stelzer Editor-at-Large Elektronik PS: Oster-Gewinnspiel: Wir wollen Ihnen die Zeit bis Ostern versüßen. An jedem Arbeitstag wartet ein attraktiver Preis auf den glücklichen Gewinner. Sie brauchen nur auf das richtige Datum zu klicken und die gestellte Frage richtig beantworten. |