Disney: Direkter Angriff auf Netflix - Hot Stocks: Tesla, Coca-Cola/Aurora Cannabis
 
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Disney: Direkter Angriff auf Netflix - Hot Stocks: Tesla, Coca-Cola/Aurora Cannabis

Lieber Geldanleger,

 

die dramatische Bieterschlacht um Sky ist entschieden: Comcast hat Disney ausgestochen und sich den britischen Bezahlfernsehpionier für einen horrend hohen Preis gesichert. Das Ganze könnte sich aber als Pyrrhus-Sieg herausstellen.

Womöglich hat Disney-Boss Bob Iger sogar absichtlich verloren, um nun Netflix besser attackieren zu können. Lest, was dahintersteckt. Dazu Neues von Tesla und Coca-Cola/Aurora Cannabis.

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Schon einmal standen sich Comcast und Disney in der jüngeren Vergangenheit als direkte Kontrahenten gegenüber: Damals ging es um den traditionsreichen Filmproduzenten 21st Century Fox. Damals hatte Disney gewonnen.

Nun behielt also Comcast die Oberhand: 17,28 Pfund pro Aktie oder 30 Milliarden Pfund legt der US-Kabelnetzbetreiber auf den Tisch. Ursprünglich wollten die unter Kundenschwund leidenden Amerikaner nur 10,75 Pfund je Aktie zahlen. Disney hatte mit einem Gegenangebot von 15,67 Pfund je Aktie eine Art Kaufauktion ausgelöst.

Naturgemäß ist es bei Auktionen so, dass der Sieger gewinnt, weil er bereit ist mehr zu zahlen als alle anderen. Das erhöht die Gefahr des Überzahlens. Nicht wenige befürchten, dass Comcast eben das getan hat und sich damit den Winner´s Curse eingefangen hat, den Fluch des Gewinners. Comcast steht unter Druck, weil man im Zuge des "Cord Cutting"-Trends, sprich: der Kündigung des Kabelnetzabos, mehr und mehr Kunden an Netflix verliert.

Komplexe Situation

Die Lage ist kompliziert: Fox/Disney gehören bereits 39 Prozent an Sky.

Wenn Disney nicht verkauft, kann Comcast nicht auf die Cashflow-Ströme von Sky zugreifen und kann Sky evtl. noch nicht mal in der eigenen Gewinn- und Verlustrechnung bilanzieren. Deswegen sollte Comcast Interesse daran haben, auch den 39%-Anteil von Disney an Sky zu erwerben.

Darauf könnte Disney eingehen, im Gegenzug aber fordern, dass man dafür den 30% Anteil von Comcast am Streaming-Dienst Hulu erhält. Disney hält bisher 60% an Hulu, könnte seinen Anteil dadurch aber auf 90% erhöhen und damit die absolute Kontrolle über Hulu erhalten.

Will Disney über Hulu angreifen?

Darauf könnte Disney eingehen, im Gegenzug aber fordern, dass man dafür den 30% Anteil von Comcast am Streaming-Dienst Hulu erhält. Disney hält bisher 60% an Hulu, könnte seinen Anteil dadurch aber auf 90% erhöhen und damit die absolute Kontrolle über Hulu erhalten.

Warum wäre das interessant für Disney? Hulu ist im weltweiten Streaming-Markt die Nummer 2 nach Netflix. In 2018 hat man die Marke von 20 Millionen Abonnenten überschritten. Damit würde Disney eine Art Kickstart für das eigene Streaming-Geschäft hinlegen. Auch an die neu gewonnenen Fox-Abonnenten könnte man Hulu quervermarkten.

Eigentlich hat Disney hier ja andere Pläne: Man will einen eigenen Streaming-Dienst, Marke Disney, launchen. Es gibt bereits einen ESPN+ Sport-Streaming-Dienst. Mit der Akquisition von Fox bekommt Disney allerdings eine signifikante Menge an zusätzlichem Content, der nicht so richtig zu einem Disney-Stream passen würde.

Hulu würde "ein natürliches Zuhause" für diesen Content sein. Zudem kann man via Hulu auch die nötigen Cashflows einnehmen, um neues Material zu produzieren. Die werden Disney nämlich im nächsten Jahr fehlen, weil man die bisherige Kooperation mit Netflix zum Jahresende hin gekündigt hat. Netflix hatte Disney-Filme und -Serien lizenziert und dafür einige hundert Millionen US-Dollar an den Trickfilm-Pionier gezahlt.

Seinen eigenen Abo-Service wollte man ohnehin erst gegen Ende 2019 launchen. Zuerst wollte man eigenes neues Top-Material produzieren, dass es dann nur auf dem Disney-Stream und nicht auf Netflix geben soll. Das Problem: Der Vorsprung von Netflix würde sich dann weiter rasant vergrößern. Bereits jetzt hat der Streaming-König über 130 Millionen Abonnenten - Tendenz stark steigend. Zieht nun noch ein weiteres Jahr ins Land ohne dass eine ernstzunehmende Konkurrenz an den Start geht, würde die Lage immer aussichtsloser für Disney und Co.

Via Hulu und mit neuem Material von Fox könnte man sofort loslegen. Auch finanziell wäre das spannend. Dokumente, die im Rahmen der Fox-Übernahme durch Disney öffentlich wurden, lassen eine Schätzung des aktuellen Hulu-Werts zu:

Goldman Sachs basiert seine Schätzungen auf einer Enterprise Value/Umsatz-Annahme von 2 bis 3 (ausgehend vom in 2019 erwarteten Umsatz) und einem Diskontierungssatz von 12,5 bis 15%, in den wiederum die Schätzungen für die Eigenkapitalkosten von Hulu eingeflossen sind.

Daraus ergab sich eine Bewertung von Hulu von 2,3 Milliarden US-Dollar für den 30%-Anteil den Fox an Hulu hält. Addiert wurde eine Kontrollprämie von 1,2 Milliarden US-Dollar, weil diese zusätzlichen 30% Disney die Kontrolle über Hulu geben.

Die gleiche Berechnung könnte man für den 30%-Anteil den Comcast an Hulu hält, anstellen. Man kommt also auf 3,5 Milliarden US-Dollar. Somit würde Disney von Comcast immer noch 10 Mrd.+ in Cash für Sky erhalten + den 30%-Anteil an Hulu.

Braucht Disney seinen Sky-Anteil?

Aber braucht Disney nicht Sky? Der Wert der Sky-Assets liegt vor allem in der Vertriebskraft. Sky hat zwar selber Content und die Rechte für die britische Premier League sowie bekanntermaßen auch die deutsche Bundesliga und weitere nationale Fußball-Ligen. Vor allem aber ist Sky eine "Vertriebsmaschine", die Lizenzen erwirbt, u.a. für Erfolgsserien wie Game of Thrones oder Billions, um sie für die eigenen Pay-TV-Angebote zu vermarkten.

Disney hat keine Vertriebsstruktur in den USA und braucht diese auch nicht unbedingt in Europa, um dort im Streaming-Business wettbewerbsfähig zu sein. Das ist ja gerade das Geniale am Netflix-Geschäftsmodell: Die Kunden brauchen nur einen Breitband-Internetanschluss, um Netflix empfangen zu können.

Womöglich hat Disney-Chef Robert Iger von vorneherein einkalkuliert, dass Sky an Comcast gehen würde und wollte beim Bietergefecht nur den Preis nach oben treiben. Nun hat Comcast sehr viel für Sky bezahlt, was Disney angesichts des 35%-Anteils den man noch an Sky hält, natürlich nur recht sein kann.

Zudem hat Disney nun gute Chancen, den Comcast-Anteil an Hulu herauszulösen - und das zu einer vernünftigen Bewertung. In der Folge könnte Disney alles daran setzen, Hulu schnell wachsen zu lassen und zu einem ernsthaften Netflix-Konkurrenten aufzubauen.

Dann würde der Wert von Hulu natürlich auch stark steigen und wesentlich höher liegen als der 2-3fache EV/Umsätze-Multiplikator, den Goldman Sachs derzeit ansetzt. Netflix wird momentan eine Bewertung mit dem 11fachen des Umsatzes zugestanden.

Kursturbo für die Disney-Aktie?

Anders formuliert: Disney könnte sich von einem Geschäft, das evtl. seinen Zenit überschritten hat (nämlich der lineare TV-Vertrieb via Sky) zu einem sehr guten Preis trennen und den Erlös via Hulu in das dramatisch schnell wachsende Streaming-Geschäft stecken.

Das Ganze könnte sich zum Kursturbo für die Disney-Aktie entwickeln, weil man dann den eigenen Content und die Content-Marken sehr schnell und einfach global vermarkten kann. Der Markt sollte das honorieren - und das wäre auch nötig! Netflix hat inzwischen mit einer Marktkapitalisierung von 157 Milliarden US-Dollar Disney (164 Milliarden US-Dollar) schon fast eingeholt. Und das als reines Streaming-Unternehmen.

Walt Disney Co. (ISIN: US2546871060)
WKN / Kürzel
Börsenwert
KGV 17/18e/19e
Kurs
855686 / DIS
173 Mrd. EUR
20 / 17 / 16
116,41 USD


Wie geht es mit Sky weiter?

Hier noch ein paar Hintergründe zu Sky und dem Pay-TV-Markt im allgemeinen: Sky-Mogul Rupert Murdoch hatte seinen Anteil an Sky und 21st Century Fox im Dezember an Disney verkauft. 21st Century Fox hat Franchises wie X-Men, Avatar, Ice Age und Deadpool sowie Serien wie The Simpsons oder Modern Family.

Sky ist momentan mit 22 Millionen Kunden der größte PayTV-Anbieter Europas. Zuletzt hat Sky netto zwei Milliarden britische Pfund pro Jahr verdient. 2014 hatte Sky die Schwestergesellschaften in Deutschland, Österreich und Italien gekauft und sich damit neue Wachstumsperspektiven verschafft.

Sky hat mit Now TV einen On-Demand-Service etabliert mit dem man der Bedrohung durch Netflix entgegen treten möchte. Bereits rund 30 Jahre ist es her, seit man erstmals die TV-Rechte für die britische Premier League erworben hat.

Inzwischen agiert man auch als Content-Produzent: Zwei Milliarden Pfund hat man zuletzt pro Jahr für die Produktion von Filmen wie Riviera oder Fortitude ausgegeben. Auch Filmproduzenten wie Love Productions (u.a. The Great British Bake Off) wurden übernommen. Das ist aber trotzdem viel weniger als Netflix oder die großen US-Kabelnetzbetreiber in Inhalte investieren.

Umgekehrt haben US-Medienkonzerne mit dramatischen Wachstumseinbrüchen am Heimatmarkt zu kämpfen und suchen daher im Ausland nach Chancen. Comcast wird nun zum weltweit größten Pay-TV-Anbieter und erhöht die Auslandsumsätze von neun auf 25 Prozent. Comcast und Co. müssen sich dringend globaler aufstellen, um gegen Netflix, Amazon und Apple bestehen zu können.

Murdoch hat deshalb verkauft, weil er es nicht geschafft hat, schnell genug zu wachsen, um die Gefahr durch die Tech-Größen abwehren zu können. 2014 hatte er es mit einem Übernahmeangebot an Time Warner für 80 Milliarden Pfund versucht, war aber gescheitert. Time Warner wurde letztlich im Oktober 2016 für 85 Milliarden US-Dollar vom Telekom-Konzern AT&T geschluckt.

Wieviel bezahlt Sky jetzt noch für Fußball?

Spannend wird sein, wieviel Sky unter seinem neuen Eigentümer Comcast zukünftig noch bereit sein wird, für seine Fußballrechte zu bezahlen? Interessanterweise kam Sky ja bereits relativ günstig an das TV-Paket für die Saisonen 2019 bis 2022 heran. Im Vergleich zum aktuellen Deal bezahlt man jährlich 200 Millionen Pfund weniger. Analysten hatte das überrascht und es sorgte wohl auch dafür, dass sich Comcast aus der Deckung wagte und das Gegenangebot für Sky gemacht hat.

Es wäre vor diesem Hintergrund wohl nicht überraschend, wenn z.B. Amazon ab 2023 noch größer in das Sport-Streaming einsteigen würde. Bereits ab der Saison 2019/2020 zeigt Amazon 20 Spiele der Premier League live. Britische Amazon Prime-Mitglieder müssen dafür keinen Aufpreis bezahlen.

Das Spannende sind dabei nicht die Spiele selber (das sind solche Spiele, die an relativ schlechten Anstoßzeiten laufen und daher von tendenziell weniger Zuschauer verfolgt werden), sondern die Art und Weise wie Amazon sie präsentieren wird: Typischerweise erwerben Digitalfirmen nur die digitalen Streaming-Rechte für Sportveranstaltungen. Amazon hat aber für die Spiele, die es zeigt, die Exklusivrechte erworben.


MEIN FAZIT:

Die Medienbranche ist in Aufruhr. Der Sieg in der Übernahmeschlacht um Sky könnte sich für Comcast als verhängnisvoll herausstellen. Viel zu hoch ist der Preis, der bezahlt worden ist. Das Geschäftsmodell von Sky als linearer Pay-TV-Vermarkter hat seinen Zenit überschritten. Die Zukunft liegt im Streaming-Markt. Hier könnte Disney nun via Hulu Netflix angreifen.

Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Geldanlage-Report-Redaktion ist in den genannten Wertpapieren / Basiswerten zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht investiert. Es kann daher kein Interessenskonflikt vorliegen. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.


Hot Stocks: Tesla und Coca-Cola/Aurora Cannabis


Das war zu befürchten: Der Tweet von Tesla-Chef Elon Musk wonach man Tesla von der Börse nehmen möchte und die Finanzierung dafür bereits gesichert sei, war irreführend. Zu diesem Schluss kommt jedenfalls die US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC nach ihren Ermittlungen. Nun wird Anklage gegen Musk erhoben.

Steven Peikin von der SEC sorgt mit folgender Aussage für Aufsehen: "Musk habe über den Daumen geschätzt 20 Prozent auf den damaligen Kurs der Tesla-Aktie aufgeschlagen...und dann auf 420 Dollar aufgerundet wegen der Bedeutung dieser Zahl für die Marihuana-Kultur und weil er im Glauben war, das könnte seiner Freundin gefallen."

420 oder 4/20 ist in den USA ein gebräuchliches Codewort für Cannabiskonsum. Das ist auch deshalb prekär, weil bereits jetzt spekuliert wird, dass Musk auch privat dem Drogenkonsum frönt und in Tweets berichtet, wie er das Schlafmittel Ambien "einwerfe" und ein bisschen Rotwein dazu trinke. Dann geschehe "Magie".

Letzteres könnte man zur Not noch als Material für die Klatschpresse abtun und als Musks Privatsache einstufen. Aber durch die Verknüpfung mit dem Geschäftlichen hat der Tesla-Gründer eine Grenze überschritten. Es ist nun zu befürchten, dass Musk von der SEC tatsächlich als Tesla-CEO abgesetzt werden wird. Das wäre nicht zuletzt ein enormer Image-Schaden für das Unternehmen. Die Tesla-Aktie verliert im Freitagshandel über 12 Prozent an Wert.

Meine Einschätzung:

Die jüngsten Eskapaden vergrößern meine Skepsis bezüglich Tesla nur noch weiter. Musk schadet seinem eigenen Unternehmen massiv und das in einer Zeit, in der Tesla ohnehin unter operativen Problemen und zunehmendem Konkurrenzdruck leidet.

Tesla (ISIN: US88160R1014)
WKN / Kürzel
Börsenwert
KGV 17/18e/19e
Kurs
A1CX3T / TSLA
46 Mrd. USD
neg. / neg. / 94
269,99 USD


Coca-Cola/Aurora Cannabis

Immerhin liegt Musk mit seiner Cannabis-Referenz im Trend. Die Nachrichtenagentur Bloomberg meldete nun vergangene Woche, Coca-Cola wolle via Aurora Cannabis in den Markt mit cannabishaltigen Getränken einsteigen. Der Bierbrauer Constellation Brands (u.a. Corona) hatte vor kurzem vier Milliarden US-Dollar in Marihuana-Marktführer Canopy Brands investiert und sich eine Option gesichert, die Mehrheit am Unternehmen zu erwerben.

Würde nun Coca-Cola nachfolgen wäre dies der Ritterschlag für die aufstrebende Cannabis-Branche. Dazu passt auch, dass Aurora angekündigt hat, man plane ein Listing an einer der regulierten Börsen in den USA im Oktober. Das Ziel sei es, mehr Investoren zu erreichen. Offenbar schielt man bei Aurora auf das gigantisch erfolgreiche Listing des kanadischen Konkurrenten Tilray an der NASDAQ.

Aurora ist ebenfalls ein großer Player und vor allem durch Übernahmen gewachsen. Zuletzt konnte die Aktie aber bei weitem nicht mit den Kurssteigerungen bei Canopy Growth und Tilray mithalten.

Gelingt es nun tatsächlich Coca-Cola mit ins Boot zu holen und dies in einer ähnlichen Größenordnung wie bei Canopy/Constellation Brands würde die Aktie mit hoher Sicherheit durch die Decke gehen.

Allerdings gibt es einen großen Unterschied: Das Ziel der Bierproduzenten (neben Constellation sind auch die Kanadier Molson via Hexo in den Cannabis-Bereich eingestiegen) ist die Vermengung von Bier mit THC-haltigem Cannabis. Die Denke dahinter ist, dass Biertrinker, die einem Alkoholrausch nicht abgeneigt sind, auch gerne von Cannabis "high" werden.

Coca-Cola dagegen wird wenn dann nur den Markt für nicht-psychoaktive, CBD-haltige Getränke anpeilen. CBD steht für Cannabidiol und ist ein anderer Inhaltsstoff von Cannabis, der nicht berauscht, dem aber positive Wirkungen auf die Gesundheit zugesprochen werden. Coca-Cola dürfte somit eher in Richtung Wellness-Drinks gehen.

Aurora wäre insofern der richtige Partner für Coca-Cola, weil sich das Unternehmen auf den Hanf-Bereich zu fokussieren scheint, also auf nicht-THC-haltiges Cannabis. Hier wurden zuletzt mehrere Übernahmen getätigt.

Meine Einschätzung:

Aurora ist eine interessante Nachzüglerspekulation im Cannabis-Sektor. Eine Kombination aus einem Coca-Cola-Einstieg und einem US-Listing könnte die Aktie beflügeln. Auf die Coca-Cola-Aktie dürfte ein Deal kaum Auswirkungen haben.

Aurora Cannabis Inc. (ISIN: DE0005570808)
WKN / Kürzel
Börsenwert
KGV 17/18e/19e
Kurs
A1CX3T / ACBFF
9,0 Mrd. USD
neg. / neg. / 102
9,42 USD

 

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Viel Erfolg bei Deinen Finanzentscheidungen wünscht Dir

Dein
Armin Brack
Chefredakteur Geldanlage-Report

>> Die nächste Ausgabe erscheint am 06. Oktober

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