Newsletter nicht lesbar? Zur aktuellen HTML-Ansicht.

DIW Berlin

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der DIW Newsletter informiert Sie jede Woche über aktuelle Nachrichten, Publikationen und Veranstaltungen des Instituts. Wir hoffen, Ihnen mit dem DIW Newsletter viele interessante und nützliche Informationen zu bieten!

Ihr DIW Berlin

Nachrichten

Übernahmen auf dem Pharmamarkt: Um Marktverdrängung geht es in den meisten Fällen nicht

Studie untersucht Übernahmen von globalen Pharmafirmen im Antidiabetika-Markt zwischen 1997 und 2017 – Marktführer tätigen viel seltener Übernahmen als kleine, forschungsorientierte Firmen – Ergebnisse deuten nicht auf Marktverdrängungsabsichten (Killer-Akquisitionen) hin – Wettbewerbsbehörden sollten Fokus mehr auf Innovationsmärkte richten Die Pharmaindustrie, eine der forschungsintensivsten Branchen ...

11.09.2024

Die demokratische Mitte ist den Populisten nicht hilflos ausgeliefert

Der eigentliche Schrecken nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen ist die Reaktion der Ampel-Koalition. Ein „Weiter so“ hilft nicht gegen die Populisten von rechts und links. Notwendig sind ein systematischer Politikwechsel – und Investitionen. Dieser Gastbeitrag erschien am 8. September 2024 im Tagesspiegel. Es kam, wie es kommen musste. Statt auf die Erfolge der populistischen Parteien AfD und ...

10.09.2024 | Alexander S. Kritikos, Alexander Kriwoluzky

Warum die AfD bei jungen Männern so gut ankommt

Wer den Rechtsruck im Osten verstehen will, muss auf die jungen Wähler schauen. Vor allem Männer fühlen sich als Verlierer der Modernisierung – es gibt nur wenig Abhilfe. Die Europawahlen im Juni und nun die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben einen dramatischen Rechtsruck hervorgebracht. Erklärt werden kann das vor allem durch das veränderte Wahlverhalten von Männern – insbesondere von jungen ...

09.09.2024 | Marcel Fratzscher

Neue Studie mit DIW-Beteiligung zu Elternzeiten während Corona-Pandemie erschienen

Frauen, die im Pandemiejahr 2020 zum ersten Mal Mutter wurden, kehrten nach der Geburt ihres Kindes später in den Arbeitsmarkt zurück als Frauen, deren Kinder zwei Jahre zuvor geboren wurden. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie hervor, die beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erschienen ist. Eine der Studienautorinnen ist Katharina Wrohlich, Leiterin der Forschungsgruppe ...

09.09.2024 | Katharina Wrohlich

Mikroökonomin Anna Bindler wird neue Abteilungsleiterin am DIW Berlin

Die international angesehene Ökonomin Anna Bindler tritt zum 1. Oktober die Leitung der neuen Abteilung Angewandte Mikroökonomie mit dem Forschungsschwerpunkt Kriminalität, Arbeit und Ungleichheit am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) an. Gleichzeitig wird sie als Professorin an die Universität Potsdam berufen. Bisher lehrte sie Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln ...

09.09.2024

Konjunkturelle Durststrecke zieht sich – Spürbare Erholung der deutschen Wirtschaft wohl erst ab 2025

DIW Berlin senkt Konjunkturprognose für laufendes Jahr und rechnet mit Stagnation - Für 2025 und 2026 Wachstum von 0,9 beziehungsweise 1,4 Prozent erwartet – Privater Konsum zieht nur allmählich an – Inflation sinkt weiter – Industrieaufschwung bleibt zunächst aus – Dienstleistungen stützen Die Erholung der deutschen Wirtschaft verläuft weiterhin schleppend und wird durch eine stockende weltwirtschaftliche ...

06.09.2024

Ärger um Solar-Plan aus Habeck-Behörde: Wie deutsche Wirtschaft profitieren kann

Als jüngst ein Solar-Plan – vermeintlich von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck – in der Presse die Runde machte, löste dies eine mächtige Empörungswelle aus. Der Plan wurde so verstanden, dass künftig die Unternehmen ihre Produktion an Sonne und Wind ausrichten müssten und dadurch für die Wirtschaft Risiken entstehen würden. Der Empörung liegt ein Missverständnis zugrunde.  Dieser Gastbeitrag ...

05.09.2024 | Karsten Neuhoff

Lieber 80 Prozent der Auto-Arbeitsplätze retten, als 100 Prozent zu riskieren

Krise bei Volkswagen: Der Konzern erwägt erstmals, Werke in Deutschland zu schließen. Eine überfällige Maßnahme, findet der renommierte Ökonom Marcel Fratzscher. In diesem Gastbeitrag erklärt er, welche vier Fehler in Volkswagens Schieflage geführt haben und warum sich die Politik aus den Problemen in Wolfsburg heraushalten muss. Die Ankündigung von Volkswagen, Werke in Deutschland zu schließen und ...

05.09.2024 | Marcel Fratzscher

Publikationen

DIW Wochenbericht 37 / 2024

Die demokratische Mitte ist den populistischen Parteien nicht hilflos ausgeliefert

2024 | Alexander S. Kritikos, Alexander Kriwoluzky

DIW Wochenbericht 37 / 2024

Wichtig ist es, die Innovationseffekte der vielen Übernahmen zu berücksichtigen

2024 | Jo Seldeslachts, Erich Wittenberg

DIW Wochenbericht 37 / 2024

Übernahmen in der Pharmaindustrie: Fokus mehr auf Innovationsmärkte als auf Marktverdrängung richten

Da der Pharmasektor eine der forschungsintensivsten Branchen weltweit ist, können Übernahmen erhebliche negative wie positive Auswirkungen auf Innovationen haben. In diesem Wochenbericht werden auf Basis von internationalen Unternehmensdaten der Jahre 1997 bis 2017 Übernahmen in der pharmazeutischen Industrie im schnell wachsenden Markt für Antidiabetika untersucht. Bei der großen Mehrzahl der Übernahmen ...

2024 | Jo Seldeslachts, Jan Malek, Melissa Newham, Reinhilde Veugelers

DIW Wochenbericht 36 / 2024

Erholung der deutschen Wirtschaft lässt noch auf sich warten: Interview

2024 | Geraldine Dany-Knedlik, Erich Wittenberg

DIW Wochenbericht 36 / 2024

DIW-Konjunkturprognose: Industrie stottert weltweit – Deutsche Wirtschaft stagniert

Die deutsche Wirtschaft tritt weiter auf der Stelle. Nachdem es zu Jahresbeginn noch so aussah, als spränge der Konjunkturmotor endlich an, gab es im zweiten Quartal einen kleinen Rückschlag. Obwohl die Einkommen steigen und die Inflation mittlerweile nahe der Zielmarke von zwei Prozent liegt, halten die Menschen in Deutschland ihr Geld zusammen. Da die schwächelnde Industrie die Investitionen und ...

2024 | Geraldine Dany-Knedlik, Nina Maria Brehl, Hella Engerer, Angelina Hackmann, Pia Hüttl, Konstantin A. Kholodilin, Frederik Kurcz, Laura Pagenhardt, Marie Rullière, Jan-Christopher Scherer, Teresa Schildmann, Ruben Staffa, Kristin Trautmann

DIW Wochenbericht 36 / 2024

Wirtschaftliche Erholung ist aufgeschoben, aber nicht aufgehoben: Editorial

2024 | Marcel Fratzscher

DIW Berlin - Politikberatung kompakt 201 / 2024

The Economic Impact of E-lending in Public Libraries on the Consumer Book Market: Final Report; Research Project Commissioned by the Federal Government Commissioner for Culture and the Media (BKM)

2024 | Liliana Cuccu, Christian Danne, Janik Evert, Stefan Gorgels, Lars Handrich, Sevrin Waights

DIW Berlin - Politikberatung kompakt 200 / 2024

Die wirtschaftlichen Auswirkungen des E-Lending in öffentlichen Bibliotheken auf den Publikumsmarkt: Endbericht; Forschungsprojekt im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)

2024 | Liliana Cuccu, Christian Danne, Janik Evert, Stefan Gorgels, Lars Handrich, Sevrin Waights

Veranstaltungen

Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2024

Der demografische Wandel und die Alterung der Erwerbsbevölkerung, der anhaltende schnelle technologische Fortschritt und die immer deutlicher werdenden Folgen der Klimakrise belasten unsere ohnehin schon unter Arbeitskräftemangel leidenden Volkswirtschaften und Arbeitsmärkte. Frauen haben große Fortschritte auf dem Arbeitsmarkt gemacht, schöpfen aber ihr Arbeitsmarktpotenzial noch nicht voll aus....

15.09.2024 | Charlotte Bartels, Malte Rieth, Katharina Wrohlich, Till Köveker, Lavinia Kinne, Mara Barschkett, Kerstin Bernoth, Mattis Beckmannshagen, Alexander S. Kritikos, Lukas Menkhoff, Theresa Neef, Viola Hilbert, Alexander Roth, Theresa Bührle, Sonja Dobkowitz, Lorenz Meister, Helmut Lütkepohl, Johannes Geyer, Lars Felder, Mats Kröger, Sophie M. Behr

The 17th Berlin IO Day

The Berlin IO Day is a one-day workshop sponsored by the Berlin Centre for Consumer Policies (BCCP) and the Vereinigung der Freunde e.V. (VdF) des DIW Berlin and supported by the Berlin's leading academic institutions, including DIW Berlin, ESMT Berlin, Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, and Technische Universität Berlin which takes place twice a year, in the Spring and in...

27.09.2024 | Joyee Deb (New York University), Alon Eizenberg (The Hebrew University of Jerusalem), Shota Ichihashi (Queen's University), Stephan Seiler (Imperial College London), Shoshana Vasserman (Stanford University)

Effects of Shocks in Nonlinear and Non-Gaussian Environments

What this course is about: The study of nonlinearities permeates modern macroeconomics.This course will introduce tools to estimate the possibly nonlinear effects of various (possibly non-Gaussian) economic shocks. The tools/models we will cover come in two classes: 1. Models where nonlinearities and non-Gaussianity help to identify shocks2. Models where identification assumptions (such as...

07.10.2024 | Christian Matthes

Schumpeter Berlin School of Economics Macro Seminar

15.10.2024 | N.N.

Learn to use the SOEP over lunch

The German Socio-Economic Panel Study is a representative panel study for the German population, collecting data on a broad variety of topics of everyday life, including general well-being, household composition, educational aspirations and educational status, income and occupational biographies, leisure time activities, housing, health, political orientation and more. With its long running panel...

16.10.2024 | Sandra Bohmann

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)

Das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) ist seit 1925 eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland. Es erforscht wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Zusammenhänge in gesellschaftlich relevanten Themenfeldern und berät auf dieser Grundlage Politik und Gesellschaft. Das Institut ist national und international vernetzt, stellt weltweit genutzte Forschungsinfrastruktur bereit und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Das DIW Berlin ist unabhängig und wird als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert.

Twitter LinkedIn Instagram YouTube

Sie möchten Ihre Newsletter-Einstellungen ändern?
Oder den Newsletter abbestellen?