nun weiß es also auch die sportinteressierte Öffentlichkeit, wie es so ist bei den Reitern. Also bei den Funktionären. Und wie sie in Warendorf bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit Geld umgehen können, bzw. dass sie eben das nicht können. Der Beitrag in der Sportschau (s.u.) brachte kaum Neues, außer Menschen, die sich um die Zukunft des Spitzensports, von dem sie maßgeblich profitieren, sorgen. Was der Otto-Normal-Sportkonsument von dem Beitrag mitnimmt, bleibt abzuwarten.
Am besten gefallen hat mir die Aussage von Ludger Beerbaum, es müsste mal „gelüftet“ werden. Und sein Verweis auf Altersstrukturen. Stichwort „lüften“ – dass die Staatsanwaltschaft in Münster nun ermittelt, ist nicht neu. Es zeigt aber, dass die zuständigen Behörden einen hinreichenden Anfangsverdacht haben, dass nicht alles bei der FN so gelaufen ist, wie es der Gesetzgeber vorsieht.
Derweil wird in Warendorf weiter nach dem nächsten FN-Präsidenten gesucht. Die drei Kandidaten haben sich mittlerweile vorgestellt. Für die ganz große Euphorie soll keiner gesorgt haben, heißt es. Immerhin aber werden die Ansätze nun deutlicher. Es wäre aber noch zu früh von „Profilen“ zu sprechen, sagen Menschen, die dabei waren.
Profil, Profit, Profi – interessant, was alles so mit „Pro“ anfängt. Mit fielen da noch „pro Pferd“ und „Professionalität“ ein. Nur so ein Gedanke…
Beste Grüße aus Hamburg und eine schöne Woche!