Digitale Assets fristen nicht mehr länger ein Nischendasein in der Finanzbranche. Warum die aktuellen Regulierungsschritte positiv für den Markt sind, wo die Potenziale von DLT stecken und warum die Blockchain Bankprozesse verbessert, erläutert Deka-Bank-Vorstandsmitglied Martin K. Müller im Interview.

Aufgrund der rückläufigen Zahlen in der Baufinanzierung müssen Banken und Sparkassen ihren Kreditprozess effizienter gestalten. Doch Effizienzprogramme konzentrieren sich oft nur auf neue Darlehen. Intelligente Software sorgt in Bestandsprozessen für eine clevere Zusammenarbeit mit den Kunden.

Erst zwei Jahre Corona-Pandemie mit etlichen Einschränkungen, dann massive Preiserhöhungen bei Energie, Lebensmitteln und anderen Waren des täglichen Bedarfs haben das Konsum- und Kreditverhalten der Deutschen verändert. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage. 

Künstliche Intelligenz (KI) ist für die Finanzwelt nichts Neues. Banken und institutionelle Anleger wie Hedge- oder Quant-Fonds gehören zu den frühesten und intensivsten Nutzern. Nun will mit Chat GPT eine weitere Technologie die Finanzbrache erobern. Dabei ist diese gar nicht ganz neu.

Mit Tanja Müller-Ziegler ist am 1. April 2023 eine ehemalige Sparkassen-Vorständin in die Führungsriege des Bundesverbands der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) eingetreten. Sie übernimmt die Aufgaben von Andreas Martin, der nach langjähriger Vorstandsarbeit in den Ruhestand ging. 

Nach Corona, dem Ausbruch des Ukrainekriegs gefolgt von steigenden Preisen und der Zinswende belasten nun Turbulenzen auf dem Bankenmarkt die Wirtschaft. Kredite werden zunehmend unattraktiv, die Investitionsbereitschaft sinkt. Doch die Unternehmen sehen Licht am Ende des Tunnels.

In Episode 21 des Geldtipp-Podcasts diskutieren das Pferdchen und der Fuchs, wie Anlegerinnen und Anleger den für sie passenden Investmentfonds finden und welche Kennzahlen sie dazu analysieren müssen. Außerdem verraten die Podcaster, in welchen Fonds sie gerade persönlich investieren. 

Dem Sparbuch kann in Deutschland offenbar keine andere Geldanlage so schnell den Rang ablaufen - ganz gleich, welche Krise die Wirtschaft gerade erschüttert. Es bleibt des Bürgers liebste Sparform, ermittelte eine Statista-Umfrage. Doch auch das Interesse an Wertpapieren ist trotz der Kursturbulenzen 2022 stabil.

Das BMF hat den Entwurf eines Gesetzes zur globalen Mindestbesteuerung veröffentlicht. Das soll sicherstellen, dass international agierende Konzerne weltweit effektiv mit mindestens 15 Prozent besteuert werden. Bis zum 21. April können Verbände und Experten zu den komplexen Regelungen Stellung nehmen.

Um finanzielle Entscheidungen richtig einzuschätzen, braucht es entsprechendes Know-how. Doch in Schulen sind Steuern, Vertragsgestaltung oder Geldanlage nur selten Thema. Die Lern-Experten Kamiar Bar Bar und Maurice Impraim plädieren dafür, Finanzwissen praxisnah im Unterricht, an der Uni und durch Arbeitgeber zu vermitteln.

Die EU hat im Jahr 2020 die sogenannte Verbandsklage-Richtlinie erlassen. Diese verpflichtet die Mitgliedstaaten, bis Mitte 2024 ein System zur kollektiven Rechtsdurchsetzung zu schaffen. In Deutschland rangeln die Interessenvertreter derzeit noch um die Umsetzungsdetails.

In der April-Ausgabe berichtet Anja Kühner, wie der technologische Fortschritt das Banking verändert und warum die Institute in der Zusammenarbeit mit Dienstleistern wie Autobauer agieren. Jüngst haben die Genossenschaftsbanken und Sparkassen hohe Wertpapierabschreibungen als Folge der Zinswende verkündet. Wie es um das Depot A der Geldhäuser steht und wo ihnen der Schuh drückt, beleuchtet Stefan Terliesner. Und um eine kundengerechtere Beratung geht es im Gastbeitrag von Dieter Rohrmeier. Der Bonner Professor rät, nicht nur den finanziellen Aspekt im Blick zu haben, sondern ein ganzheitlicheres Zielgruppenverständnis aufzubauen.