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Liebe Leserinnen & Leser,
in Deutschland landen jährlich circa 11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Dem will Lidl Einhalt gebieten und führt nun bundesweit die sogenannte "Rettertüte" ein. In der bis zu fünf Kilogramm schweren Papiertüte, die einheitlich 3 Euro kostet, befinden sich verschiedene Obst- und Gemüsesorten, die wegen beschädigter Verpackungen oder aus optischen Gründen regulär nicht verkaufsfähig wären. Ein toller Ansatz. Weitere News aus dem Handel wie immer im Newsletter.
Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß
Oft sind in einer Firma mehrere Mitarbeiter an der Signatur von Dokumenten beteiligt. Das kann zeitaufwendig werden und kompliziert. Besser fahren Sie in Ihrem Unternehmen mit der digitalen Unterschrift. Sie ist nicht nur schneller, sondern zudem auch noch sicher. Gerade in den aktuellen Zeiten, in denen viele im Homeoffice arbeiten, ist es ein wirklicher Vorteil, wenn Sie in Ihrem Unternehmen mit der digitalen Unterschrift arbeiten. Der Vorteil ist, dass Sie die digitale Unterschrift auf Dokumente setzen können, die per E-Mail verschickt werden sollen.
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Die Drogeriekette dm will bis Mitte Mitte kommenden Jahres rund 700 Filialen mit Abholstationen ausstatten. Alle Einkäufe, die Kund*innen über die Mein dm-App oder über den Onlineshop dm.de als Express-Abholung oder Lieferung in den dm-Markt bestellen, können dort dann während der Öffnungszeiten des jeweiligen dm-Marktes einfach, kontaktlos und ohne Wartezeiten an der dm-Abholstation abgeholt werden. Bis zu 26 dm-Bestellungen können die dm-Abholstationen gleichzeitig fassen. "Mit den dm-Abholstationen verbinden wir das stationäre Einkaufserlebnis in unseren dm-Märkten mit den Vorteilen einer Onlinebestellung", sagt Sebastian Bayer, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Marketing + Beschaffung.
Mitte Mai wechselte der Hamburger Lebensmittel-Lieferdienst Frischepost den Besitzer und wurde vom Berliner Unternehmen Footprint Club übernommen. Doch Ende Juli hat Frischepost einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Als Grund nennt das sieben Jahre alte Unternehmen einen geplatzten Deal, berichtet Gründerszene. Laut des vorläufigen Insolvenzverwalters Finn Peters ist damit der neue Eigner Footprint Club gemeint. Wieso es nicht zu der geplanten Übernahme kam, dazu kann sich Insolvenzverwalter momentan nicht äußern. Noch will Frischepost nicht aufgeben und verhandelt nun mit anderen Unternehmen, die in der Vergangenheit Interesse an einer Übernahme gezeigt hatten, so der Bericht.
Gerade erst hat die Lieferplattform Wolt ihren Test mit einem eigenen Lebensmittel-Service in Berlin beendet, da startet der Restaurant-Lieferdienst Lieferando einen ähnlichen Versuchsballon: Unter dem Namen Lieferando Express bietet das Unternehmen in Berlin nun Supermarkt-Artikel an, die innerhalb von 25 bis 35 Minuten ausgeliefert werden. Dem Supermarktblog hat Lieferando dazu mitgeteilt, bei dem Pilotprojekt gehe es darum, zu testen, wie die Lieferung von Produkten des täglichen Bedarfs bei den Lieferando-Kund*innen ankomme. Weitere Standorte oder eine Vergrößerung des Liefergebiets seien derzeit nicht geplant. Lieferando Express baue auf Erfahrungen aus Kanada auf, wo ein Schwesterunternehmen einen ähnlichen Service bietet.
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Conversational Messaging ermöglicht eine schnelle, zeitversetzte und personalisierte Kommunikation mit Kunden. Was Unternehmen sich 2022 davon erwarten können? Höhere Umsätze, verbesserte Engagement und Conversion Rates, sowie ein revolutionäres Kundenerlebnis. So funktioniert's:
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Vergangene Woche überraschte Rewe die Branche damit, dass es ab dem 1. Juli 2023 keine gedruckten Handzettel mehr anbieten will. Auch wenn Nachhaltigkeit als Begründung nachvollziehbar und "sehr lobenswert" ist, so ist allerdings die Gefahr, dass die Kund*innen dabei nicht mitspielen könnten, warnt Handelsforscher Carsten Kortum von der DHBW Heilbronn. Gemeinsam mit seinem Kollegen Stephan Rüschen hat er sich für das Handels-Blog der Hochschule darüber unterhalten, was der Schritt bedeutet. Beide befürchten, dass Rewe über digitale Kanäle, Anzeigen in Zeitungen etc. längst nicht alle Kund*innen erreichen wird, die sich für die Angebotskommunikation interessieren. Unterdessen hat Rewe die neue Nachhaltigkeitskampagne #umdenkbar gestartet.
eBay Deutschland startet eine neue Werbekampagne unter dem Motto "Ihr seid Teil von etwas Großem, wenn ihr bei Kleinen shoppt". Entsprechend stehe kleinere Händler*innen im Fokus der Kampagne. Mit dem Kauf bei kleinen Shops können Käufer*innen Menschen unterstützen, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben und ihr Geschäft online auf- und ausbauen wollen, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Unter ebay.de/kleineshops können Konsument*innen mit dem Start der Kampagne Produkte ausschließlich von kleinen eBay Shops kaufen.
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Digital Commerce erlebt einen enormen Boom ‒ kaum ein Haushalt verzichtet heute noch auf den Online-Einkauf; unabhängig davon, ob es sich um etwas Kleines wie Gourmet-Lakritze oder etwas Großes wie ein Auto handelt. Wie aber können Unternehmen vom Boom des Digital Commerce profitieren und ihr Online-Geschäft aufs nächste Level heben? Erfahren Sie mehr über die Erfolgsstories von John Lewis, Emma - The Sleep Company, Lakrids by Bülow, Cazoo.
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Der US-Juwelier Tiffany & Co verkauft am Freitag erstmals eine eigene NFT-Kollektion namens NFTiff. Die 250 digitalen Einzelstücke werden für 30 Ether (ETH) pro Stück verkauft. Das entspricht derzeit 50.000 Dollar (48.300 Euro). Damit ist die Kollektion der teuerste öffentliche Verkauf in der NFT-Geschichte. NFTiff richtet sich an jene Sammler*innen, die im Besitz eines Tokens der NFT-Kollektion CryptoPunks sind. Dabei handelt es sich um 10.000 zufällig generierte Pixelart-Gesichter. Sie gelten als eine der ersten NFT-Kollektionen und Auslöser des Hypes. Neben ihrem NFT erhalten Käufer*innen für ihre 30 ETH auch eine spezielle Halskette des eigenen CryptoPunk-NFTs mit Edelsteinen.
In den USA rollt Amazon ein neues Partnerprogramm aus, mit dem stationäre Geschäfte ihre Waren über Amazon verkaufen und noch am selben Tag von Amazon-Fahrer*innen an die Kund*innen zustellen lassen können. Zum Auftakt ist der Service für Prime-Kund*innen in den Großräumen Atlanta, Chicago, Dallas, Las Vegas, Miami, Phoenix, Scottsdale, Seattle und Washington D.C. verfügbar, Launch-Partner sind dort Läden von PacSun, GNC, SuperDry und Diesel. Ein Teil der Läden bietet zudem via Amazon auch die Option an, das Kund*innen die Online-Bestellungen auch selbst im Laden abholen können.
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