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Der Domain-Newsletter | Ausgabe #1157 | ISSN 1616-0908 |
http://www.domain-recht.de| Donnerstag, 02. März 2023 |
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Willkommen bei der 1157. Ausgabe des Domain-Newsletters!
Der Domain-Newsletter erscheint jeden Donnerstag.
Die nächste Ausgabe kommt am 09. März 2023.
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INHALT Ausgabe #1157
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01)...News: Sicherheit - Cyber-Angriff auf GoDaddys Hosting
02)...News: topDNS - eco-Report aus Experten-Workshop
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03)...Registrierung: TLDs - Neues von .cr, .me und .no
04)...Recht: UDRP - brotloses Verfahren um iloveart.com
05)...Handel: Tipps - der undurchsichtige Handel mit Domains
06)...Handel: pfp.com - Drei-Zeichen-Domain für US$ 353.000,-
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07)...Event: Datenschutz - Ulrich Kelber im März in Köln
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08)...Impressum/Mediadaten
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DOMAIN-NEWS
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01) Sicherheit - Cyber-Angriff auf GoDaddys Hosting
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GoDaddy Inc, grösster Domain-Registrar der Welt, ist Opfer von
Cyberkriminellen geworden: Ende 2022 gelang es den Angreifern,
Schadcode auf Systeme für Shared-Hosting einschleusen.
Wie das in Tempe (US-Bundesstaat Arizona) ansässige Unterneh-
men am 16. Februar 2023 mitteilte, habe man bereits Anfang De-
zember 2022 eine kleine Anzahl von Kundenbeschwerden erhalten,
weil deren Webseiten umgeleitet worden waren. Bei Untersuchun-
gen habe man dann festgestellt, dass diese Weiterleitungen
von scheinbar zufälligen Webseiten herrührten und nicht ohne
weiteres reproduziert werden konnten. Im Zuge der weiteren Er-
mittlungen stellte sich heraus, dass ein unberechtigter Drit-
ter Zugang zum "cPanel shared hosting environment" erlangen
konnte und dort Malware installiert hatte, die zu den Weiter-
leitungen führte. Nachdem die Schwachstelle identifiziert wur-
de, konnte man sie beseitigen und SicherheitsmaÃnahmen imple-
mentieren, um weitere Infektionen zu vermeiden. Man arbeite
mit Strafverfolgungsbehörden aus aller Welt und Forensikern
daran, den Vorfall weiter zu untersuchen. Dabei war man offen-
bar bereits erfolgreich: "We have evidence, and law enforce-
ment has confirmed, that this incident was carried out by a
sophisticated and organized group targeting hosting services
like GoDaddy." Deren Ziel sei es laut GoDaddy, Webseiten und
Server mit Malware für "phishing campaigns, malware distribu-
tion and other malicious activities" zu infizieren.
Die Angriffe sind für Unternehmen wie GoDaddy nicht ungewöhn-
lich. So heiÃt es in einer Börsenmitteilung vom 16. Februar
2023: "Based on our investigation, we believe these incidents
are part of a multi-year campaign by a sophisticated threat
actor group that, among other things, installed malware on our
systems and obtained pieces of code related to some services
within GoDaddy". Aber GoDaddy gibt Entwarnung: diese Angriffe
hätten "not resulted in any material adverse impact to our bu-
siness or operations". Für die aktuellen Unannehmlichkeiten
bittet das Unternehmen um Entschuldigung und versprach, die
notwendigen Lehren für die Sicherheitssysteme zu ziehen, um
den Schutz der Kunden und ihrer Daten zu verbessern. Ob und
gegebenenfalls welche konkreten Schäden entstanden sind, ist
der Mitteilung nicht zu entnehmen.
Für GoDaddy setzen sich damit die negativen Schlagzeilen fort.
Am 08. Februar 2023 hatte sich CEO Aman Bhutani per eMail an
die Mitarbeiter gewandt und angekündigt, dass man sich von ca.
8 Prozent des "global team" trennen werde. Zur Begründung ver-
weist Bhutani auf "impacts of slower growth in a prolonged,
uncertain macroeconomic environment." Betroffen sind vor allem
Mitarbeiter, die unter den Marken "Media Temple", "Main Street
Hub" und "123 Reg" tätig sind. Zumindest in den USA erfolgt
die Trennung nicht entschädigungslos; die Rede ist unter ande-
rem von "12 weeks of paid administrative leave with continued
core benefits coverage" sowie "extended healthcare benefits".
Mit dem Personalabbau steht GoDaddy unter den Tech-Unternehmen
nicht alleine; Amazon hatte im Januar 2023 angekündigt, rund
18.000 Arbeitsplätze zu streichen, wenig später folgten Micro-
soft mit einer Reduzierung um fünf Prozent und Alphabet mit
sechs Prozent. Als Gründe werden häufig genannt, dass man nach
Abflauen der Pandemie wieder zum Normalmaà zurückkehre; zudem
greift angesichts der weltweiten Krisen vor allem in den USA
die Furcht vor einer Rezession um sich. An der Stellung als
mit Abstand weltweit gröÃter Domain-Registrar ändert sich für
GoDaddy allerdings nichts; das Unternehmen verwaltet über 84
Mio. Domains.
Die Mitteilung von GoDaddy finden Sie unter:
>
http://newsletter.domain-recht.de/go/15/5AJBGCSV-5AH8Z8E1-5AH8Z8DC-7MI4U.html
Die Börsenmitteilung finden Sie unter:
>
http://newsletter.domain-recht.de/go/15/5AJBGCSV-5AH8Z8E1-5AH8Z8DD-3XYKG8.pdf
Die eMail von CEO Aman Bhutani finden Sie unter:
>
http://newsletter.domain-recht.de/go/15/5AJBGCSV-5AH8Z8E1-5AH8Z8DE-76D193B.html
Quelle: heise.de, godaddy.net
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02) topDNS - eco-Report aus Experten-Workshop
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Die vom eco â Verband der Internetwirtschaft eV ins Leben geru-
fene Initiative "topDNS" hat den Report "State of the DNS 2022"
veröffentlicht. Darin finden sich elf vorrangige MaÃnahmen, um
das Domain Name System (DNS) noch effektiver zu schützen.
Anfang 2022 haben sich auf Betreiben von eco unter der Bezeich-
nung "topDNS" weltweit führende Registries, Registrare und Hos-
ting-Provider zusammengeschlossen, um Missbrauch des DNS zu be-
kämpfen. Zu den Mitgliedern zählen unter anderem die .com- und
.net-Registry VeriSign, die .org-Verwalterin Public Interest
Registry (PIR), die sowohl als Registry als auch als Registrar
tätige CentralNic Group PLC und einige gröÃere Domain-Registra-
re. Ihr Ziel ist es, einen stabilen und sicheren Betrieb des
DNS zu gewährleisten, einschlieÃlich der Förderung bestehender
Aktivitäten zur Bekämpfung von DNS-Missbrauch und Aufklärung
darüber, welche MaÃnahmen effektiv und angemessen sind. Im No-
vember 2022 lud topDNS rund 30 Experten, darunter Vertreter
dreier verschiedener Generaldirektionen der EU-Kommission, zu
einem Workshop nach Brüssel ein, um gemeinsam an einer siche-
ren Zukunft des DNS zu arbeiten, allgemeine Ideen und Vorschlä-
ge neu zu formulieren und sich auf MaÃnahmen und umsetzbare Lö-
sungen zu einigen. Die Ergebnisse hat topDNS nun in dem 28-sei-
tigen Abschlussbericht "State of the DNS in 2022" veröffent-
licht, der die MaÃnahmen zusammenfasst, die zur Bekämpfung von
Missbrauch und illegalen Inhalten im Internet sowie zur Verfol-
gung von Straftaten ergriffen werden können.
Konkret finden sich im Bericht elf MaÃnahmen, die von den Work-
shop-Teilnehmern als vorrangig eingestuft wurden. Schlagwortar-
tig werden genannt:
- Die schnelle Löschung bösartiger und kompromittierter Domain-
Namen.
- Verhinderung von Missbrauch, bevor er gemeldet wird.
- Automatisierung ist in diesem Zusammenhang unverzichtbar.
- Vertrauen aufbauen, insbesondere persönliche Beziehungen zwi-
schen den beteiligten Akteuren.
- Verbesserung des Umgangs mit Missbrauch durch Förderung ange-
messener Verfahren zur Bearbeitung von Missbrauchsmeldungen.
- Automatische Rückmeldungen auf Missbrauchsmeldungen als ers-
ter Schritt zur Verbesserung der Kommunikation.
- Entwicklung von Schulungsangeboten für alle Akteure entlang
der Wertschöpfungskette.
- Erstellung von "Anti-Abuse-Kits/Toolbox in a Box".
- Einleitung eines Kulturwandels, beispielsweise durch die Um-
setzung aktueller technischer Standards.
- Schaffung kommerzieller Anreize und reputationsbasierter MaÃ-
nahmen
- Erstellung eines Rollen- und Zuständigkeitsplans für alle Ak-
teure.
Die Empfehlungen knüpfen an eine Studie zum Missbrauch des DNS
an, die von unabhängigen Experten durchgeführt und im Januar
2022 von der EU-Kommission veröffentlicht wurde. Auf über 170
Seiten zeichnet die Studie das Grundproblem angefangen mit
einer fehlenden Definition des Begriffs DNS Abuse nach, zeigt
jedoch auch etwaige Wege der Eindämmung von Missbrauch auf.
"Wir freuen uns sehr, dass so viele Stakeholder â unter ihnen
auch die Europäische Kommission â der Einladung der topDNS-
Initiative gefolgt sind und aktiv an dem Workshop teilgenommen
haben", so Thomas Rickert, Director Names & Numbers bei eco.
"Wir können jedoch noch deutlich bessere Ergebnisse erzielen,
wenn wir noch mehr Marktteilnehmer in die Lage versetzen, bei
der Missbrauchsbekämpfung mitzuwirken: Durch Aufklärung, Schu-
lung, unterstützende Tools, den Austausch von Daten und Infor-
mationen sowie die Etablierung gemeinsamer Best Practices und
Standards." Ein Folge-Workshop soll im vierten Quartal 2023
stattfinden, um erneut Bilanz zu ziehen und die Fortschritte
in der Branche zu bewerten.
Den "State of the DNS 2022"-Report finden Sie unter:
>
http://newsletter.domain-recht.de/go/15/5AJBGCSV-5AH8Z8E1-5AH8Z8DF-7S81AJP.pdf
Die "Study on Domain Name System (DNS) abuse" der EU-Kommissi-
on finden Sie unter:
> http://newsletter.domain-recht.de/go/15/5AJBGCSV-5AH8Z8E1-5AH8Z8DG-CZX1DMP.html
Quelle: eco.de, eigene Recherche
DOMAIN-REGISTRIERUNG
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03) TLDs - Neues von .cr, .me und .no
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Klimaschutz statt Briefpost: zur Vermeidung von unnötigem Müll
testet .no, auf die Löschung einer Domain nur noch per eMail
hinzuweisen. Derweil versucht Costa Ricas .cr, mit einer Promo-
Aktion zu punkten, während Montenegro über Premium-Domains be-
richtet - hier unsere Kurznews.
Die National Academy of Sciences Academia Nacional de Ciencias,
Verwalterin der Länderendung .cr von Costa Rica, hat eine Pro-
motion-Aktion namens "Verlieben Sie sich in Ihre neue .cr" ge-
startet. Seit dem 14. Februar und noch bis 03. März 2023 kön-
nen .cr-Domains mit einem massiven Rabatt für einen Zeitraum
von einem Jahr zu einem Preis von US$ 15,82 (einschlieÃlich 13
% Mehrwertsteuer) registriert werden. Die Zahlung kann per Kre-
dit- oder Debitkarte und PayPal erfolgen. Nach Ablauf des Jah-
res fallen dann jedoch deutlich höhere Gebühren an. Die Regis-
try bewirbt damit ihre neue Plattform dominios.cr, einen exklu-
siven Bereich für den Verkauf und die Verwaltung aller .cr-Do-
mains. Für die Verlängerung einer .cr-Domain gelten die redu-
zierten Gebühren nicht, auch Premium-Domains bestehend aus 1,
2 und 3 Zeichen sind ausgenommen. AuÃerdem beschränkt sich das
Angebot auf die reine Registrierung der Domain, ohne zusätzli-
che Leistungen. Die Registrierung von .cr-Domains ist grund-
sätzlich sowohl für Privatpersonen als auch Unternehmen gestat-
tet. Die Vergabestelle verlangt bei Privatpersonen allerdings
die Personalausweisnummer sowie das Geburtsdatum, Unternehmen
müssen ihre Umsatzsteuernummer oder ihre Handelsregisternummer
übermitteln.
Montenegros Länderdomain-Verwalterin DoMEn d.o.o hat den halb-
jährlichen "Premium Domain Report" für die zweite Jahreshälfte
2022 veröffentlicht. Das Geschäft mit diesen besonders attrak-
tiven Premium-Domains bleibt demnach eine Nische, aber lukra-
tiv. Im Zeitraum 01. Juli bis 31. Dezember 2022 wurden 36 (von
an die 2.800 offiziell klassifizierten) Premium-Domains regis-
triert und spülten der Registry dabei insgesamt EUR 278.500,-
in die Kasse. Namentlich erwähnt werden zk.me (ein "identity
service provider"), lp.me (ein Musik-Studio) und easy.me für
ein Social-Wallet. Allein 14 dieser Domains wurden über GoDad-
dy verkauft, weitere 8 über Namecheap. Dabei ist ein Trend un-
verkennbar: je kürzer eine Domain, desto begehrter. Insgesamt
sind Premium-Domains vor allem in den USA beliebt, dort haben
25 der 36 Domain-Inhaber ihren Sitz. Danach folgen 10 Domains,
deren Inhaber unbekannt bleiben wollen, sowie Domain-Inhaber
aus Singapur, Russland und Australien. Die Entscheidung, die
Länderendung .me als generische Endung zu vermarkten, hat sich
also im wahrsten Sinne des Wortes ausgezahlt.
Norid AS, Registry der norwegischen Länderendung .no, hat ange-
kündigt, die bevorstehende Löschung einer .no-Domain im Monat
Februar 2023 vorübergehend nicht per Briefpost anzukündigen.
Bisher ist es so, dass im Fall des Auslaufens einer .no-Domain
oder wenn eine Organisation aus dem "Central Coordinating Regi-
ster for Legal Entities" gestrichen wird, das Norid-System au-
tomatisiert die Löschung der Domain veranlasst. Daran erinnert
Norid zuerst per eMail, dann per Briefpost, um einen versehent-
lichen Domain-Verlust zu vermeiden. Im Februar 2023 beschränkt
sich Norid auf eine Erinnerung per eMail; erst ab dem 06. März
gibt es wieder eine postalische Erinnerung. Zur Begründung
heiÃt es: "On average we send out about 7000 letters each
month as part of the deletion processes. This leads to big
climate emissions that could be avoided. Norid aims to operate
sustainably and climate friendly. We will therefore stop sen-
ding these letters for four weeks to see if this has any ef-
fect on the renewal rates, and thus if we can cut the letters
permanently in the future." Wer eine .no-Domain registriert
hält, sollte sein eMail-Postfach bis 06. März 2023 also beson-
ders aufmerksam im Blick haben und auch mal in den Spam-Ordner
schauen.
Den jährlichen ".ME Premium Domain Report" finden Sie unter:
> http://newsletter.domain-recht.de/go/15/5AJBGCSV-5AH8Z8E1-5AH8Z8DH-C0K5KZ.html
Quelle: nic.cr, domain.me, norid.no
DOMAIN-RECHT
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04) UDRP - brotloses Verfahren um iloveart.com
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Im Streit um die Domain iloveart.com zeigte sich die Beschwer-
deführerin sehr kreativ in ihren Behauptungen, hielt aber eine
Palette von Beweisen zurück, womit ihre Beschwerde vom zustän-
digen WIPO-Panel nicht abgekauft wurde.
Die deutsch Gerstaecker Verlag GmbH, ein Anbieter von Künstler-
bedarf, machte die Rechte der französischen Le Géant des Beaux-
Arts, SARL geltend, die ihre Rechte an ihrer 2012 registrier-
ten EU-Wort-/Bild-Marke "I LOVE ART GERSTAECKER G" durch die
Domain iloveart.com verletzt sieht. Im UDRP-Verfahren vor der
WIPO behauptet sie, ihre Marketingabteilung habe die Domain,
deren Inhaberin sie seit 19 Jahren gewesen sei, versehentlich
bei einem Providerwechsel verloren. Der Gegner sei als Nutzer
von Dropcatch für Wiederverkaufszwecke bekannt und habe in der
Vergangenheit schon mehrere UDRP-Verfahren verloren. Er sei
bösgläubig, da er Domains lediglich zum Wiederverkauf regis-
triere. Der jetzige Inhaber der Domain iloveart.com und Gegner
des Verfahrens, der US-Amerikaner Bruce Wong, lieà sich von
Domain-Anwalt John Berryhill vertreten. So kommt es, dass der
Vortrag des Gegners deutlich umfassender als der der Beschwer-
deführerin ist. Der Gegner wendet unter anderem ein, die Do-
main umfasse acht Buchstaben, die in einer Wort-/Bild-Marke
mit insgesamt 20 Buchstaben enthalten sind; der Satz "i love
art" sei eine gängige Floskel, die zudem von zahlreichen Mar-
keninhabern in den USA genutzt werde. Die entsprechende US-Mar-
ke der Beschwerdeführerin sei im Januar 2022 ausgelaufen. Er
habe die Domain bei einer Dropcatch-Auktion im Januar 2022 für
US$ 10.163,- erstanden und bis zum Beginn des UDRP-Verfahrens
auf eine Website mit verschiedenen Werken von Instagram-Künst-
lern geleitet, also entsprechend ihrer Bedeutung genutzt. Die
Beschwerdeführerin sei keinesfalls seit 19 Jahren Inhaberin
der Domain; vielmehr ging die Domain über die Jahre durch vie-
le Hände und erst im April 2011 sei sie an einen französischen
Entwickler transferiert worden, der ab September 2013 eine Wei-
terleitung auf die Domain greatart.co.uk einrichtete, welche
eine Verbindung mit der Beschwerdeführerin aufweise. Der Geg-
ner beantragte, Reverse Domain Name Hijacking (RDNH) festzu-
stellen.
Das eingesetzte WIPO-Gremium bestehend aus dem Vorsitzenden,
dem spanischen Rechtsanwalt Manuel Moreno-Torres, und den bei-
den Beisitzern, dem französischen Rechtsprofessor Michel Vi-
vant und dem US-Rechtsanwalt Steven M. Levy, wiesen die Be-
schwerde ab, da die Beschwerdeführerin nicht den Nachweis für
die Bösgläubigkeit des Gegners erbracht hatte (WIPO Case No.
D2022-4632). Das Dreier-Panel sparte sich eine umfangreiche
Darstellung und ging lediglich auf die Frage der Bösgläubig-
keit des Gegners bei Registrierung und Nutzung der Domain
iloveart.com ein. Hier kam sie zu dem Ergebnis, dass sich der
Akte keine Hinweise entnehmen lieÃen, wonach der Gegner die
Marke der Beschwerdeführerin im Auge hatte, auf unlautere Wei-
se unfaire Vorteile aus ihr gezogen oder sie missbraucht habe.
Das Argument der Beschwerdeführerin, der Gegner registriere Do-
mains, um sie zu verkaufen, verfange nicht, denn das verstöÃt
nicht gegen die UDRP. Es finde sich kein Nachweis dafür, dass
der Gegner die Domain gezielt wegen der Marke der Beschwerde-
führerin registriert habe: einerseits ist "i love art" eine
gebräuchliche Floskel, andererseits gab die Beschwerdeführerin
die Domain zum gleichen Zeitpunkt wie ihre US-Marke auf. Zudem
habe die Beschwerdeführerin keinen Nachweis darüber erbracht,
dass ihre EU-Marke in den USA so bekannt ist wie in Europa.
Vielmehr zeige sich, dass entsprechende Marken von zahlreichen
anderen genutzt werden. Die Floskel "iloveart" findet sich als
Domain unter zahlreichen Endungen, gerne in Verbindung mit
Bezeichnungen wie "deco", "store" und "studio", genutzt von
Künstlern und Unternehmungen. Letztlich habe die Beschwerdefüh-
rerin keine Beweise vorgelegt, aufgrund derer man die Domain-
Inhaberschaft und die Behauptung, der Gegner sei bösgläubig,
beurteilen könne. Damit deutet nichts auf die Bösgläubigkeit
des Gegners hin.
SchlieÃlich prüfte das Gremium noch den Antrag auf Reverse Do-
main Name Hijacking. Dessen Vorliegen erachtete es in diesem
Fall und unter diesen Umständen für angemessen. Es hielt fest,
dass die Beschwerdeführerin von einer dritten Partei vertreten
wird, die keine ausreichenden Beweise für ihre Behauptungen
vorgelegt hat. Berryhill bat das Gremium, den Namen des Geg-
ners nicht zu nennen, damit dessen Name durch dieses Verfahren
nicht in den Schmutz gezogen werde. Dies lehnte das Gremium ab:
"The Panel finds no grounds upon which redact Respondent's
name and neither can it find grounds to alternatively identify
Complainant's counsel in the decision beyond the name of the
law firm mentioned above." Das Gremium wies damit die Beschwer-
de ab, die Domain iloveart.com verbleibt beim Gegner.
Die UDRP-Entscheidung über die Domain iloveart.com finden Sie
unter:
>
http://newsletter.domain-recht.de/go/15/5AJBGCSV-5AH8Z8E1-5AH8Z8DI-TS077D.pdf
Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> https://www.domain-anwalt.de
Quelle: wipo.int, eigene Recherche
DOMAIN-HANDEL
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05) Tipps - der undurchsichtige Handel mit Domains
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Domain-Handel ist schwer, er kostet Zeit und Geld, und ist
recht unsicher. Aktuell tritt wieder einmal zu Tage, dass der
Verkauf von Domains auf dem "Secondary Market" eine unbeständi-
ge Angelegenheit ist, mit der jeder Domain-Investor alleine
steht.
Abdul Basit Makrani ist ein erfolgreicher Domain-Investor mit
einem Portfolio von zur Zeit ca. 8.250 Domains. Doch er hat
ein Problem, denn sein Domain-Handel läuft nicht beständig,
sondern inkonsistent: "There are still a lot of inconsisten-
cies in sales like in December 2022 I just had one sale only!
That month was the worst month in sales in over 6 years! Then
in January 2023, I had 10 sales. This is just mind boggling.
Iâve been consistently adding around 100 domains every month
and fluctuation in sales keeps happening but December was a
shocker to me." Makrani geht davon aus, dass er mit einem Port-
folio von 12.000 Domains einen beständigen Fluss von Kauf und
Verkauf erzielen kann. Doch ob der eintritt, muss sich erst
noch weisen. Die Mehrzahl der Domain-Investoren arbeitet wahr-
scheinlich mit kleineren Portfolien.
Andrew Allemann (domainnamewire.com) zum Beispiel, der auf den
Artikel von Makrani aufmerksam macht, verfügt über etwa 2.000
Domains in seinem Portfolio. Bei ihm sieht es ähnlich aus: er
verkaufte im vergangenen Jahr 32 Domains. Manchmal verkauft er
einige Domains in einer Woche, doch im November 2022 verkaufte
er keine Domain. Die Anzahl gehandelter Domains bei einem so
kleinen Portfolio reichen nach seiner Ansicht nicht aus, den
Markt zu verstehen. Er unterstreicht aber, dass Domain-Verkäu-
fe, von denen berichtet wird, immer den Ausnahmefall darstel-
len. Domain-Verkäufe sind Anomalien, die meisten Domains wer-
den nicht verkauft. Führt man sich das vor Augen, geht man
vielleicht gelassener an die Sache heran.
Dass viele nach wie vor in den Domain-Handel einsteigen, um
schnelles Geld zu machen, ist dem Umstand geschuldet, dass man
keine Vorstellung davon hat, wie dieser funktioniert. Und wenn
nicht einmal ein Andrew Allemann mit jahrzehntelanger Erfah-
rung und einem ansehnlichen Domain-Portfolio sagen kann, wie
der Markt funktioniert, hat ein Einsteiger kaum eine Chance.
Allerdings lassen sich die Chancen verbessern, wenn man die
allgemein gehaltenen Tipps zum besseren Verständnis des Domain-
Marktes von Elliot Silver beherzigt, die er dieser Tage auf
Twitter und auf seinem Weblog mitgeteilt hat:
- den Domain-Name-Handel mit Blick auf Domains, die Unter-
nehmen und Start-Ups nutzen und kaufen genau beobachten
- verstehen, was sich an wen, warum und zu welchen Preisen
verkauft
- soviel wie möglich zu dem Thema lesen, etwa auf Twitter bei
@namepros, @namebio, @dnjournal, @domainingcom, @dnacademy,
@ysolanky und @darryllopes (Anmerkung der Red.: aber auch
auf den einschlägigen Weblogs wie z.B. domaininvesting.com,
tldinvesting.com, domainnamewire.com, onlinedomain.com und
thedomain.com)
- begreifen, dass Domain-Investing weder ein leichtes Geschäft
noch ein Weg zu schnellem Reichtum ist: es hat eine steile
Lernkurve, die teuer zu stehen kommen kann.
Oder wie Tony bei Elliots Eintrag kommentiert: "Want to learn
how to sell domains? 1. Learn how to identify and buy domains
other people want. 2. Master #1".
Den Artikel von Abdul Basit Makrani findet man unter:
>
http://newsletter.domain-recht.de/go/15/5AJBGCSV-5AH8Z8E1-5AH8Z8DJ-1E66M4U.html
Andrew Allemann diskutiert ihn unter:
>
http://newsletter.domain-recht.de/go/15/5AJBGCSV-5AH8Z8E1-5AH8Z8DK-S4GHNI.html
Und Elliot Silver gibt seine Empfehlung wieder unter:
>
http://newsletter.domain-recht.de/go/15/5AJBGCSV-5AH8Z8E1-5AH8Z8DL-JZY9GF.html
Quelle: domainnamewire.com, abdulbasit.com, domaininvesting.com
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06) pfp.com - Drei-Zeichen-Domain für US$ 353.000,-
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Die vergangene Domain-Handelswoche bringt mit pfp.com zu einem
Preis von US$ 353.000,- (ca. EUR 334.762,-) einen alten Bekann-
ten, der sich zur Premium-Domain mausert. Auch sonst sind die
Preise wieder erfreulich.
Die Drei-Zeichen-Domain pfp.com erzielt US$ 353.000,- (ca. EUR
334.762,-) und setzt sich damit an Platz 2 der Jahresbestenlis-
te. Bereits im September 2018 wurde die Domain gehandelt, da-
mals zum Preis von US$ 28.600,- (ca. EUR 24.237,-). Auch die
Domain scratchy.com mit jetzt US$ 16.750,- (ca. EUR 15.885,-)
hat eine Vorgeschichte und kam im Mai 2015 auf US$ 4.500,- (ca.
EUR 4.018,-).
Unter den Länderendungen steht endlich die deutsche Endung vor-
ne, mit der Zwei-Zeichen-Domain qm.de zu EUR 25.000,-. Ihr fol-
gen 12 weitere .de-Domains. Die spanische Domain gay.es war
nicht so glücklich wie die zuvor genannten .com-Domains; sie
kommt auf US$ 5.185,- (ca. EUR 4.917,-), nachdem sie im Septem-
ber 2014 noch mit EUR 6.200,- reüssierte.
Die neuen generischen Endungen beglücken mit der von Swetha ge-
handelten reactor.xyz zum Preis von US$ 45.000,- (ca. EUR
42.675,-) und mit push.bike zum Preis von US$ 9.500,- (ca. EUR
9.009,-). Letztere ist damit die bisher teuerste verzeichnete
.bike-Domain. Die klassischen generischen Endungen weisen wie-
der sehr gute Zahlen auf: dmer.org kommt auf US$ 25.600,- (ca.
EUR 24.277,-) und deltacostproject.org auf US$ 17.700,- (ca.
EUR 16.786,-). Darüber hinaus meldet sich drums.org wieder mit
jetzt US$ 3.356,- (ca. EUR 3.183,-); Raymond Hackney teilt auf
tldinvestors.com mit, dass drums.org in 2017 auf US$ 2.550,-
bei GoDaddy und danach lediglich US$ 1.719,- bei DropCatch er-
zielt hatte. Die vergangene Domain-Handelswoche führt erfreu-
lichweise fort, was in der Woche davor begonnen wurde.
Länderendungen
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qm.de EUR 25.000,-
getlande.de EUR 5.000,-
vebos.de EUR 5.000,-
nextgen.de EUR 4.900,-
deinedoku.de EUR 4.300,-
carboncontrol.de EUR 3.880,-
jobcrafting.de EUR 3.750,-
apoguide.de EUR 3.500,-
investcom.de EUR 3.500,-
true-nature.de EUR 3.000,-
didaktik.de EUR 2.700,-
kfzschaden.de EUR 2.600,-
woodhome.de EUR 2.500,-
workout.ai US$ 11.499,- (ca. EUR 10.905,-)
mindspace.us US$ 10.050,- (ca. EUR 9.531,-)
bear.io US$ 9.150,- (ca. EUR 8.677,-)
continuum.fr EUR 5.999,-
recipes.ai US$ 5.199,- (ca. EUR 4.930,-)
edw.at EUR 5.000,-
mixer.ai EUR 5.000,-
gay.es US$ 5.185,- (ca. EUR 4.917,-)
i.ar US$ 5.099,- (ca. EUR 4.836,-)
5.to US$ 5.000,- (ca. EUR 4.742,-)
52av.tv US$ 5.000,- (ca. EUR 4.742,-)
raw.co.za US$ 4.999,- (ca. EUR 4.741,-)
motorkit.fr EUR 4.500,-
mx.se EUR 3.600,-
myhub.be EUR 3.500,-
ciseaux.fr EUR 3.500,-
9978.cc US$ 3.350,- (ca. EUR 3.177,-)
bbg.eu GBP 2.500,- (ca. EUR 2.830,-)
puntos.es EUR 2.500,-
Neue Endungen
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reactor.xyz US$ 45.000,- (ca. EUR 42.675,-)
push.bike US$ 9.500,- (ca. EUR 9.009,-)
manager.plus US$ 5.344,- (ca. EUR 5.068,-)
manager.plus EUR 5.000,-
amp.finance US$ 4.999,- (ca. EUR 4.741,-)
risingup.org US$ 4.999,- (ca. EUR 4.741,-)
supplies.xyz US$ 4.250,- (ca. EUR 4.030,-)
the.kiwi US$ 3.600,- (ca. EUR 3.414,-)
startseite.org EUR 2.500,-
just.biz US$ 2.299,- (ca. EUR 2.180,-)
Generische Endungen
-------------------
dmer.org US$ 25.600,- (ca. EUR 24.277,-)
deltacostproject.org US$ 17.700,- (ca. EUR 16.786,-)
womenchefs.org US$ 8.200,- (ca. EUR 7.776,-)
dniprograd.org US$ 6.300,- (ca. EUR 5.975,-)
komarovskiy.net US$ 6.250,- (ca. EUR 5.927,-)
upup.org US$ 3.688,- (ca. EUR 3.497,-)
myev.org US$ 3.488,- (ca. EUR 3.308,-)
drums.org US$ 3.356,- (ca. EUR 3.183,-)
thebrainstimulator.net US$ 3.333,- (ca. EUR 3.161,-)
apawomen.org US$ 3.200,- (ca. EUR 3.035,-)
earthresource.org US$ 3.200,- (ca. EUR 3.035,-)
johnmuirtrail.org US$ 3.100,- (ca. EUR 2.940,-)
hiddenmickeys.org US$ 3.100,- (ca. EUR 2.940,-)
kategreen.org US$ 3.001,- (ca. EUR 2.846,-)
.com
-----
pfp.com US$ 353.000,- (ca. EUR 334.762,-)
sunhome.com US$ 49.491,- (ca. EUR 46.934,-)
c58.com US$ 39.388,- (ca. EUR 37.353,-)
brawler.com US$ 35.070,- (ca. EUR 33.258,-)
c86.com US$ 30.500,- (ca. EUR 28.924,-)
mailtrack.com US$ 30.000,- (ca. EUR 28.450,-)
biobank.com US$ 22.722,- (ca. EUR 21.548,-)
q68.com US$ 22.472,- (ca. EUR 21.311,-)
steelcitypops.com US$ 22.350,- (ca. EUR 21.195,-)
shoprx.com US$ 21.200,- (ca. EUR 20.105,-)
funhub.com US$ 20.000,- (ca. EUR 18.967,-)
qgroup.com US$ 17.505,- (ca. EUR 16.601,-)
scratchy.com US$ 16.750,- (ca. EUR 15.885,-)
vegasluck.com US$ 16.500,- (ca. EUR 15.648,-)
templateexpress.com US$ 16.251,- (ca. EUR 15.411,-)
iwish.com US$ 16.020,- (ca. EUR 15.192,-)
xmtd.com US$ 15.000,- (ca. EUR 14.225,-)
Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> https://www.domain-spiegel.de
Quelle: dnjournal.com, sedo.de, thedomains.com. tldinvestors.com,
namebio.com
EVENT
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07) Datenschutz - Ulrich Kelber im März in Köln
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Eco - Verband der Internetwirtschaft eV lädt seine Mitglieder
Anfang März 2023 nach Köln zum "Jahresauftakt mit dem Bundes-
beauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
(BfDI) Prof. Kelber bei der eco Kompetenzgruppe Politik &
Recht".
Thema der eco-Veranstaltung am 09. März 2023 ist die Diskussi-
on um den Umgang mit Daten, insbesondere mit personenbezogenen
Daten. Die Politik hat das zunehmende Potential einer datenba-
sierten und datenzentrierten Wertschöpfung aus personenbezoge-
nen Daten erkannt und mehrere Gesetze und Verordnungen auf den
Weg gebracht, um die Wertschöpfung zu regeln. Eco nimmt das
zum Anlass, "mit dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz
und die Informationssicherheit Prof. Kelber im Rahmen einer
eco Kompetenzgruppensitzung über das Spannungsverhältnis einer
gelingenden Datenökonomie und der europäischen und insbesonde-
re deutschen Ausgestaltung des Datenschutzes in den Austausch
zu kommen." Die Veranstaltung legt den Schwerpunkt auf den Da-
tenschutz unter Berücksichtigung von TDDG, der europäischen
CSAM-Verordnung, zukünftige Regelungen zur Vorratsdatenspeiche-
rung, von Quick-Freeze und IP-Datenspeicherung sowie des trans-
atlantischen Datenaustausches im Rahmen des "Transatlantic Da-
ta Privacy Frameworks". Die Teilnehmer können sich ab 09:30
Uhr vor Ort registrieren. Nach der BegrüÃung um 10:00 Uhr
durch Henning Lesch (Leiter eco Hauptstadtbüro, Kompetenzgrup-
penleiter) setzt Prof. Ulrich Kelber (Bundesbeauftragter für
den Datenschutz und die Informationsfreiheit) zu einem fünf-
zehnminütigen Impulsvortrag an, dem ein eineinhalbstündiger
Austausch unter den Anwesenden folgt. Um 12:00 Uhr wird dann
geluncht. Nach dem Mittagessen bleibt noch ein Stündchen, um
etwas über aktuelle rechtspolitische Themen und gesetzgeberi-
sche Vorhaben auf europäischer und nationaler Ebene zu erfah-
ren.
Die Jahresauftaktveranstaltung des eco eV findet am 09. März
2023 von 10:00 bis 13:45 Uhr im eco Office, LichtstraÃe 43h in
50825 Köln statt. Die Veranstaltung ist ausschlieÃlich den Mit-
gliedern des eco - Verband der Internetwirtschaft eV vorbehal-
ten. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
> Link
Quelle: eco.de
IMPRESSUM/TEAM
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ISSN 1616-0908
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Cosimaplatz 2
12159 Berlin
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Team:
Daniel Dingeldey, Rechtsanwalt Berlin
Florian Hitzelberger, Rechtsanwalt Holzkirchen
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