+ Wahrscheinlich sogar zwei Wiederholungstermine für Wahlen in Berlin + Grüne fordern einjährigen Mietenstopp für Wohnungsbaugesellschaften + Bundesweit erste deutsch-ukrainische Schulen in Berlin eröffnet +
Newsletter im Browser ansehen.
Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 20.10.2022 | Heiter bis sonnig bei bis zu 14°C.  
  + Wahrscheinlich sogar zwei Wiederholungstermine für Wahlen in Berlin + Grüne fordern einjährigen Mietenstopp für Wohnungsbaugesellschaften + Bundesweit erste deutsch-ukrainische Schulen in Berlin eröffnet +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
Wir schenken Ihnen 4 Wochen Tagesspiegel Plus ➔
 
  Guten Morgen,

in 431 von 2256 Berliner Stimmbezirken soll auch die Bundestagswahl wiederholt werden. Landeswahlleiter Stephan Bröchler rechnet mit einer Verfassungsbeschwerde (z.B. eines betroffenen Abgeordneten) gegen dieses Votum des Wahlprüfungsausschusses – und hält es deshalb für „sehr wahrscheinlich“, dass es sogar zwei Nachholtermine geben wird: Im Februar voraussichtlich die Komplettwiederholung von Abgeordnetenhaus- und BVV-Wahlen und – je nach Entscheidung der Karlsruher Richter – einen weiteren für den Bundestag. Ärgerlich sei das im Hinblick auf Organisation und Wahlbeteiligung, sagt Bröchler am CP-Telefon, aber im Sinne der Demokratie nur konsequent: „Es geht darum, zu zeigen, dass unsere Demokratie korrekturfähig ist.“ Er hoffe, dass dieser Gedanke viele zum Wählen motiviere.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
NEW Consulting:
NEW CONSULTING | BearingPoint Deutschland
„Neu ist, andere Wege zu gehen. Den Status Quo zu hinterfragen. Die ‍Perspektive zu wechseln. Neu ist, vor dem Loslaufen in Richtung Zukunft ‍einen Moment innezuhalten. Damit ‍Machen auch Schaffen bedeutet. Und der ‍eigene Standpunkt zum Startpunkt wird. Neu beginnen mit Ihnen. Und mit uns. Neu beginnt gemeinsam!“
 
 
 
 
 
  Nach der Meldung über tage- bis wochenlang stille Post (CP vom Dienstag) hat’s im elektronischen CP-Briefkasten gerappelt. Besonders prekär scheint die Lage in Kreuzberg zu sein. Die Post antwortete postwendend, dass coronabedingt einiges ausgefallen sei, aber „eine Versorgungslücke über mehrere Wochen können wir nicht bestätigen“. Eine Auskunft der Bundesnetzagentur zeigt das Ausmaß der Probleme: Von Januar bis September seien aus Berlin 2472 Beschwerden über die Post eingegangen – mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr und besonders gehäuft im September. Anders als bei den 2021er-Beschwerden sei es in diesem Jahr überwiegend ums Thema Brief gegangen und seltener um Pakete. Die Netzagentur habe schon mehrere lokale „Anlassprüfungen“ absolviert, weitere seien absehbar. Allerdings kann die Behörde die Post zwar wegen der Mängel in die Mangel nehmen, aber keine Abhilfe erzwingen.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=http%3A%2F%2Fpubads.g.doubleclick.net%2Fgampad%2Fclk%3Fid%3D6123570410%26iu%3D%2F183%2Fiqdtsp%2Fiqclickcommand  
 
 
 
  Angesichts der für viele existenziell bedrohlichen Inflation wollen die Grünen die Mieten bei den sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften für ein Jahr einfrieren – und zwar ab sofort, unverzüglich, wie Fraktionschef Werner Graf meinem Kollegen Christian Latz sagte und aufs Vorbild Potsdam verwies. Die Idee ist auch in Berlin nicht ganz neu, aber angesichts der Preisentwicklung ist die Forderung brisanter denn je – zumal die Grünen den Stopp nun möglichst auch auf private Mietverhältnisse ausdehnen würden. Im September hatte Bausenator Andreas Geisel (SPD) angesichts der Milliardenschulden der Wohnungsunternehmen vor Gaben aus der Gießkanne gewarnt. Folglich dürfte der rot-grün-roten Koalition eine interessante Debatte bevorstehen.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
  Umfrage Mietenstopp  
   
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  Mit der schönen Ankündigung „vor ein paar Jahren hat schon mal wer gefragt, und nun können wir verkünden…“ hat das Bezirksamt Neukölln auf die Livestream-Premiere der gestrigen BVV-Sitzung via Youtube hingewiesen. Tatsächlich flackerte es pünktlich 17 Uhr auf der CP-Mattscheibe. Bald darauf kam auch der Ton. Die Einschaltquote erreichte ihren Gipfel mit 70 Zuschauern kurz vor 22 Uhr beim Missbilligungsantrag gegen die grüne Gesundheitsstadträtin Mirjam Blumenthal (CP von Dienstag). Die elf Stimmen für den Antrag kamen von CDU und AfD, die 26 dagegen von SPD und Grünen. Die FDP enthielt sich. Die Linken nahmen nicht teil, weil sie Blumenthal zwar ebenfalls missbilligen würden, aber nicht mit den CDU-AfD-Argumenten.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  Der Ernst-Reuter-Schule in Wedding kommt eine Quereinsteigerin abhanden: Die ehemalige SPD-Abgeordnete Maja Lasić soll Schul- und Sportstadträtin in Mitte werden. Auf der Kreisdelegiertenkonferenz gewann Lasić am Mittwochabend mit 70 zu 57 Stimmen gegen BVV-Fraktionsvizechefin Anab Awale. Raed Saleh gefällt das. Nach CP-Informationen sagte Lasić zu, bei einer Wahlwiederholung nicht wieder ins Abgeordnetenhaus zu wechseln.

Zum Gesamtpaket gehört auch die Wahl der bisherigen Stadträtin Stefanie Remlinger (Grüne) zur Bezirksbürgermeisterin durch die BVV am Donnerstag. Laut „B.Z.“ ist Remlinger, die den abgewählten Stephan von Dassel ersetzt, nach einer Corona-Infektion zwar negativ getestet, aber noch nicht wieder fit. Sie soll in einem Separee sitzen und ihre Ernennungsurkunde von einem Rechtsamtsmitarbeiter erhalten.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fwww.geka-ev.de%2Fpanda-kunstwettbewerb  
 
 
 
  Während der Koalitionsvertrag beim Thema Verkehrsüberwachung vielversprechend dröhnte, röhren auf den Straßen die Auspuffhirsche ungeniert wie eh und je. Wo bleiben die „mindestens 60“ zusätzlichen Blitzer, wie geht es voran mit der „technischen Stärkung der Bußgeldstelle“? Läuft, teilt die Innenverwaltung auf CP-Anfrage mit: Die Polizei werde die genannte Zahl an stationären Blitzern und Tempomessanhängern beschaffen; die Standorte würden geprüft. Voraussichtlich noch in diesem Jahr sollen Blitzersäulen am Ku’damm, in der Schildhornstraße und in der Landsberger Allee (acht Tote in zweieinhalb Jahren!) installiert werden. Weitere Messanhänger solle die Polizei ab 2024 bekommen; bisher gibt es sechs. Und die Bußgeldstelle, in der jährlich rund vier Millionen Verfahren bearbeitet – und zigtausende private Anzeigen weggeworfen – werden, soll „zeitnah eine leistungsfähigere Software“ erhalten. Die Vorbereitung sei angelaufen.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Mit Tagesspiegel Plus weiterlesen
 
 


„Bei den Sanktionen ist noch Luft nach oben“, sagt die in Teheran geborene Schriftstellerin Asal Dardan. Ein Gespräch über das, was Protestbriefe und Britney Spears bei den Mullahs bewirken können. Mehr lesen
 
Immer mehr Berliner verlassen die Stadt. Eine Folge: Im Umland steigen Mieten und Immobilienpreise doppelt so stark wie in der Metropole. Mehr lesen
 
Wenn Butter aufs Schulbrot der Tochter soll, geht nicht auch noch Käse. Und weil die Heizkosten so sehr steigen, landet sie womöglich auf der Straße. Ein Treffen mit Elke K. aus Berlin-Oberschöneweide, die sich für ihre Armut nicht mehr schämt. Mehr lesen
Jetzt 30 Tage gratis testen
 
Mehr über das Tagesspiegel Plus Abo erfahren
 
 
 
Telegramm
 
 
Wir schauen auf den Terrorkrieg, den Russland gegen die Ukraine führt.

+++ In seiner abendlichen Videoansprache hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Männer in den von Russland besetzten Gebieten aufgefordert, sich keinesfalls in die russische Armee einberufen zu lassen und notfalls zu desertieren.

+++ Wegen der von Russland verursachten Zerstörungen an der Energieversorgung sollen die Ukrainer ihren Stromverbrauch am Donnerstag möglichst minimieren. Bei zunehmender Kälte könnte die Versorgungslage noch kritischer werden.

+++ Das deutsche IRIS-T-Flugabwehrsystem konnte offenbar in Kiew russische Marschflugkörper unschädlich machen.

In unserem Liveblog informieren wir Sie jederzeit über die neuesten Entwicklungen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
In Steglitz und Kreuzberg sind gestern die bundesweit ersten „Deutsch-Ukrainischen Begegnungsschulen“ mit insgesamt sechs Klassen eröffnet worden. Die Kinder werden dort teilweise auf Ukrainisch unterrichtet und sollen auch ukrainische Abschlüsse machen können.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Kinder, Kinder - Geschichten aus Berlin
Diese liebevoll gestaltete Kinderbuchedition für junge Leser zwischen 8 und 13 Jahren enthält sechs spannende und unterhaltsame Romane, die historische Geschichten mit der Gegenwart verbinden.
 
 
 
 
 
Nachtrag zur Meldung über vier schwer verunglückte Kinder im CP von Dienstag: In der Wendenschloßstraße (Höhe Tramhaltestelle Dregerhoffstraße) hatten schon 2019 mehrere hundert Schüler/innen für den Bau einer Fußgängerampel demonstriert. Und 2020 wieder. Entsprechende Anträge der Treptow-Köpenicker BVV habe die Verkehrsverwaltung abgelehnt. Nun ist passiert, was passieren musste, und auch anderswo passieren wird, solange niemand den Autoverkehr wenigstens an solchen Stellen konsequent zähmt.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Die BVV Friedrichshain-Kreuzberg hat am Mittwochabend beschlossen, das Görlitzer Ufer (zwischen Görlitzer Park und Landwehrkanal) zur Fußgängerzone zu machen. Außerdem sollen an Ampeln Grünpfeile für Radfahrer installiert werden. Genauer erklärt das meine Kollegin Corinna von Bodisco heute in ihrem Bezirksnewsletter (gratis, aber Gold wert).
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Gestern Abend um 22 Uhr meldete die Polizei einen vermissten Siebenjährigen: Der Junge, der nicht spreche, sei seit dem Nachmittag verschwunden – auf seinem Tretroller, im Pyjama und mit Flip-Flops. Um ein Uhr in der Nacht kam die Entwarnung: Der Junge sei wieder bei seiner Familie. Ein Drama mit Happy End.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Genießen Sie den Herbst mit dem Tagesspiegel: Wir schenken Ihnen ein iPad mit dem schnellen A13 Bionic Chip in Ihrer Wunschfarbe.
Lesen Sie Berlins Nr. 1 – den Tagesspiegel als digitale Zeitung für nur 34,99 € mtl. inkl. Tagesspiegel Plus und Checkpoint.
Als Geschenk erhalten Sie das iPad 2021 und sparen über 375 €.
Zum Angebot. Nur für kurze Zeit.
 
 
 
 
 
Nachdem hier gestern gemeldet wurde, dass „Berlins wohl ältester Antiquar“ Klaus Hollmann (76) aufhört, meldete sich Berlins wohl allerältester Antiquar Wolfgang Braecklein. Er werde bald 79, betreibe sein Gewerbe „durchgehend seit 1976 in Friedenau“ und versichert: „Ich höre auch nicht auf!“ Wann wäre es so weit? „Wenn mir ein Foliant aus dem obersten Regal auf den Kopf fallen würde“, sagt Braecklein. „Wir haben Bücher, die 10 Kilogramm wiegen, aber die stehen nicht oben.“ Und zur Erfahrung seines Kollegen, wonach jüngere Kunden kaum offen seien für Inspiration: „Wir handeln mit anderen Büchern, und ich mache andere Beobachtungen. Es werden weniger Leute, aber die wissen teilweise mehr als wir. Wir lernen eine Menge und auch ständig dazu!“ 

Anm. d. Red.: Herr Braecklein stimmte der Veröffentlichung seiner Aussagen nur zu „in demütiger Bescheidenheit gegenüber dem Kollegen“.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
„Ich habe einen Partner“, hat SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert der „Bunten“ gesagt, die es wiederum dpa gesagt hat. Bei der „Bunten“ selbst war die Meldung in der Nacht online nicht zu finden. Eigentlich war nicht mal die passende Kategorie zu finden; dafür aber „Stars, Royals, Entertainment, Family, Health, Beauty, Fashion“. Ob Kühnert inzwischen auch eine Wohnung hat (CP vom 5.5.22), meldet die dpa nicht.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Das allmorgendliche Begleitprogramm an der Stadtautobahn beschäftigt zunehmend die Berliner Justiz: Gegen Aktivisten der „Letzten Generation“ laufen nach Angaben von Justizsenatorin Lena Kreck (Linke) bisher 666 Verfahren. 224 Strafbefehle wurden bereits verhängt, vier Blockierer wegen Nötigung verurteilt. Die personellen Ressourcen der Staatsanwaltschaft reichen bisher aus – sofern das Personal seinen Arbeitsplatz pünktlich erreicht.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Die Lungen-Volkskrankheiten Asthma, COPD und Co.
Chronische Lungenerkrankungen führen bei Millionen Betroffener zu einer verminderten Lebensqualität und oft zu erhöhtem Sterberisiko. Am 23.11.2022 von 16:30-18:30 Uhr diskutieren wir mit Fachleuten über Fortschritte bei Prävention und Früherkennung sowie die Patientenversorgung.  
Bitte hier anmelden.
 
 
 
 
 
Der BER soll nach dem Willen seiner Chefin Aletta von Massenbach ein Wohlfühl-Airport für Passagiere werden. Wer bereits in den Herbstferien ein Gefühl für die neue Wellnesswelt bekommen möchte, wird um rechtzeitiges Erscheinen gebeten: Zweieinhalb Stunden vor Abflug soll man im Terminal sein.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Vielen Dank allen, die regelmäßig an unseren Umfragen teilnehmen und damit Stimmungsbilder liefern! Die vorläufigen nichtamtlichen Endergebnisse der vergangenen beiden Fragen: Für eine schnelle Wiedereinführung der Maskenpflicht in Innenräumen votierten 64 Prozent (bei knapp 4000 abgegebenen Stimmen). Und 82 Prozent (bei etwa 3000 abgegebenen Stimmen) mögen es nicht, von Unternehmen geduzt zu werden. CP-Leserin Sabine L. sieht in der Duzerei allerdings einen Weg zur Gleichberechtigung zwischen Kunde und Firma, weil man z.B. seiner Bank bei Bedarf nun ein drohendes „Du Du!“ zuraunen dürfe.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Erstaunlich, wie viel Berlin in eine Bushaltestelle passen kann! CP-Leser H.-J. Remde hat’s fotografiert. Und weil man’s zwar ahnt, aber schwer erkennt: Die Frau im Bild ist natürlich keine echte Berlinerin.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Zitat
 
 
 
 
 
Wir wollen hier ja keinen billigen Abklatsch servieren.

Moritz van Dülmen, Geschäftsführer der landeseigenen Kulturprojekte Berlin GmbH, zweifelt an den Erfolgschancen eines aus Texas nach Berlin importierten „South by Southwest“-Festivals. Genauer hat er es meiner Kollegin Joana Nietfeld erklärt.
 
 
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@lovinurbanism

„Friedrichsfelde ist in Lichtenberg und Lichtenberg ist nicht zu verwechseln mit Lichterfelde oder Lichtenrade. Denn Lichterfelde ist in Steglitz-Zehlendorf und Lichtenrade in Tempelhof-Schöneberg. Und Berlin macht das nur, um mich zu ärgern.“
 
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Am EUREF-Campus erforscht man die Zukunft, mit all ihren Möglichkeiten und Grenzen. Letzteres gibt auch die Umwelt den Menschen vor. Deshalb steht das dort ansässige Restaurant „the Cord“ für das Motto: „Du bist, was du isst“. Konkret bedeutet das: Die Produkte werden ausschließlich von Lieferanten bezogen, die nachhaltig produzieren. Zudem bietet das von Sternekoch Thomas Kammeier und Küchenchef Florian Peters kreierte Menü eine bunte Vielfalt kulinarischer Delikatessen, zum Beispiel Trüffel-Spinat-Salat über feinstes Weiderind-Tatar bis hin zu Filet vom Loup de Mer. Mi-So, 17.30-23 Uhr, EUREF-Campus 23-24, S-Bhf Schöneberg
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag John von Düffel (56), Dramaturg und Schriftsteller / Heike Klüver (41), Sozialwissenschaftlerin / Wolfgang Krewe (56), Schauspieler / Gottfried Ludewig (40), CDU-Politiker, Chef der Abteilung für Digitalisierung des Gesundheitswesens im Bundesministerium für Gesundheit / Sonja Spuhl (45), Synchronsprecherin / Najem Wali (66), Schriftsteller
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Ruprecht Gier, * 26. September 1931 in Mönchengladbach, Dramaturg im Schauspiel / Prof. Dr. Ing. Karl-Hermann Koch, * 27. Oktober 1937 / Elisabeth Kramp, geb. Bay, * 24. Januar 1926 in Hamburg / Peter Kunkel, * 5. Dezember 1929 / Dr. Klaus Langen, * 6. Januar 1926 / In memoriam: Ingo R. Görsch, *07. Dezember 1962 – 20. Oktober 2021 mit Liebe und Dankbarkeit
 
 
Stolperstein  Fritz Seidel wurde am 24. Januar 1884 in Breslau geboren. Im Jahr 1914 schloss sich der damals 20-Jährige der SPD an. Bis 1932 war Seidel Stadtverordneter der KPD und von Beruf Abnahmeingenieur bei der sowjetischen Handelsvertretung in Berlin. In der Nacht des Reichstagsbrandes, am 28. Februar 1933, wurde er verhaftet und ins KZ Sonnenburg verschleppt. Ein halbes Jahr später kam Seidel wieder frei. In den Jahren 1937 und 1939 wurde er jeweils für einige Monate in das KZ Sachsenhausen gebracht. Er erlag heute vor 80 Jahren, am 20. Oktober 1942, den Folgen schwerster Misshandlung. An der Schwedter Straße 250 in Mitte erinnert seit 2009 ein Stolperstein an Fritz Seidel.
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Encore
 
 
Unsere Umfrage unter prominenten Berliner/innen zu ihrer liebsten Berliner Schnauzenparole hat ein grün-schwarzes Duo hervorgebracht. Sowohl Bettina Jarasch als auch Kai Wegner haben „jwd“ genannt. „Dafür gibt es in anderen Dialekten, soweit ich weiß, kein so charmantes Äquivalent“, schreibt Jarasch. Mit den drei Buchstaben könne man „ganz wunderbar beschreiben, wo etwas liegt oder jemand wohnt“: janz weit draußen. Als Verkehrssenatorin wolle sie „auch diejenigen, die jottwede wohnen, mit ÖPNV-Angeboten und guter Infrastruktur an die Innenstadt anbinden“. Davon könnte auch Wegner profitieren, der „als Spandauer damit häufig zu tun“ habe, also mit jwd und ach herrje. Dabei seien auch die Außenbezirke „mittenmang – noch so ein Lieblingswort“.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
     
 
Mittenmang für diesen CP war Thomas Lippold in den Themen unterwegs. Das polyzentrische Stadtleben haben Sarah Borufka und Sina Möst herbeigeschafft, die Frühproduktion hat Kathrin Maurer zusammengehalten. Morgen ist Christian Latz hier jdd, also janz dicht dran. Machen Sie’s gut,
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
Berlin braucht guten Journalismus!
Finden Sie auch? Unterstützen Sie uns!
 
 
 
 
   
JETZT GRATISMONAT STARTEN
   
 
 
 
 
Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Folgen Sie uns auf:

Facebook   Twitter   Instagram  
 
 
Datenschutz |  Kontakt |  Impressum
 
 
Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Gabriel Grabner, Ulrike Teschke 
Chefredakteure: Lorenz Maroldt, Christian Tretbar
AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
 
Um den Checkpoint nicht mehr per Email zugeschickt zu bekommen, klicken Sie hier.
 
Checkpoint