wer vor der Wahl des passenden Studiengangs steht, hat es nicht leicht. Die Vielzahl an Fächern, Städten, Abschlüssen und Universitäten sowie Hochschulen scheint schier unendlich. Viele Faktoren spielen in die Entscheidung mit hinein – sowohl persönliche, emotionale oder ganz pragmatische, zum Beispiel weil es den gewünschten Studiengang nur in einer bestimmten Stadt oder an einer einzigen Uni gibt.
Um Abiturientinnen und Abiturienten eine erste Orientierung im Dschungel an Möglichkeiten zu geben, haben wir ein Dossier zum Thema „Öko-Studium“ zusammengestellt. Dort finden sich nicht nur ein Artikel zum Unterschied zwischen Universitäten und (Fach-)Hochschulen, sondern auch ganz spezifische Informationen zu den Studiengängen rund um den Öko-Landbau. Hier hat sich in den vergangenen Jahren jede Menge getan – ein Blick auf die verschiedenen Öko-Studiengänge kann bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Um einmal nachzuhören, wie es eigentlich mit Öko-Inhalten im Gartenbaustudium aussieht, haben wir uns mit Birgit Wilhelm unterhalten. Sie ist Professorin für Ökologischen Pflanzenbau an der FH Erfurt.
Für alle, die das Studium schon hinter sich haben und jetzt den Einstieg in den Beruf wagen, stellen wir das Traineeprogramm Ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft noch einmal genauer vor. Absolventinnen und Absolventen erhalten hier die Chance auf einen begleiteten Einstieg in die Öko-Branche. Welches Zwischenfazit Trainees und ihre Betreuerinnen nach den ersten Monaten im Programm ziehen, lesen Sie im Interview mit zwei Trainees aus dem aktuellen Jahrgang.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Dossier "Öko-Studium"
FH oder Uni – wo ist der Unterschied?
Nach dem Abi ist vor dem Studium – die Entscheidung, wohin es gehen soll, ist nicht leicht. Dabei geht es nicht nur um die Suche nach dem passenden Studiengang, sondern auch um die Wahl zwischen (Fach-)Hochschule und Uni. Auch wenn die Unterschiede inzwischen kleiner geworden sind, lohnt sich ein vergleichender Blick.
Öko-Landbau wird nicht nur als Wahl- oder Pflichtmodul hierzulande angeboten, viele Unis und Hochschulen haben inzwischen sogar spezielle Studiengänge für Öko-Landbau in ihrem Portfolio etabliert. Die folgende Liste gibt einen Überblick über die verschiedenen Studiengänge rund um den Öko-Landbau und verwandte Fächer an deutschen Universitäten und (Fach-)Hochschulen.
Module rund um den Öko-Landbau sind in den agrarwissenschaftlichen Studiengängen inzwischen weit verbreitet. Doch wie sieht es im Gartenbau aus? Wir haben mit Birgit Wilhelm von der FH Erfurt gesprochen, die dort Professorin für ökologischen Pflanzenbau ist.
Das von der FiBL Projekte GmbH koordinierte Traineeprogramm Ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft ist ein einjähriges, berufsbegleitendes Ausbildungsprogramm für zukünftige Fach- und Führungskräfte der Bio-Branche. Im Rahmen des Programms bieten Unternehmen jährlich einen attraktiven Einstieg ins Berufsleben.
Im Traineeprogramm steht nicht nur die Vernetzung im Vordergrund, sondern auch das Erlernen zahlreicher Soft Skills. Wir haben uns mit zwei Trainees und ihren Betreuerinnen unterhalten und einmal nachgehakt, welches Zwischenfazit sie nach den ersten Monaten ziehen.
Nach dem EU-Parlament haben nun auch die EU-Mitgliedsstaaten dem Kommissionsvorschlag zugestimmt, einen Großteil der Umweltstandards der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) zu lockern. Brüssel will damit Bürokratie abbauen und den seit Wochen protestierenden Landwirtinnen und Landwirte entgegenkommen.
Podcast "Kartoffel-Talk": Start in die Kartoffelsaison
In der vierten Folge des "Kartoffel-Talks" dreht sich alles um den Start in die Kartoffelsaison. Was sind die Grundlagen für einen erfolgreichen Start? Wie sollte der Boden vorbereitet werden? Diese und weitere Fragen beantworten die beiden Fachberater für Bio-Kartoffeln Christian Landzettel und Hannes Schulz.
Stellenausschreibung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Bürosachbearbeiterin/ Bürosachbearbeiter (w/m/d) für das Referat 332
Bis zum 11. Juni 2024 können Sie sich auf dem Karriereportal der Bundesregierung auf eine Stelle als Bürosachbearbeiterin/ Bürosachbearbeiter (w/m/d) für das Referat 332 – Ökologischer Landbau – BÖL Forschungsmanagement – bewerben.
Neues E-Learning Angebot: Regionales Bio – wissen, was dahintersteckt!
(17.5.2024) Der Anbauverband Bioland e.V. entwickelt über das EU-Projekt "Grenzenlos Regional – Bio in Europa" eine digitale Lernstrecke zu den Mehrwerten der regionalen ökologischen Landwirtschaft. Diese verschiedenen digitalen Lerneinheiten stehen während der Projektlaufzeit allen Interessierten zur freien Verfügung.
(17.5.2024) Gut 50 Teilnehmende versammelten sich am 7. Mai online, um an der 15. Veranstaltung des digitalen "WissensSchnittchen" teilzunehmen. Sie bekamen in der Veranstaltung Einblicke in die Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten durch das Bundesprogramm Ökologischer Landbau.
Bio-Obst und -Gemüse – Ansätze zur Verminderung von Lagerverlusten
(16.5.2024) Lagerverluste sind bei ökologisch erzeugtem Obst und Gemüse oft höher als bei konventioneller Ware. Forschende der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf erprobten deshalb verschiedene Methoden zur Qualitätsbestimmung von Bio-Obst und -Gemüse während der Lagerung und des Transports.
Regionales Bio-Wertschöpfungskettenmanagement: Anmeldephase für neues Coachingprogramm gestartet
(15.5.2024) Von Oktober 2024 bis September 2025 können sich Bio-Wertschöpfungskettenmanagerinnen und -manager im Rahmen eines berufsbegleitenden Qualifizierungs- und Coachingprogramms für ihre Arbeit in regionalen Wertschöpfungsketten weiterbilden lassen. Eine Anmeldung ist bis zum 31. Juli 2024 möglich.
(14.5.2024) Von den verbreitetsten Arten Fichte, Kiefer, Buche und Eiche sind vier von fünf Bäumen krank – das ist das Ergebnis der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) veröffentlichten Waldzustandserhebung 2023. Trotz besserer Ausgangsbedingungen leiden die Bäume nach wie vor unter der andauernden Trockenheit und den hohen Temperaturen seit 2018.
(13.5.2024) Klimawandel, Artensterben und zuletzt Krieg und Pandemien: Die Landwirtschaft steht vor zahlreichen Herausforderungen. Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) forscht an Lösungen. Wie eine zukunftsfähige Landwirtschaft gestaltet werden kann, davon machten sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Ministerpräsident Dietmar Woidke bei einem Besuch selbst ein Bild.