Weltvegantag: Vegan und bio für die planetare Gesundheit
In Deutschland leben etwa 1,5 Millionen Veganerinnen und Veganer. Aus gutem Grund: Wer sich pflanzlich ernährt, leistet einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz – ohne Abstriche beim Geschmack! Gefeiert wird die vegane Lebensweise jedes Jahr am 1. November, dem Weltvegantag. Bei welchen Produkten gibt es inzwischen vegane Alternativen? Und welches Potenzial hat die vegane Lebensweise für die Bio-Landwirtschaft? Diese und weitere Fragen beleuchten wir in unseren Dossier-Artikeln.
Als Edamame bezeichnet man grün geerntete Sojabohnen. Sie werden häufig gekocht als Snack serviert. Bislang kommt die meiste Ware aus Asien. Die Nachfrage nach regionaler Edamame wächst jedoch und bietet Öko-Betrieben eine neue Einkommensalternative. Was gilt es beim Anbau zu beachten?
Die Platterbse hat ein Image- und Bekanntheitsproblem. Doch das könnte sich ändern: In Zeiten der Klimakrise rückt der Anbau in den Fokus und ernährungsphysiologisch ist die Hülsenfrucht ohnehin ein Powerfood. Eine Schulmensa und ein Bistro zeigen, wie der Einsatz in der Außer-Haus-Verpflegung gelingt.
Snacks aus Bio-Kichererbsen und regionalen Hülsenfrüchten
Kichererbsen sind eine beliebte pflanzliche Proteinquelle und als Körnerleguminosen versorgen sie den Boden mit Stickstoff. Das Leipziger Unternehmen Hülsenreich engagiert sich für eine regionale Wertschöpfungskette von Hülsenfrüchten. Im Interview erklärt Katharina Hayn die Besonderheiten regionaler Kichererbsen-Snacks.
Fruchtsäfte sind vegan, sie bestehen schließlich aus Obst – oder? Nicht ganz, denn in der Herstellung kommen tierische Produkte zum Einsatz, die für eine vegane Ernährungsweise ungeeignet sind. Doch es gibt inzwischen pflanzliche Alternativen, die den steigenden Bedarf an veganen Bio-Säften decken und innovative Lösungen bieten.
Absatzchancen für heimische Hülsenfrüchte im Bio-Handel
Das Angebot an heimischen Bio-Hülsenfrüchten wie Sojabohnen, Kichererbsen, Lupinen und Co. steigt zunehmend. Ihr Anbau wird bereits durch diverse Projekte gefördert, zugleich entstehen regionale Wertschöpfungsketten. Dies ermöglicht Absatzchancen für hiesige Bio-Hülsenfrüchte und -Produkte im Bio-Handel.
Viele Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich Textilien ohne Tierleid. Aber längst nicht alle vegane Mode ist wirklich nachhaltig und rundherum tierfreundlich. Neben Bio-Baumwolle punkten zertifizierte Zellulosefasern wie Lyocell und Modal mit einer guten Öko-Bilanz. Für die Verarbeitung von heimischen Naturfasern fehlt hierzulande allerdings die Infrastruktur.
Seit über 30 Jahren trägt der Albertshof zu einer nachhaltigen Landwirtschaft im Westerwald bei. Eine wesensgemäße Tierhaltung, pädagogische Angebote und ein fast berühmter Hofladen gehören dabei zum Betriebskonzept von Kerstin und Peter Doppstadt.
Dortmund und Umgebung sind Modellregion der Ernährungswende
(31.10.2024) Effizienter und schneller vom Acker auf den Teller – das ist das Ziel des Modellregionenwettbewerbs "Ernährungswende in der Region" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). In ganz Deutschland erhalten bis zu zwölf Regionen eine Förderung von insgesamt rund zwölf Millionen Euro. "FoodConnectRuhr" will regionale und nachhaltige Lebensmittel-Wertschöpfungsketten aufbauen, sie mit der Außer-Haus-Verpflegung zusammenführen und erhielt dafür nun den Förderbescheid.
(31.10.2024) Das Traineeprogramm Ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft schreibt 20 Jahre Erfolgsgeschichte! Anlass genug, dies bei einer Jubiläumsfeier im Rahmen des jährlichen Trainee-Alumni-Treffens Mitte Oktober zu feiern. Das Projektteam vom FiBL Deutschland gestaltete dazu ein Programm, das dem Anlass alle Ehre machte.
FiBL Open Day – Organic transformation of food systems
(31.10.2024) Am 27. November 2024 lädt die gesamte FiBL Gruppe zum FiBL Open Day im virtuellen Raum ein. In verschiedenen Sessions werden Forschende und Beratende des FiBL aus verschiedenen Ländern neueste Entwicklungen in der Bio-Forschung präsentieren, praktische Tipps geben und Raum für Fragen und Diskussionen bieten.
Save the date: AHV-Fachtagung am 10. bis 11. Februar 2025
(30.10.2024) Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) lädt ein zur Fachtagung "Bio im Fokus: Erfolgreich einkaufen, einsetzen und kommunizieren – Wege zu einer ökologischen Versorgung in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung". Die Tagung findet unmittelbar vor der BIOFACH-Messe statt, vom 10. bis zum 11. Februar 2025 (lunch to lunch) im Kongresszentrum der Nürnberger Messe.
AöL setzt ein Statement für nachhaltiges Wirtschaften auf erster Partnertagung
(29.10.2024) Zukunftsfähig durch Kooperationen: Auf der AöL-Partnertagung bot die Assoziation ökologischer Lebensmittelherstellerinnen und -hersteller (AöL) eine Dialog-Plattform für knapp 140 Akteurinnen und Akteure aus Politik, Wissenschaft und Branche rund um die Frage, wie Nachhaltigkeit zum Wettbewerbsvorteil werden und nachhaltiges Wirtschaften entlang der Kette gelingen kann.
Minister Hauk besucht Bio-Bäckerei Scholderbeck in Weilheim/Teck
(28.10.2024) Bei seinem Besuch hebt der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk die Bedeutung von regionalen Wertschöpfungsketten hervor. Die Öko-Aktionswochen seien eine perfekte Gelegenheit für regionale Landwirtschafts- und Verarbeitungsbetriebe, ihr Tun in den Fokus zu rücken.