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Ausgabe vom 19.10.2018

dm wächst online zweistellig, Galaxus macht sich in Hamburg breit, Zur Rose übernimmt Medpex, Görtz will aus den Filialen versenden, bei Otto Now brummt das Vermietgeschäft und der Dollar Shave Club modifiziert seine Strategie.

NEWS

dm wächst online zweistellig: Die Drogeriemarktkette dm meldet für den Online-Handel ein zweistelliges Umsatzplus. Allerdings auf sehr niedriger Basis, denn der Online-Anteil am Gesamtumsatz von 8,1 Milliarden Euro ist mit etwas mehr als einem Prozent verschwindend gering. Eine höhere Benutzerfreundlichkeit könnte das Wachstum womöglich beschleunigen, findet Marcus Werner von der "Wirtschaftswoche". Aktuell berechnet dm nämlich 4,95 Euro Lieferkosten. Und die fallen bei einem Mindestbestellwert nicht weg, sondern werden mit mehr Produkten immer noch teurer. >>>Wiwo.de
Galaxus.de macht sich in Hamburg breit: Kurz vor dem Markteintritt in Deutschland bezieht der Schweizer Onlineshop Galaxus seinen Länderhauptsitz in Hamburg. Nach dem Warenlager in Nordrhein-Westfalen und dem EU-Hub in Baden-Württemberg hat das Unternehmen nun drei Standorte in Deutschland. >>>Persoenlich.com
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Bestätigt: Zur Rose-Gruppe übernimmt Medpex: Die Zur Rose-Gruppe übernimmt die Versandaktivitäten der Online-Apotheke Medpex und treibt damit die Konsolidierung im größten europäischen Medikamentenversandmarkt Deutschland weiter voran. Medpex erzielte 2017 mit dem Versandhandel einen Umsatz von 139 Millionen Euro. Die Zur Rose-Gruppe stärkt ihre Nummer-1-Position im Arzneimittelversand und erhöht ihre aktive Kundenzahl in Deutschland auf über 5 Millionen. >>>Pressemitteilung
Görtz will Online- und Stationärgeschäft stärker verschmelzen: Um künftig Online-Bestellungen nicht nur über das Zentrallager in Norderstedt, sondern auch aus den Filialen heraus versenden zu können, modernisiert der Multichannel-Schuhhändler Görtz seine Warenwirtschaft. Das Unternehmen erwirtschaftet inzwischen einen zweistelligen Anteil seines Umsatzes im E-Commerce. Man liege zwar noch unter 20 Prozent, aber über dem durchschnittlichen Online-Anteil der Schuhbranche von fünf Prozent, so CEO Frank Revermann gegenüber dem "Abendblatt". >>>Abendblatt.de
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Bei "Otto Now" brummt das Verleihgeschäft: Seit fast zwei Jahren betreibt der Otto-Versand mit seinem Online-Ableger OttoNow.de nun schon ein separates Shopping-Portal, bei dem Verbraucher die angebotenen Produkte mieten sollen – anstatt sie klassisch zu kaufen. Mit der Entwicklung des hauseigenen Start-Ups sind die Hanseaten nach eigenen Angaben "sehr zufrieden". Demnach nutzen nicht nur immer mehr Neukunden das Angebot, auch Bestandskunden mieten laut Otto immer häufiger. >>>Neuhandeln.de
Riani startet einen eigenen Online-Shop: Das DOB-Premium-Label verkauft seine Produkte künftig auch online. Es ist das erste große Projekt der Unternehmertochter Mona Bruckmaier. Umgesetzt wurde der Shop von der UX-Agentur Kommerz. >>>Textilwirtschaft.de (für Abonnenten)
Shop zu verkaufen: Ein Online-Shop für Sportnahrung, Sportzubehör und Fitnessgeräte sucht einen neuen Besitzer. Der Shop wurde vor zwölf Jahren gegründet und erwirtschaftete zuletzt Umsätze in Höhe von 490.000 Euro. Der Verkaufspreis liegt bei 90.000 Euro (ohne Ware). >>>Shopanbieter.de

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Keine IT-Basis – kein E-Commerce Wachstum

Warum Online-Händler gegen Marktbegleiter verlieren

In Zeiten von starkem Wettbewerb ist das Wissen über Stolpersteine im Versandprozess erfolgsentscheidend. Starke Player wie Amazon oder Zalando wissen um den Erfolgsfaktor einer intelligenten technischen IT-Basis. Doch welche Möglichkeiten bietet ein Lagerverwaltungssystem oder ein Warenwirtschaftssystem den Shopbetreibern?

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INTERNATIONAL

eBay verklagt Amazon: Bereits Anfang des Monats schickte eBay Amazon eine Unterlassungsaufforderung, weil das Unternehmen systematisch eBays beste Marktplatzpartner abzuwerben versuchte. Jetzt hat eBay Klage gegen Amazon eingereicht. Der Online-Marktplatz fordert eine richterliche Unterlassungsverfügung sowie Schadenersatz und Geldstrafen. >>>Internetworld.de
Asos will Premium-Lieferung ausbauen: Nach der Einstellung des britischen Kundenbindungsprogramms "A-List" will der britische Modeversender globaler agieren und den Fokus auf seine Premium-Lieferung richten. Für 9,95 Pfund pro Jahr können Kunden dabei von kostenloser 24-Stunden-Lieferung profitieren. Die Zahl der Kunden, die für Premium-Lieferung bezahlen, stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 53 Prozent auf 1,3 Millionen. >>>eDelivery.net
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Dollar Shave Club modifiziert die Geschäftsstrategie: Der Rasierklingenhändler kann seine Abozahlen zwar noch immer jährlich um zehn Prozent steigern. Doch das Wachstum schwächt sich ab. Deswegen will die Unilever-Tochter jetzt Warenkorbgrößen und Kauffrequenz steigern, indem sie es ihren Kunden leichter macht, jenseits von Klingen auch andere Produkte zu kaufen. >>>Marketing Week
Eventbrite verkauft Konzerttickets über Youtube: Der Ticketing-Dienst tut es seinem Konkurrenten Ticketmaster gleich und verkauft Konzerttickets künftig auf Youtube. Wenn YouTube-Nutzer offizielle Künstlerkanäle aufrufen, finden sie daneben Tourdaten und einen Ticket-Button, über den sie Eintrittskarten bestellen können. >>>TechCrunch
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++++ J. Schmalz GmbH ++++Online-Marketing- und Content-Management-Profi (w/m) ++++ Glatten bei Freudenstadt >>> zum Stellenmarkt
Warum Uber Deliveroo vermutlich nicht kauft: Angeblich haben die beiden Unternehmen Gespräche über einen möglichen Kauf geführt. Einige Anzeichen deuten aber darauf hin, dass kein Deal zustande kommt. >>>Gründerszene.de
Uber setzt auf Personalisierung: Der Taxischreck will seine App optimieren. Künftig will das Unternehmen personalisiertere Transportempfehlungen aussprechen und dabei die Länge der Fahrt, das Fahrtziel und die Fahrt-Historie der Kunden berücksichtigen. Aus den verschiedenen Optionen von Uber - einschließlich Jump Bikes - soll dann das Verkehrsmittel gefunden werden, das für den Kunden und seine Fahrt den meisten Sinn macht. >>>Engadget
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Amazon hält trotz Brexit an Großbritannien fest: Der E-Commerce-Riese will in Großbritannien 1.000 neue Stellen schaffen und in Manchester eine neue Niederlassung und ein R&D-Büro eröffnen. Auch in den R&D-Abteilungen in Edinburgh und Cambridge soll die Zahl der Mitarbeiter ausgebaut werden. >>>TechCrunch
Sam's Club startet Same-Day-Delivery: Die Walmart-Tochter, eine Warenhauskette nur für Mitglieder, will von 100 Standorten aus online bestellte Lebensmittel künftig noch am selben Tag liefern. Kooperationspartner ist Instacart. >>>Engadget

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Der Payment Summit zeigt E-Commerce-Händlern, wie sie den Bezahlprozess im Internet für ihre Kunden optimal gestalten. Dabei geht es um die richtige Auswahl der Dienstleister, den richtigen Mix an Bezahloptionen, den richtigen Preis für diese Dienstleistungen und Risikomanagement. Der Fachkongress präsentiert optimale Lösungen für die Situation heute und liefert Ausblicke, wie sich das Payment im Internet weiterentwickeln wird.

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BACKGROUND

Shopping-Center-Gigant ECE baut nun für den Online-Handel: ECE hat sich strategisch neu ausgerichtet. Mit Ausnahme eines letzten bereits in Bau befindlichen Shopping-Centers in Singen (Baden-Württemberg), wo man von Shopping-Touristen aus der Schweiz profitieren will, gibt es keine neuen Pläne mehr für innerstädtische Einkaufstempel. Stattdessen baut die Otto-Tochter für ihre Schwester Hermes Germany in enger Taktung deutschlandweit neue Logistikzentren. >>>Hasepost.de
Wie KI den Kundenservice umkrempelt: Fast ein Drittel der europäischen Unternehmen setzt laut eines aktuellen Forschungsberichts von ServiceNow und Devoteam KI-Technologien im Kundenservice ein. 72 Prozent von ihnen verzeichnen bereits spürbare Vorteile, wie etwa die Entlastung der Mitarbeiter, eine effizientere Bearbeitung von hochvolumigen Aufgaben oder die Möglichkeit, ihren Kundenservice rund um die Uhr anzubieten. >>>ibusiness.de
Unlautere Rücklastschrift- und Mahnungsgebühren bei geplatzter Zahlung: Rücklastschriften sind sowohl für Händler als auch für Kunden eine nervige Angelegenheit. Das Oberlandesgericht hat vor kurzem zu der Gebührenpauschale eines größeren Telekommunikationsanbieters geurteilt: Nur bestimmte Kosten sind ersatzfähig, Gewinne dürfen nicht erzielt werden und auch die Gefahr von Abmahnungen ist gegeben. >>>Onlinehaendler-News.de

ZAHL DES TAGES

Von sechs auf vier Prozent des Gesamtumsatzes hat Asos seine Werbeausgaben gesenkt. Das Geld investiert  der britische Modeversender nun anders: So hat Asos beispielsweise mit Uncommon eine Modemarke speziell für 16- bis 20-Jährige namens "Collusion" kreiert. Das Kunden-Feedback habe alle Erwartungen übertroffen, so Asos-CEO Nick Beighton. Außerdem fließt viel Geld in Tech - beispielsweise in die Entwicklung der App oder sprachgesteuerter Dienste. >>>The Drum

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GEHÖRT

"Heute hat der Kunde das Neue meistens schon im Internet gesehen – in einem Onlineshop, bei einem Blogger oder bei Instagram. Somit ist der Überraschungseffekt eher weg. Deshalb inszenieren wir heute Schuhe mehr. Auch Verkäufer müssen mehr über Modeströmungen und das Produkt sprechen können."
 
Görtz-Chef Frank Revermann erklärt, wie sein Unternehmen gegen Zalando & Co. bestehen will. >>>Abendblatt.de

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