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Moritz Döbler
Chefredakteur
12. April 2024
Liebe Frau Do,
Leverkusen, Leverkusen, Leverkusen – heute geht es in der „Stimme des Westens“ dreimal um die kleine Großstadt am Rhein. Erstens Fußball: Die Werksmannschaft hat in der Europa League gestern Abend gegen West Ham mit 2:0 gewonnen. Damit hat sie den Titel weiter im Blick. Und am Wochenende könnte Leverkusen schon deutscher Meister sein. Zweitens Wirtschaft: Beim namensgebenden Chemiekonzern läuft es bekanntermaßen nicht so gut. Seit April 2023 hat sich der Aktienkurs mehr als halbiert, im gleichen Zeitraum hat Bayer-Chef Bill Anderson für seine Vorstandstätigkeit 6,5 Millionen Euro erhalten. Warum das so ist, erläutert Antje Höning . Drittens eine Reportage: Henning Rasche hat sich auf den Weg nach Leverkusen gemacht, um die Welt zwischen Bayer-Kreuz und Stadionbüdchen zu erkunden. „Gewiss ist in Leverkusen nur der Spott. Vizekusen, klar“, schreibt er. Ein Wochenende ganz ohne Spott – wäre das nicht ein guter Vorsatz?
Bayer Leverkusen spielt in der Champions League gegen West Ham United., FOTO: dpa/Marius Becker
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Heute wichtig:
Standort NRW: Laut einer Studie der Unternehmensberatung KPMG halten ausländische Investoren die Standortbedingungen in Deutschland für insgesamt schlechter als in den Vorjahren. Aus NRW-Sicht gibt es positive Nachrichten: 21 Prozent der befragten 350 Finanzvorstände deutscher Tochtergesellschaften internationaler Firmen gaben an, vorrangig in NRW investieren zu wollen – mehr als in jedem anderen Bundesland. NRW schlägt demnach auch Bayern und Baden-Württemberg. Die Einzelheiten hat Maximilian Plück recherchiert.
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Meinung
Israel: In Berlin droht ein Wochenende des Hasses. Wieder einmal stellt die Hauptstadt die Bühne für ein israel-feindliches Spektakel. Sogar europäische Ex-Minister wirken mit. Wie die deutsche Politik darauf reagieren sollte, schreibt Martin Kessler in seinem Kommentar . Den Nachrichtenstand zu Nahost finden Sie hier.
Proteste am Wochenende
Die Letzte Generation in den letzten Zügen
So gesehen
Orenthal James hieß er mit Vornamen, genannt wurde er immer O.J., also wie die amerikanische Abkürzung für Orangensaft. Gemeint ist natürlich der Football-Spieler Simpson, der aber den meisten hierzulande vor allem als telegener Angeklagter in Erinnerung ist. Im Alter von 76 Jahren erlag er jetzt einer Krebserkrankung. Vor drei Jahrzehnten waren die blutüberströmten Leichen seiner Ex-Frau Nicole Brown Simpson und ihres Freundes Ron Goldman gefunden wurden. Nach einer live im Fernsehen gezeigten Verfolgungsjagd wurde O.J. Simpson festgenommen, in einem aufwendigen Strafprozess freigesprochen und im Zivilprozess trotzdem zu Millionenentschädigungen verurteilt. Den Rückblick auf sein Leben finden Sie hier. Später sagte er einmal: „Habt kein Mitleid mit mir. Ich hatte ein tolles Leben, tolle Freunde.“ Ob er das wirklich so empfunden hat, weiß ich nicht. Aber Ihnen wünsche ich mindestens einen tollen Start in diesen Freitag.
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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