dank Ihrer Hilfe haben wir letztes Jahr die Tierhaltungs-Lüge von Hochland überführt: Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Werbung auf dem Grünländer Käse? Hochland versprach Milch von „Freilaufkühen“ – obwohl die Tiere im Stall stehen. Für diese Dreistigkeit hat das Unternehmen den Goldenen Windbeutel bekommen. Unser gemeinsamer Protest hatte Erfolg: Die Käserei hat inzwischen eingelenkt und wird den Käse ab September anders kennzeichnen. Die Werbung mit „Freilaufkühen“ kommt nicht von ungefähr. Die Lebensmittelindustrie setzt bewusst im Marketing auf Themen wie Ökologie, Tierhaltung, Nachhaltigkeit – weil das Themen sind, über die sich viele von uns Gedanken machen. Leider sind die Versprechen oft haltlos und dienen vor allem dazu, Verbraucher:innen in die Irre zu führen und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ein weiteres Beispiel dafür ist die Klimalüge von der Groß-Molkerei Arla. Die bewirbt ihre Bio-Milch mit „71 Prozent weniger CO2“, bezieht sich dabei aber nur auf das Verpackungsmaterial und nicht auf die Milch – obwohl die Milch den Löwenanteil der Klimaauswirkungen ausmacht. 84 Prozent der Verbraucher:innen finden das irreführend. Doch Arla weigert sich bis heute, die Werbung zu ändern! Das zeigt: Wir sind noch lange nicht am Ziel. Wir müssen den Kampf gegen Werbelügen und dreiste Irreführung weiter führen. Und dafür brauchen wir Ihre Unterstützung! In den Supermärkten gibt es hunderttausende Produkte, und das Angebot ist in jeder Region anders. Nur mit Ihrer Unterstützung, sozusagen vor Ort, können wir alle Werbelügen aufspüren!
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