Wer einen Auftritt von Svavar Knútur schon miterleben durfte, wird sich noch lange daran erinnern. Seine Auftritte sind eine emotionale Achterbahnfahrt zwischen zu Tränen gerührt bis vor Lachen weinend, die einen in seinen Bann ziehen und nicht mehr so schnell wieder loslassen. Der isländische Singer/Songwriter und Entertainer Svavar Knútur ist ein Musiker mit zahllosen Facetten.

Seine Kritiker*innen stellen ihn in eine Riege mit Morgenstern, Ringelnatz und Kreisler. In den Conférencen gibt sich Sebastian Krämer kapriziös, in den Liedern lieblich bis derb. Sein musikalisches Vokabular reicht von Swing bis Wiener Schule.

In ihrem neuen Programm präsentieren Berliner Jazzsänger Atrin Madani und Pianist Paul Hankinson eine vielfältige Mischung aus internationalen Musikstilen. Sie interpretieren bekannte Hits, zollen Künstler*innen wie Hildegard Knef Respekt und verleihen Filmmusik und Jazzstandards frische Arrangements. Zudem gibt es hitverdächtige Eigenkompositionen zu erleben. Welcome To Their World!

Im Jahr 2013 veröffentlichte der australische Singer-Songwriter mit dem Album „Unlearned“ seine erste Kollektion gecoverter Lieblingslieder. Auch für sein neues Werk wird er wieder den emotionalen Kern „Alter Freunde“ mit viel Liebe und Empathie herausarbeiten und sie durch seine markante Stimme und mit spärlichster Instrumentierung neu und berührend übersetzen. Wir freuen uns auf weltbekannte Pop-Hits, Soul-Klassiker und bisher weitgehend unentdeckte Musikperlen. 

Der verlorene Bruder der Geschwister Pfister ist zurück in Europa. Würzig und gereift wie guter Schweizer Vacherin, tanzt und singt er sich durch sein Lebens-Repertoire von Elvis über Celentano bis Radiohead. Willi feiert mit seiner Rückkehr in die BAR JEDER VERNUNFT sein lang ersehntes Homecoming. 

Tina Teubner weiß: Den Tatsachen ins Auge zu sehen, hat noch niemandem geschadet. Höchstens den Tatsachen. Die Welt steht Kopf – wir stehen hilflos da und sammeln Treuepunkte.

„Wortintensiv und wortgewandt ist sie, Tina Teubner, es bleibt einem die Spucke weg angesichts einer komprimierten, geballten Sprachintelligenz, die sich über sämtliche ihrer Anliegen ergießt.“ – Badische Neueste Nachrichten

Mit Harmoniegesang zum Dahinschmelzen und rasanter Wortakrobatik nehmen Mackefisch die Gefühlslage unserer Gesellschaft ins Visier: lustig und albern, phantasievoll und poetisch, bissig und gnadenlos. Dabei bedienen sich Lucie Mackert und Peter Fischer einer wüsten Mischung an Instrumenten, von Piano über Banjo und Gitarre bis hin zu elektronischen Gameboysounds und selbstgebauten Upcycling-Trommeln aus alten Koffern.

Damit man mal so richtig in den Früchten ihrer nun schon über 20-jährigen Zusammenarbeit schwelgen kann, präsentieren Rebecca Carrington und Colin Brown ein formvollendetes „Best of“, mit dem sie zu bewährter Hochform auflaufen: Rebecca ist wie immer schön, klug und sehr komisch; Colin bleibt cool, smart und sehr stimmlich. Joe, der Dritte im Bunde, ist alt. Und ein Cello.

„Lache, wenn Dir nach Weinen ist, tanze, wenn Du auf der Stelle trittst, und singe, wenn Dir die Worte fehlen!“ ist eine Kernaussage jiddischer Kultur, die die Berliner Sängerin und Schauspielerin Sharon Brauner gekonnt in ein mitreißendes Bühnenprogramm transformiert. Den musikalischen Rahmen setzen „The Goy Boys“ mit coolem Bass und virtuosem Klavier gespielt von Sebastian Vogel & Harry Ermer, rhythmisch begleitet von dem Beatboxer Paul Brenning, der mit seinen Lippen lässig ein Schlagzeug ersetzt. 

Die stimm- wie wortgewaltige Spezialphilosophin schaut auf eine Welt voller Ordnungshüter – und konstatiert: Kreativität muss her, sonst platzen alle Ventile. 

Mit erfrischendem Überdruck, neuen Songs und verschrobenen Geschichten macht Anna Mateur jeden Status Quo zu Konfetti und feiert mit den bestens aufgelegten Beuys das lang erwartete Unerwartete.