Liebe Leser*innen! Caritaspräsident Michael Landau war gerade in Kenia und schickte mir von dort einige Fotos, die mich tief erschüttern. Bis zu 95% des Viehs sind wegen fehlenden Regens verendet. Durch die enorme Dürre sind tiefe Risse in den Ackerböden entstanden. In einigen Regionen wächst nichts mehr. Frauen und Kinder müssen weite Strecken zurücklegen, um Wasser zu finden. Es ist ein Überlebenskampf. Trotzdem verlieren wir die Hoffnung nicht. Denn es gibt immer auch gute Nachrichten: Es sind Menschen vor Ort, die in dieser unglaublich schwierigen Situation täglich Stärke gegen den Hunger zeigen und den Mut nicht verlieren. Im Dorf Rimenze im Südsudan wurde eine Landwirtschaftsgruppe aufgebaut, die nun schon seit Jahren Melanzani, Tomaten, Karotten und Mais auf den Feldern anbaut. Helen, 39, sagt: „Ja, die Klimakrise macht uns schwer zu schaffen. Aber wir testen jetzt andere, dürreresistentere Gemüsesorten. Mit Hilfe von Spenden und dank der Unterstützung durch die Caritas haben wir jetzt ein eigenes Bewässerungssystem gebaut.” Es sind unzählige Familien, sehr oft sind es Frauen, die den Kampf gegen den Hunger aufnehmen. 28 Euro braucht es, damit sich eine Familie ein Jahr lang überwiegend selbst versorgen kann. In diesem Betrag enthalten sind sowohl dürreresistenteres Saatgut und Werkzeug als auch Landwirtschaftsschulungen. Wir wollen diesen Sommer 900 Familien im Südsudan und in der DR Kongo helfen. Bitte unterstütze uns dabei!
Danke für all deine Hilfe! Hunger ist kein Naturgesetz. Gemeinsam können wir den Menschen Hoffnung und Zuversicht schenken. Dein Klaus Schwertner Caritasdirektor
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