| Über einen besonders bizarren Fall aus dem seltsamen Leben der Berliner Behörden berichten wir heute in der Checkpoint-Vollversion (nur mit T-Plus-Abo). Es geht um ein Verfahren aus der Coronazeit, das heute, nach drei Jahren, plötzlich brisant wird für einen jungen Mann, der damals gerade 18 war – und was ihm jetzt passiert, betrifft womöglich noch tausende andere Berlinerinnen und Berliner. Der heutige Verfolgungseifer spiegelt den Regulierungswahn der damaligen Zeit auf groteske Weise und lässt einen kopfschüttelnd zurück.
Womit wir uns drüben in der Checkpoint-Vollversion für Abonnenten heute sonst noch so beschäftigen:
+ Wenige andere Themen erregen die Berlinerinnen und Berliner so sehr wie der Verkehr. Feststellen konnten wir das gerade wieder mal, als unser Checkpoint-Podcast zum Thema „Anzeige ist raus! Berlin auf Falschparker-Jagd“ fertig war – kaum kam das Ding raus (hier zu hören), ging es auch schon los. Wir erklären, wie Berlins selbsternannte Hilfssheriffs ticken, was sie dürfen und was nicht – und was die Anzeigengang von der Abschleppgruppe unterscheidet. Außerdem präsentieren wir das Ergebnis unserer Umfrage: Sind das nun einfach nur spießige Denunzianten – oder tapfere Kämpfer für mehr Verkehrssicherheit?
+ Dass überproportional viele AfD-Freunde bei der Selbstauskunft zu ihrer Bildungskarriere laut einer Facebook-Auswertung als höchsten Abschluss „Baumschule“ angeben, verwundert eigentlich nicht – bereits vor 100 Jahren haben deutsche Nationalisten in Eichenlaub gebadet und ganz Germanien zum „Waldvolk“ erklärt. Umso seltsamer wirkt vor dieser stämmigen Haltung die Unwissenheit, die zwei AfD-Abgeordneten jetzt per Anfrage zur „Holzernte im Grunewald“ zu Protokoll gaben (Quelle: „Eigene Anschauung“). Wer sie sind, was sie wollen, wer sie aufklärt – und ob noch genug Holz fürs Brett vorm Kopf in Berlin übrigbleibt, lösen wir in der Checkpoint-Vollversion auf.
+ Nach der Cannabis-Freigabe durch den Bundesrat haben wir uns die noch unveröffentlichte Drogenstatistik der Bezirke für 2023 angeschaut – und sind auf so manche Überraschung gestoßen.
+ Sie erinnern sich an die Hakenkreuzaffäre im Jugendamt Pankow? Da gibt es Neuigkeiten – aber keine guten für die Kinder. Das gilt aus ganz anderen Gründen auch für Neukölln – nur das Amt hat dort die Faxen noch lange nicht dicke.
+ Keine Neuigkeit sind die Terminprobleme bei den Bürgerämtern – aber wir haben jetzt einen echten Geheimtipp!
+ In der Reihe „Perlen des Berliner Immobilienmarkts“ haben wir heute ein ganz besonders Angebot, das eindeutig zeigt: Die Berliner entwickeln sich zurück zum Höhlenmenschen.
+ Mit einem T-Plus-Abo können Sie im Checkpoint auch an unseren attraktiven Verlosungen teilnehmen – zu gewinnen gibt es in dieser Woche neben einigen Büchern u.a.:
2 x 2 Plätze auf der Gästeliste für die ausverkaufte Buchpremiere der Ulbricht-Biografie des renommierten Historikers Ilko-Sascha Kowalczuk am Dienstag (mit Wolf Biermann, Marianne Birthler und Leander Haußmann).
3 Gutscheine für das Kirschblüten-Oster-Special von Sticks’n’Sushi.
2 x 2 Tickets für die Krimi-Lesung von Hajo Schumacher und Michael Meisheit („Achilles“).
2 x 2 Plätze für „Club der toten Dichter: Anfang der Liebe. Eva Strittmatter neu vertont“ im Pfefferberg Theater.
2 x 2 Karten für die Kinovorstellung von „Der Baader-Meinhof-Komplex“.
+ Außerdem erfahren Sie heute, wie Sie in Berlin an Schnaps aus der ältesten Destillerie Chinas bekommen, was Sie Ostern mit ihren Kindern oder Enkeln machen können und wo Sie dringend noch hingehen müssen, bevor sich die Türen schließen.
+ Ach, und welche Auswirkungen das Cannabisgesetz auf den Wohnungsmarkt hat, beschreibt zeichnerisch wie immer zauberhaft Naomi Fearn in ihren kultigen „Berliner Schnuppen“.
+ Erwähnte ich schon, dass die Checkpoint-Vollversion morgens eine Stunde früher in Ihr Mailfach kommt als die Kurzstrecke, die Sie hier gerade lesen (und die sich künftig deutlich vom Original unterscheiden wird)?
+ Und wenn ich Ihnen außer der Lektüre der Checkpoint-Vollversion heute noch einen besonderen Plus-Text aus dem Tagesspiegel empfehlen darf, dann wäre das die bewegende Geschichte unserer Kollegin Anna Weiß über das Schicksal von Savita Wagner, die ihren Heimatort Halle verließ, um als Sanitäterin in den Ukraine-Krieg zu ziehen. Am 31. Januar durchtrennte ein Granatsplitter ihre Halsschlagader, sie verblutete. Wer war sie, was trieb sie an? Eine Spurensuche, die den Schrecken des Krieges aufzeigt und tief in die Geschichte ihrer Familie führt – hier können Sie sie lesen.
Wenn Ihnen unsere Arbeit gefällt und Sie neugierig geworden sind, können Sie jetzt zu einem besonders günstigen Preis unser gesamtes T-Plus-Angebot testen: Sie haben freien Zugriff auf alle Tagesspiegel-Digitaltexte und erhalten täglich die Checkpoint-Vollversion sechs Wochen lang für insgesamt nur 1 Euro! Das Angebot gilt allerdings nur für kurze Zeit. Wir würden uns deshalb sehr freuen, Sie schon morgen als Abonnentin oder Abonnenten begrüßen zu dürfen. Sie helfen damit auch, in schwierigen Zeiten unabhängigen, leidenschaftlichen und kritischen Journalismus zu sichern. Die Anmeldung geht ganz schnell, und falls Sie es sich doch anders überlegen, können Sie Ihr Abo jederzeit kurzfristig kündigen. Das Angebot „Sechs Wochen für einen Euro“ finden Sie hier unter diesem Link. | |