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+Rot-Rot-Grün reichen die Flughafenkosten+Berlin wird zurückdatiert+Wie CDU und SPD sich bei Jugendsünden verrennen+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Montag, 14.11.2016 | Anfangs neblig, später sonnig, max. 3°C  

Guten Morgen,

 
  CDU, CSU und SPD haben sich auch am Sonntag nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten für die Gauck-Nachfolge einigen können - jetzt soll es heute endlich Klarheit über das weitere Verfahren geben. Der künftige Präsident der USA bastelt dagegen weiter offen an seinem Team: Den als (relativ) gemäßigt geltenden Republikaner Reince Pribus macht Donald Trump zu seinem Stabschef, den als Hassprediger agitierenden „Breitbart“-Chef Steve Bannon zu seinem Chefstrategen. Da gehen wir doch mal lieber ...
 
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  … schnell zurück nach Berlin …  
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  … aber mit einer Zwischenlandung in England: Florian Mausbach, Ex-Präsident des Bundesbauamts, plädiert leidenschaftlich für mehr Hochhäuser in Berlin - und einen weiteren Flughafen im Süden der Stadt (vom Tegel-Weiterbetrieb hält er nichts). Bei einem Workshop des „DAAD Research Hub“ an der University of Cambridge beschrieb der Manager des Regierungsumzugs am Wochenende vor internationalen Stadtplanungsexperten die Stadt als Insel, die zu einer echten Metropole wie London wird - indem sie auch in die Höhe wächst (und für immer mehr Menschen zu erreichen bleibt).

 
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  Ob der BER dafür reicht? Wohl kaum. Die neue Koalition will Tegel trotzdem schließen - aber auch kein öffentliches Geld mehr reinstecken in den einzigen Flughafen der Welt, der es schafft, uneröffnet jeden Tag eine Million Euro durch eine nicht funktionierende Entrauchungsanlage zu blasen. Privatisiert werden soll der BER aber auch nicht. Was also dann? Thorsten Metzner fasst die Gemengelage zusammen, heute wird verhandelt - den Streit um die Nachtflugzeiten gewinnt wohl die SPD gegen Linke und Grüne.

 
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  Kleine Panne bei Facebook - das Netzwerk erklärte aus Versehen seinen Gründer Mark Zuckerberg für tot, auf dessen Seite erschienen die Worte „In Gedenken an …“. Zwei Millionen weiteren Nutzern ging es ebenso, das Unternehmen sprach von einem „schrecklichen Fehler“. Aber wann hätte sich der FB-Algorithmus jemals geirrt? Er weiß ja auch, dass ich nach dem Kauf des einen Rennrads dringend noch ein zweites brauche und spült mir deshalb hartnäckig seit einem Jahr Bike-Werbung rein. Also, wenn Sie unter den Opfern sein sollten: Prüfen Sie am besten mal schnell, ob Sie sich Ihr Überleben nur einbilden - und wenn nicht, welche Ihrer vermeintlichen Freunde Ihr Ableben mit „Gefällt mir“ markiert haben.

 
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  Die Bürgerämter haben den Plan der neuen Koalition zur Beschleunigung anscheinend falsch verstanden - die neue Parole lautet wohl „Vorwärts in die Vergangenheit“. Jedenfalls erscheinen bei der Onlinejagd nach einem der raren Termine neuerdings beim Klick aufs Kalenderkästchen zuweilen so seltsame Daten wie „30. November 1999“ (Beweisfoto hier). Oder ist das vielleicht sogar Absicht? Das wäre ja mal was - ein neuer Masterplan: Berlin wird zurückdatiert! So gesehen ist sogar auch eine BER-Eröffnung im Juni 2012 wieder drin.

 
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  Franziska Drohsel zieht ihre Kandidatur als Stadträtin in Steglitz-Zehlendorf zurück - CDU, FDP und AfD hatten die Sozialdemokratin wegen ihrer zehn Jahre zurückliegenden Mitgliedschaft in dem als linksextremistisch eingestuften Verein „Rote Hilfe“ abgelehnt. Besonders engagierte sich dabei CDU-Fraktionschef Torsten Hippe, den vor gut zehn Jahren der eigene Landesvorstand ausschließen wollte - „Ich kann nicht verhindern, dass ich in einzelnen Fragen den Positionen der NPD nahe stehe“, verkündete Hippe damals. Im selben Jahr (2005) filmten einige Berliner Jung-Unionisten in Hakenkreuz-Deko ihre antisemitischen Sprüche - Parteikarriere machten sie trotzdem. In Selbstgerechtigkeit lässt sich CDU-Funktionär Hippe im Namen seiner Partei offenbar nur von sich selbst übertreffen.

 
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  Dazu aber auch noch das: Dennis Buchner, (Noch-)Landesgeschäftsführer der SPD, kommentierte den Nazi-Mummenschanz bei der CDU vor ein paar Monaten so: „Die CDU muss selbst wissen, ob sie jede vergebene Jugendsünde mit einem Platz im Abgeordnetenhaus belohnen muss.“ Und nun? Gilt das von Buchner gesagte jetzt umgekehrt auch, also sinngemäß für den Fall Drohsel? Oder gilt das zuvor von ihm gesagte jetzt nicht mehr? Die Grünen, die für Drohsel waren und sich über die Nazi-Sprüche in der Union empörten, haben im Bezirk übrigens eine Zählgemeinschaft mit der CDU und folgerichtig deren Bürgermeisterin mitgewählt. Wahrscheinlich hat von denen dort niemand eine Vergangenheit (von der FDP mal ganz zu schweigen). Mehr zur AfD dagegen gleich in der …

 
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  Freischwimmer-Festival „Family Affairs“ – Neues aus Theater, Performance und Live-Art

Anerzogene Benimmregeln und biografischer Ballast können an der Garderobe abgegeben werden, wenn das diesjährige Aufgebot junger  Künstler_innen alternative Geschichten erzählt und nach Auswegen aus der Normativität sucht. Das Festival auf Tour ist vom 15. bis 19. November in Berlin auf Station. www.sophiensaele.com


 

 
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  Kurzstrecke  
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  Als Politiker hetzt der AfD-Abgeordnete Andreas Wild gegen Flüchtlinge, als Geschäftsmann verdient er mit ihnen Geld - wie das geht (und warum Wild das ganz normal findet) beschreibt heute Olaf Wedekind in der „B.Z.“.

Ebenfalls in der „B.Z.“ steht heute, wie die CDU ihren Eben-noch-Spitzenkandidaten Frank Henkel ins Nichts fallen lässt - sie gibt ihm keinen Platz für die Bundestagskandidatur. Frank Steffel, als „Kennedy von der Spree“ einst selbst gescheiterter Bürgermeisterkandidat (und gescheiterter Unternehmer), rät vom sicheren Sitz im Reichstag aus: „Er sollte sich nach etwas anderem umsehen. Es gibt im Leben mehr Dinge als nur Politik.“ Tja, das nennt man wohl einen Expertenrat unter erbitterten Parteifreunden.

Wie steht’s eigentlich in der Sache Diwell/McKinsey/Böhning (Prüfung der Staatsanwaltschaft nach einer Anzeige)? Offiziell gibt’s da nichts Neues, aber zu hören ist: Diese Woche kommt noch was. Gut möglich also, dass die Staatsanwaltschaft kurz vor der Bildung des neuen Senats Ermittlungen gegen den Chef der Senatskanzlei aufnimmt.

Auch die schönste Serie geht mal zu Ende: Drei Jahre lang blieb Spandau 04 in der Wasserball-Bundesliga ungeschlagen - jetzt gingen die Wasserfreunde beim Heimspiel gegen Hannover unter (11:13). Checkpoint-Hinweis: Ein Zusammenhang mit dem Förderplan der neuen Koalition für die Sanierung der Schwimmhallen (etwa Streik) besteht nicht, es gibt nämlich mehr Geld: Der Förderzuschuss soll auf 10 Mio p/a verdoppelt werden. Klarer Fall: Rot-Rot-Grün will baden gehen

… und legt sich gleich noch mit dem Kaiser an („Ich glaube an das Pferd“) - der neue Senat will jedenfalls die Kutschen aus der Stadt verbannen. Insgesamt dürfte die Verkehrspolitik allerdings ganz nach dem Gusto von Wilhelm II geraten - der hatte schon vor mehr als 100 Jahren vorausgesagt: „Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung“.

Und hier noch ein wichtiger Hinweis: § 9 Abs. 1 Nr. 4 Straßenreinigungsgesetz ist kein Kaugummiparagraph. Zum Hintergrund: Die S-Bahn hatte angekündigt hat, das Ausspucken von Kaugummis mit 15 Euro Strafe zu belegen, wollte aber erst noch die Rechtslage klären. Das haben wir inzwischen schnell mal für sie erledigt - die Auskunft des Ordnungsamts Mitte: Das Regelbußgeld für „Kleinstverschmutzung“ beträgt 60 Euro - natürlich auch außerhalb der Bahnhöfe (wenn denn jemand hinterher wäre). Also: Damit wäre der Finanzsenator gerettet …

… und Rot-Rot-Grün natürlich auch, denn in dieser Woche geht’s ans Eingemachte: Alle schönen Koalitionsvereinbarungen werden noch mal durch den Taschenrechner gewürgt, und ohne Kaugummi-Einnahmen ginge das alles vorne und hinten nicht auf. Aber so wird das „Projekt“, nachdem jetzt schon so lange darauf herumgekaut wurde, sicher von den Chefs nochmal schön breitgetreten und zusammengeklebt.

Unser Karikaturist Klaus Stuttmann ist wirklich ausgezeichnet - als Tagesspiegel-Leser wissen Sie das, und die Jury des Deutschen Karikaturistenpreises weiß es auch, deshalb zeichnet sie den Berliner Zeichner jetzt auch mit dem deutschen Karikaturenpreis aus. Der Checkpoint gratuliert. Eine täglich wachsende Dauerausstellung von Stuttmanns Werken finden Sie übrigens auf seiner Website - es ist zugleich ein vergnüglicher Rückblick auf verrückte Zeiten.
 
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  BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1626  
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     Zitat  
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  „’n Totenschein wäre besser.“
 
Mitarbeiter der Bahn zu einem Arzt, der für einen dauerhaft bettlägerigen Patienten dessen Abonnement des Verkehrsverbundes aus gesundheitlichen Gründen per Attest kündigen sollte und wollte - geklappt hat es dann aber trotzdem.
 
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     Tweet des Tages  
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  @Twelectra
 
„Berlin ist super für Fotos. Irgendwas verfällt immer.“
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Auf der Stralauer Straße (Mitte) Richtung Rotes Rathaus steht bis Mitte Dezember vor der Kreuzung Grunerstraße/ Mühlendamm nur ein Fahrsreifen zur Verfügung. Ebenso auf der Straße Alt-Moabit in Richtung Stromstraße zwischen Zinzendorfstraße und Jagowstraße (bis vsl. bis Ende Januar) und in Alt-Hohenschönhausen auf der Indira-Ghandi-Straße in Richtung Berliner Allee zwischen Hansastraße und Chopinstraße (bis Ende Dezember) sowie in Neu-Hohenschönhausen in der Darßer Straße Richtung Malchower Chaussee zwischen Falkenberger Chaussee und Barther Straße (bis Anfang Dezember). Bis Donnerstagnacht fahren jeweils von 22 bis 1.30 Uhr keine S-Bahnen zwischen Alexanderplatz und Friedrichstraße.
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Demonstration "Die Felder der Elisabeth Aue sind keine Verhandlungsmasse für Koalitionsverhandlungen" appelliert der Verein Elisabeth Aue von 10 bis 14 Uhr vor dem Roten Rathaus mit 50 Teilnehmern. Bergida zieht mit 90 Teilnehmern ab 18.30 Uhr vom Hauptbahnhof zur Bartningallee am S-Bhf Bellevue. Zwei Gegendemos sind angemeldet: vom Washington Platz zum Potsdamer Platz (100 Teilnehmer) und von der Ella-Trebe-Straße zum Europaplatz (50 Teilnehmer). 
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Gericht Ein mutmaßlicher „Reichsbürger“ steht wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz vor einem Amtsgericht – er soll fünf Kundgebungen nicht angemeldet haben (9.00 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 101). Im Landgericht beginnt der Prozess wegen Diebstahls von Luxus-Uhren im Wert von acht Millionen Euro. Die beiden Angeklagten sollen als damalige Mitarbeiter die Tat mit fünf Komplizen geplant haben (9.30 Uhr, Saal 537).
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Vernissage Ähnlich wie der Islam als Religion baut auch die islamische Kunst auf den Vorgängerkulturen des Nahen Ostens auf. Im Pergamonmuseum (Bodestraße 1-3, Museumsinsel) widment sich eine Ausstellung von FU, HU und dem Museum für Islamische Kunst dem persischen Erbe im Islamanhand von Ktesiphon, einer gigantischen Ruinenlandschaft südlich von Bagdad. Eröffnung heute 19 Uhr (ab morgen bis 2. April tgl. 10-18 Uhr, Do bis 20 Uhr, Eintritt 12 Euro). 
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     Stadtleben  
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  Essen Im Untergeschoss des Quartier 206 (Friedrichstraße 71, Mitte) steht eine Badewanne auf verschnörkelten Silberfüßen. Hier baden Soja und Rindfleisch, bevor sie in ein knuspriges Fladenbrot wandern - zusammen mit hausgemachter Barbecue- oder veganer „Zesar“-Sauce und Mixed Pickles. Die selbsternannten Guerilla-Köche nutzen die Wanne, um große Mengen Rind und Soja sous-vide zu garen: Das „regular sandwich“ gibt’s für 5,90 Euro, die „lovers’ plate“ für 8,90 Euro - noch bis zum 4. Dezember, dann touren die Jungs mit ihrem Pop-Up-Beeftub weiter (Mo-Sa 12-19 Uhr).   
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  Trinken & Geschenk Zum Nannoushan gehören zwei Italiener und eine große Leidenschaft - doch die hat nichts mit Pizza, Pasta oder Kaffee zu tun: Michela Filippini und Gabriele Messina betreiben in den Heckmann-Höfen ein traditionelles chinesisches Teehaus. Über 50 Sorten aus den Kategorien Oolong, weißer, gelber, grüner, schwarzer und post-fermentierter „Pu’er“-Tee stehen zur Auswahl. Serviert wird in der Kanne, im Dreier-Verkostungsset oder in der traditionellen „Gongfu Cha“-Methode zum Selbstaufgießen. Dazu gesellen sich Kuchen und Torten sowie kunsthandwerkliches Geschirr, Workshops und Verkostungen aus dem Teeshop (Oranienburger Straße 32, Mitte, Mi-Mo 12-20 Uhr, So 10:30-18 Uhr).   
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  „Immersion“ ist ein neues Programm der Berliner Festspiele. Und: Immersion heißt Eintauchen. Aber wie taucht man wieder auf?

Der in Brüssel beheimatete Performance-Künstler David Weber-Krebs unternimmt mit „The Guardians of Sleep“ einen kollektiven Widersetzungsversuch in einem eingeschalteten Universum, für das es keinen Aus-Schalter gibt.

18.-20.11. Schule der Distanz No. 1 - Installationen, Performances, Vorträge


 
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  Berlinbesuch 7300 wurden in Berlin bereits verlegt, im Checkpoint finden Sie jeden Tag einen davon: die Stolpersteine des Kölner Bildhauers Gunter Demnig sind seit 20 Jahren Teil des Stadtbildes. Dies nimmt die Ausstellung Stolpersteine - Gedenken und Soziale Skulptur zum Anlass, um die Grundlagen und Facetten des europäischen Kunst- und Erinnerungsprojekts vorzustellen. Zur Vernissage um 18 Uhr im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors (Niederkirchnerstraße 8, Kreuzberg) spricht der Künstler selbst (um Anmeldung wird gebeten). Ab morgen ist die Ausstellung tgl. von 10 bis 20 Uhr zu sehen (bis 31. Januar, freier Eintritt).   
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  Noch hingehen, denn nur noch bis Sonntag geht das Schwule Museum (Lützowstraße 73, Schöneberg) mit der Ausstellung Am I Dandy? - Anleitung zum extravaganten Leben einem queeren Phänomen auf den Grund. Historische Dandy-Entwürfe eines „Beau“ Brummell oder Oscar Wilde werden mit aktuellen Erscheinungsformen des Dandytums zusammengebracht (Mi-Mo 14-18 Uhr, Eintritt 7,50 Euro).   
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  Last-Minute-Tickets Wo bleibt die Liebe? - fragt die Auftaktveranstaltung des neuen Kunst-trifft-Wissenschaft Salons in der Komischen Oper (Behrenstraße 55-57, Mitte). Haben wir überhaupt noch die Muße, uns zu verlieben? Und wo finden wir Liebe heute? Im Club? Im Internet? Oder doch im Opernhaus, wo große Liebesgeschichten verhandelt werden? Es diskutieren der Verhaltensforscher Prof. Dr. Karl Grammer (Universität Wien) und die Historikerin Prof. Dr. Ute Frevert (Max-Planck-Institut Berlin). Musikalisch begleitet mit Werken von Schubert, Tschaikowski, Mozart und den Beatles (Beginn 19:30 Uhr, 12 Euro).  
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  Last-Minute-Verlosung 1982 als Super-8-Filmfest in Kreuzberg begründet, läuft interfilm heute zum 32. Mal an: Bis Sonntag sind insgesamt 600 (Kurz)Filme aus 70 Ländern in 6 Wettbewerben, 9 Kinos und 4 Stadtteilen zu sehen. Wenn Sie dabei sein möchten: Wir verlosen bis 12 Uhr 3 Freikarten-Pakete (je 5 Mal Eintritt in Filme ihrer Wahl) - die Karten müssten allerdings bei uns am Askanischen Platz abgeholt werden.   
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagRolf Blaga (70), Checkpoint-Leser und Selbsthilfe-Aktiver (Gruß von Claudia Liebram) / Anno Saul (53), Drehbuchautor und Filmregisseur / Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum, Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin / Rudolf Thome (77), Filmregisseur 

GestorbenProf. Dipl.-Ing. Gerhard Broemme, * 1. Februar 1921 / Prof. Dr. Burghard F. Klapp, * 8. September 1945, ehem. Direktor der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik an der Charité / Regine Rosonke, * 4. November 1941 / Annette Willmitzer, * 16. Mai 1925 

Stolperstein - Heute vor 75 Jahren wurde die Eheleute Martha (Jg.1885) und Martin Zimmt (Jg. 1882) ins Ghetto von Minsk deportiert und dort ermordet. Sie lebten in der Cunostraße 109 in Moabit. 
 
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  Artikelempfehlung  
  Die Polizei kommt, dann gibt es Stress. Das wissen schon die Kids. Lange galt der Soldiner Kiez als einer der schlimmsten Berlins. Yousef Ayoub will das ändern - mit einem einzigartigen Projekt. Doch oft reicht ein falsches Wort, und alte Fronten brechen wieder auf. Lesen Sie die Reportage von Kai Müller heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Die meisten Leute sehen ja den Wald vor lauter Bäumen nicht - die BVG erkannte dagegen am Wochenende eine ihrer U-Bahnen vor lauter Blättern nicht wieder: Unbekannte hatten säckeweise Laub in einen der Wagen gekippt, deshalb blieb dann gleich der ganze Zug auf dem Abstellgleis stehen (gab eine Menge Verspätungen deswegen). Weil ein Foto von der Aktion auf der Facebook-Seite „Berlin Writers“ der Graffiti-Szene erschien, vermutet die BVG dahinter eine Kunstaktion, also überhöhen wir den Quatsch mit einem Abschlusszitat von Lessing: „Wir sind alle Blätter an einem Baum, keins dem anderen ähnlich, das eine symmetrisch, das andere nicht, und doch alle gleich wichtig dem Ganzen.“
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Derart geehrt, rascheln wir uns wohlgemut in die neue Woche - und vergessen Sie nicht, heute Abend den vollen Mond anzuheulen: So nahe kam er uns seit 1948 nicht mehr (und kommt bis 2034 nicht mehr). Ein Dank geht an Christoph Zink, Oetker Koeppe und Thomas Loy, machen Sie’s gut, bis morgen früh, Ihr

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

PS: Wenn Sie Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt.


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