Terrorattacke von Solingen: Reul wusste früh von gescheiterter Abschiebung | Mutter erwürgt sechsjährige Tochter in Bonn: Die Frage nach dem Warum bleibt am Ende offen | Sonderangebot bis 13. Oktober: Für wen sich die verbilligte Bahncard 50 lohnt | Kurz vor Eintreffen von Hurrikan „Milton“: Besitzer lässt verängstigten Hund alleine zurück | Großer Prozess am Niederrhein: So gefährlich ist die „Partydroge“ Ketamin
szmtagiomb_np
Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen.
Moritz Döbler
Chefredakteur
11. Oktober 2024
Liebe Frau Do,
Wolodymyr Selenskyj ist auf Reisen. Gestern hat er den britischen Premier Keir Starmer und Nato-Generalsekretär Mark Rutte in London getroffen, dann Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Paris. Heute besucht der ukrainische Präsident Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin. Kerstin Münstermann bewertet in ihrem Kommentar die diplomatischen Chancen des Besuchs . Hinter den Kulissen wachse der Druck, mit Russland einen Weg zu einem Schweigen der Waffen zu finden. Auf Unterstützung jenseits von Worten darf Selenskyj wohl nicht hoffen. „Es käme einem Wunder gleich, wenn Selenskyj grünes Licht vom Bundeskanzler bekäme, dass Deutschland der Ukraine weitreichende Waffensysteme zur Verfügung stellen würde“, sagt Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP). Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Europaparlament, aber auch Politiker von CDU und Grünen fordern dieses Wunder von Olaf Scholz ein, wie Jan Drebes berichtet .
Heute besucht der ukrainische Präsident Selenskyj Kanzler Scholz (Archiv)., FOTO: dpa/Michael Kappeler
ANZEIGE

Richtig Vererben & Verschenken
Wer Streit beim Erbe vermeiden will, der sorgt rechtzeitig vor. Wie? Dazu hat das Deutsche Institut für Altersvorsorge hat ein eBook erstellt. Jetzt herunterladen – es kostet Sie als RP-Leser keinen Cent! mehr
Heute wichtig
Polizei-Großeinsatz in Krefeld: In einem Kinofoyer in Krefeld hat die Polizei gestern Nacht auf einen Verdächtigen geschossen. Zuvor soll er mehrere Brände gelegt haben. Hinweise auf einen terroristischen Anschlag gibt es laut Polizei nicht. Die genaue Motivlage sei noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen, teilte die Polizei am frühen Morgen mit. Alles zu dem Vorfall lesen Sie hier .
Einsatzleiter Johannes Brauns
Evakuierungen für Bombenentschärfung am Freitag in Köln – „Es läuft rund“
Innenminister tagen
In die EU-Asylpolitik kommt Bewegung
ANZEIGE

Frühbucher sparen extra: Entdecke Center Parcs!
Erlebe unvergessliche Momente inmitten schönster Natur zusammen mit Familie und Freunden. Je weniger Du wartest, desto mehr erlebst Du: Frühbucher sparen jetzt bis zu 20% und erhalten bis zu 45 € Aktivitätenguthaben sowie die Wunschlage on top! mehr
Meinung am Morgen
Medikamente: Bei 500 Präparaten gibt es hierzulande derzeit Lieferengpässe. Da nützt es auch nichts, dass es im vergangenen Jahr noch schlimmer war und es insgesamt 50.000 verschreibungspflichtige Arzneien gibt, wie das Bundesgesundheitsministerium erklärt. „Die Probleme sind nicht neu, die Beschwichtigungen der Pharmabehörden in Berlin und Bonn sind es auch nicht“, schreibt Antje Höning in ihrem Kommentar . Europa müsse als Pharmastandort wieder attraktiver werden. Denkbar seien unter anderem staatliche Abnahmegarantien für systemrelevante Arzneien, um eine nationale Reserve zu sichern.
Kulturkampf in den USA
Bücher zu verbieten, schadet der Demokratie
Schaden durch Patriarchat
Kriminalität, Unfälle, Sucht – was Männer die Gesellschaft kosten
So gesehen
In Meerbusch bin ich 1971 eingeschult worden, aber wir zogen wenig später weit weg, nach Detmold. Meine erste Klassenlehrerin hieß Frau Mohnfeld, mehr weiß ich nicht mehr. An den großen Tag habe ich keine Erinnerung. Es gibt auch leider keine Fotos von mir als strahlendem Knirps mit Schultüte. Falls es sie jemals gab, sind sie verschütt gegangen. Damit das Ihren Kindern und Enkeln nicht passiert, präsentieren wir die Fotos der diesjährigen i-Dötzchen aus unserem Verbreitungsgebiet in unseren Fotogalerien . Den Kindern wünsche ich einen wunderbaren Start in die Schulzeit und Ihnen einen ebensolchen in den Tag. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
Mail an die Chefredaktion senden
Weitere Nachrichten
Terrorattacke von Solingen
Reul wusste früh von gescheiterter Abschiebung
Laut einem Medienbericht soll der Innenminister einen Tag nach dem Anschlag von Solingen über den gescheiterten Rückführungsversuch nach Bulgarien informiert gewesen sein. Seine Kollegin informierte er offenbar erst später. Das wirft Fragen auf.
Mutter erwürgt sechsjährige Tochter in Bonn
Die Frage nach dem Warum bleibt am Ende offen
Eine 47-Jährige erwürgte im März in Bonn ihre sechseinhalbjährige Tochter. Am Donnerstag ist die Frau wegen Totschlags zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden. Als der Vorsitzende Richter Tathergang und Hintergünde schildert, herrscht Fassungslosigkeit.
Sonderangebot bis 13. Oktober
Für wen sich die verbilligte Bahncard 50 lohnt
Bis Sonntag können Kunden die Bahncard 50 für 122 Euro statt dem regulären Preis von 244 Euro für ein Jahr kaufen. Für wen sich das Angebot lohnt.
Kurz vor Eintreffen von Hurrikan „Milton“
Besitzer lässt verängstigten Hund alleine zurück
Hurrikan „Milton“ traf Florida mit voller Wucht. In Tampa hat ein am Straßenrand zurückgelassener Hund für Aufsehen und Empörung gesorgt. Die Geschichte nimmt jedoch noch ein glimpfliches Ende.
Großer Prozess am Niederrhein
So gefährlich ist die „Partydroge“ Ketamin
Inkontinenz, Organschäden, Herzstillstand: Der Missbrauch des Schmerzmittels Ketamin kann gravierende Folgen haben. Trotzdem wird die Arznei illegal gehandelt, nicht zuletzt als Partydroge. Montag steht ein mutmaßlicher Schmuggler in Kleve vor Gericht.
Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher Straße 10 | 40196 Düsseldorf
Tel: 0211 5052361
Email

Geschäftsführung: Johannes Werle | Hans Peter Bork | Matthias Körner
Amtsgericht Düsseldorf HRB 68
Ust ID DE 121 306 412
Impressum | Datenschutz | Kontakt | Hier abbestellen

>