die meisten von Ihnen wissen natürlich, was ein sogenanntes „Guilty Pleasure“ ist. An dieser Stelle trotzdem nochmal kurz eine Definition: Es ist eine Leidenschaft, ein Vergnügen – oft eine TV-Sendung oder ein Song – von dem man weiß: Das ist nicht cool. Wenig angesehen. Verschweige ich lieber mal in der Öffentlichkeit. Was liegt da näher, als den Leserinnen und Lesern der MOPO meins zu verraten: Es ist das RTL-„Dschungelcamp“.
„Lasst die Dödel Dödel essen“ – so lautete der Titel eines mal wieder herrlich amüsanten Textes meiner Kollegin Stephanie Lamprecht von vor zwei Wochen. Es war eine Abrechnung. Mit dem „Dschungelcamp“. Von dem sie mal Fan war, das ihr aber mittlerweile so belanglos erscheint, dass sie es dieses Jahr nicht mal mehr gucken wollte. Ein schwerer Fehler, liebe Kollegin! Kann ich als jemand sagen, der auch dieses Jahr wieder reingeschaut hat.
Denn: Es war das beste Dschungelcamp seit Langem. Weil es wie selten zuvor ein echtes Zeitdokument war. Am Wochenende ist Finale, und ich freu‘ mich drauf. Lesen Sie hier (M+) die Bekenntnisse eines Dödels, der immer noch gerne Dödeln dabei zusieht, wie sie Dödel essen.
Diese und viele andere Geschichten finden Sie außerdem in der nigelnagelneuen WochenMOPO, ab heute wieder am Kiosk.
Herzlich, Ihr
Kristian Meyer
Blattmacher
kristian.meyer@mopo.de