| Du brauchst nicht zu wissen,
was dir geschieht Bestimmt hast du schon gehört, dass du dich in der Meditation beobachten sollst – das soll jedoch nicht heißen, dass du wie ein Sherlock Holmes dasitzt und jedes Detail von dir genau untersuchst, um dich und deine eigene Geschichte genau zu durchschauen. Du brauchst dich nicht selbst zu analysieren, du musst nicht genau wissen, was dir geschieht – nicht im Leben und nicht wenn du meditierst. Entspanne! Du wirst nie ganz erfassen, wer du bist, was deine Form ausmacht... Du kannst immer nur Facetten wahrnehmen. Was immer du wahrnimmst, ist unvollständig und nur eine Spiegelung des Moments. Sei dir dessen bewusst und entspanne. Du bist viel mehr als du von dir selbst erkennst. Das macht das Abenteuer der unendlichen Reise aus. Schließlich schenkt dir das Leben womöglich die letzte Erkenntnis darüber, wer du wirklich bist und du wirst entspannt, empfänglich und offen genug sein, um es anzunehmen. Heute Abend werden wir entspannt uns selbst wahrnehmen. | 
