Warum wir uns nicht einschüchtern lassen dürfen – Ihre Unterstützung macht den Unterschied.
foodwatch Logo
Hallo John Do,
„hoffentlich verhungert ihr!“, „Du Dummkopf!“, „euch wünsche ich euer persönliches Mannheim!“ – diese und andere geschmack­lose Rück­meldungen fand ich in den Tagen vor der EU-Wahl in unserem Posteingang. Der Grund: foodwatch hatte dazu aufgerufen, bei der Europawahl keine rechtsextremen Parteien zu wählen. 

Klar, wir können Gegenwind aushalten. Doch Hass und Hetze belasten unsere Arbeit. In den vergangenen Tagen haben sich etliche Menschen von foodwatch abgewandt – einfach, weil wir uns gegen Rechtsextremismus aussprechen. Daher meine Bitte: Stellen Sie sich an unsere Seite!
Ja, ich unterstütze
foodwatch regelmäßig
Ich stärke mit einer Einmalspende
Denn die bittere Bilanz der Europawahl wird zum echten Problem. Wir streiten in Brüssel für mehr Verbraucher:innen-Rechte. Schon in der letzten Wahlperiode sind viele gute EU-Gesetze gescheitert: Ackergifte wie Glyphosat bleiben unangetastet, das Ende der qualvollen Käfighaltung ist abgesagt.  

Wächst der rechte Rand im EU-Parlament nun noch weiter, wird die Mehrheitsfindung unter den demokratischen Parteien immer schwerer. Dann reicht es der Agrarlobby, wenn sie ein paar Abgeordnete intensiv bearbeitet – und schon kippt der nächste Pestizid-Reduktionsplan.  

Für uns heißt das: Wir müssen in Brüssel mehr tun. Gerade erst haben wir das foodwatch-Büro dort mit zwei weiteren Stellen ausgebaut. Zu Dritt setzen sie Ihr Recht auf Verbraucherschutz gegen 25.000 Lobbyist:innen durch.
  
In diesen Stunden bereitet sich unser Team darauf vor, die neuen Abgeordneten und Kommisar:innen für dringende Themen wie Pestizid-Ausstieg oder Grenzwerte für krebserregendes Mineralöl in Lebensmitteln zu gewinnen.  

Für diese Brüsseler Initiative mit neuen Stellen gehen wir unser Erspartes an – einfach, weil es so wichtig ist, jetzt in Brüssel für mehr Verbraucherschutz zu werben. Wir dürfen nicht hinnehmen, dass die Rechtsextremen unsere Arbeit in Brüssel unmöglich machen. 

Besser wäre es natürlich, wir könnten diesen zusätzlichen Einsatz langfristig aus Spenden finanzieren. Können Sie einspringen? 
 
Ja, ich werde
Fördermitglied
Ich spende heute einmalig
Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für Ihre Unterstützung in diesen schwierigen Zeiten.   

Mit den besten Grüßen
Dr. Chris Methmann
Geschäftsführer
PS: Ein Wutbürger bezeichnete uns gar als „Regierungs-Arschkriechend“.Da musste ich dann doch ein bisschen lachen. Im Berliner Regierungsviertel hat gerade foodwatch den Ruf, besonders kritisch zu sein. Als ich vor einiger Zeit im grünen Land­wirtschafts­ministerium einen Beitrag mit den Worten einleitete „Da muss foodwatch Sie ausnahmsweise mal loben…“, kam von einem Spitzenbeamten zurück: „Den Tag streiche ich mir rot im Kalender an.“ Ich glaube, es ist gerade in diesen Zeiten wichtig, unsere Positionen klar zu vertreten. Bitte unterstützen Sie uns dabei!  

> Ja, ich stärke foodwatch regelmäßig

> Ich helfe mit einer einmaligen Spende
Per Banküberweisung spenden
Spendenkonto bei der GLS-Bank
BIC GENODEM1GLS

IBAN DE50 4306 0967 0104 2464 00
Sie möchten lieber per Post Mitglied werden? 
Formular zum Ausdrucken
Jetzt Newsletter teilen!
Newsletter auf WhatsApp teilenNewsletter per E-Mail teilenNewsletter auf Facebook teilenNewsletter auf X teilenNewsletter auf Telegram teilen
Newsletter weitergeleitet bekommen?
 Jetzt hier klicken & abonnieren!