In Zeiten der Corona-Krise haben wir unsere Nachrichtenstrategie angepasst. Der E-Commerce-Newsletter will bis auf Weiteres über alle wichtigen News und Hinweise in Sachen Corona-Krise berichten. Hier lesen Sie, mit welchen Strategien Händler und Brands auf die aktuelle Situation reagieren, welche branchenrelevanten News es in Sachen Politik und Recht gibt, wo sich Unternehmen solidarisieren und Hilfsangebote entstehen und vieles mehr. Dazu freuen wir uns auch über jeden Input.
NEWS
Ebay schränkt den Verkauf bestimmter Produkte ein: Auf dem Online-Marktplatz darf künftig nicht mehr jeder Anbieter Mundschutze, Händedesinfektionsmittel sowie Desinfektionstücher und Pads verkaufen. Am 23. März informierte Ebay gewerbliche und private Händler per Mail, ob sie auch weiterhin mit entsprechenden Produkten auf Ebay handeln dürfen oder nicht. Ausschließlich zugelassene Händler haben demnach die Erlaubnis, die Artikel über das Online-Portal anzubieten. Allen anderen ist es verboten. So will der Marktplatz absurd überteuerten Produkten den Riegel vorschieben. >>>Onlinehaendler-News.de
Amazon Fresh beugt Hamsterkäufen vor: Der Lebensmittellieferdienst informierte seine Kunden per Mail, dass aufgrund der ungewöhnlich hohen Nachfrage vorübergehende Mengenbeschränkungen gelten würden. Kunden dürfen nur noch "haushaltsübliche" Mengen bestellen. Damit dürfte Amazon Fresh Hamsterkäufen und dem schnellen Ausverkauf von dringend benötigten Waren entgegenwirken wollen. >>>Business Insider
Notebooksbilliger.de auf dem Weg zur Umsatzmilliarde: Nachdem der stationäre Handel seine Läden schließen musste, dürfte dies so manchem Onliner zu unverhofften Umsatzsprüngen verhelfen. So will Notebooksbilliger um Mitternacht die Happy Easter Kampagne starten als "erste große Rabattaktion des Jahres". >>>Exciting Commerce
Internet World Academy ++++ Matomo: Die DSGVO-konforme Alternative zu Google Analytics ++++ 02. April 2020, Online-Seminar ++++ >>> Jetzt anmelden!
Sabu setzt auf digitale Kundenbindung: Um die Corona-Krise zu meistern, schnürt die Verbundgruppe Sabu in allen Geschäftsbereichen Maßnahmenpakete, die bereits in der Praxis umgesetzt werden. Zugleich werden die Mitglieder täglich über alle wichtigen Themen in Newslettern informiert. Die Umsatzausfälle werden dennoch nicht überwunden werden. >>>Schuhmarkt-News.de
Familotel Sonnenpark bleibt digital im Gedächtnis: Hotels sind von der Corona-Krise mit am stärksten betroffen. Marc Vollbracht, Inhaber des Familotel Sonnenpark in Hessen, macht das Beste daraus. Das 4-Sterne-Hotel überträgt ab sofort sein gesamtes Kinder-, Animations-, Wellness- und Kulinarikprogramm digital und kostenlos auf home.sonnenpark.de. >>>wuv.de
FromAtoB sieht Ende am Licht des Tunnels: Die Reisebranche ist die erste, die die Coronakrise erwischt hat. Doch der Gründer der Buchungsplattform FromAtoB macht verhalten Hoffnungen. Denn die Reiselust ist da. Und die ersten buchen schon wieder. >>>W&V Plus
Touch Point - Ein kleines Picnic: Lebensmittel aus dem Netz liegen gerade in Zeiten der Corona-Krise im Trend. In der aktuellen Episode unseres Podcasts "Touch Point" haben wir mit Frederic Knaudt, dem Deutschlandchef des Online-Lebensmittel-Händlers Picnic, gesprochen. >>>Internetworld.de
Warum McDonald's-Mitarbeiter bei Aldi aushelfen: Mit unserem "Mutmacher des Tages" wollen wir zeigen: Eine Krise birgt auch das Potenzial für Neues und Kreatives - kurzum: für Ideen, die Mut machen. Unser Beispiel heute ist eine Personalpartnerschaft von McDonald’s Deutschland und Aldi. >>>Internetworld.de
Lidl will Lidl Pay nach Deutschland bringen: Lidl plant, seinen in die Bonusprogramm-App Lidl Plus integrierten Mobile-Payment-Dienst Lidl Pay in Deutschland einzuführen. Auch weitere Länder stehen auf der Agenda. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
ANZEIGE
INTERNATIONAL
Amazon friert 4.000 Seller-Konten ein: Um extremen Preiserhöhungen bei stark nachgefragten Produkten während der Corona-Krise den Riegel vorzuschieben, hat Amazon 4.000 Seller-Konten geschlossen. Ein eigenes Team wurde installiert, um derartige Angebote auf der Plattform ausfindig zu machen. >>>Adage.com
Amazon liefert Corona-Tests: Der Online-Händler nimmt an einem Pilotprojekt zur Auslieferung von Corona-Selbsttests an Privatleute teil. Wie der Sender CNBC berichtet, hilft eine neu gegründete Einheit mit dem Namen Amazon Care in Seattle einem Team von Wissenschaftlern mit der Logistik. Die Initiative wird von örtlichen Forschern und Gesundheitsbehörden getragen. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
Bei Airbnb rückt der Börsengang in die Ferne: Der als größter Tech-Börsengang 2020 geplante IPO steht auf der Kippe. Denn laut exklusiven Daten ist der Umsatz von Airbnb wegen der Coronakrise eingebrochen. >>>Handelsblatt.com (für Abonnenten)
Internet World Academy ++++ Das richtige Preismodell für Ihr Startup/Jungunternehmen ++++ 26. März 2020, Online-Seminar ++++ >>> Jetzt anmelden!
Deliveroo wird zum Notversorger: Der britische Online-Speisen-Lieferservice Deliveroo kündigt zunächst für die Stadt Cambridge einen neuen Dienst an. Wer infolge des Coronavirus-Ausbruchs zu Hause bleiben muss, bekommt jetzt in der Krise auch wichtige Produkte wie Konserven, Nudeln und Haushaltsgegenstände geliefert. Weitere Städte und Länder sollen folgen. >>>manager-magazin.de
Alibaba-Aktionär kündigt Milliarden-Verkäufe an: In den kommenden zwölf Monaten will Softbank durch Beteiligungsverkäufe insgesamt 41 Milliarden Dollar einnehmen. 14 Milliarden Dollar soll dabei der Verkauf von Alibaba-Aktien bringen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. Das Geld soll unter anderem für Schuldenabbau und Aktienrückkäufe verwendet werden. >>>Der Aktionär
AMAG startet Online-Handel: Zum 75sten Firmenjubiläum starten die Schweizer AMAG Garagen in eine neue Verkaufszukunft. Die Internet-Plattform www.amag.ch ist neu darauf ausgerichtet, den Kunden ein lückenloses Angebot rund um den Autokauf und die Serviceleistungen zu bieten. >>>Presseportal.ch
ANZEIGE
PRAXISTIPPS
So bleiben Läden trotz Corona mit den Kunden in Kontakt: In Zeiten weitreichender Ladenschließungen benötigen stationäre Händler neue Kanäle, um den Austausch mit Kunden zu pflegen. Wie Retailer mithilfe von Drive-to-Store-Plattformen den Fokus auch auf ihre Onlineangebote lenken können, erklärt Christoph Eck-Schmidt, Geschäftsführer der Bonial International GmbH. >>>Handelsjournal.de
Wenn Buchhändler zu Versandhändlern werden: Im Buchhandel rollt der Lieferservice: Viele Sortimenter berichten, dass ihr Telefon nicht stillsteht - und die Kunden kräftig ordern. Wie stemmen sie den Aufwand? Und wie halten sie es mit den Portokosten? Antworten aus Buchhandlungen, die ihre Ladentür zwar geschlossen haben, aber trotzdem für die Kunden da sind. >>>Boersenblatt.net
MARKETING IN DER KRISE
Welche Suchanfragen bei Amazon gerade durch die Decke gehen: Die Corona-Krise verändert das Konsumverhalten der User; denn hier muss der Arbeitsplatz für das Home Office optimiert werden, da wollen die Kinder beschäftigt oder die Muskeln trainiert werden und auch die Nachfrage nach medizinischem Zubehör steigt. Christian Otto Kelm von der Amalyze AG liefert umfassende, teils erwartbare, teils überraschende Insights zur Amazon-Suchentwicklung während der Coronakrise. >>>Onlinemarketing.de
Search in Corona-Zeiten - so nutzen Firmen gestiegene Suchanfragen: Wie im Performance Marketing Chancen und Risiken frühzeitig erkannt werden und mit welchen Mitteln man in dieser Situation den Kanal Search nutzen kann, erklärt Plan.Net Performance in der neuen Serie "So geht Performance Marketing in der Krise". >>>Internetworld.de
Google MyBusiness erlaubt jetzt Namenszusätze wie "Lieferservice": Um unter den Restriktionen der aktuellen Corona-Krise leidenden Unternehmen zu helfen, erlaubt Google My Business jetzt Namenszusätze wie "Lieferservice" oder "Zum Mitnehmen". Normalerweise sind in Google My Business Namenszusätze verboten. >>>t3n.de
Performance-Marketing in der Krise: Sollen Unternehmen angesichts sinkender Umsätze digitale Marketingkosten streichen oder nicht? Searchengineland.com hat sich bei Experten umgehört. >>>Searchengineland.com
RECHT & POLITIK
Handel plädiert für steuerfreie Sonderzahlungen für Mitarbeiter: Viele Einzelhändler wollen die große Belastung ihrer Mitarbeiter in der Coronavirus-Krise nach Angaben des Handelsverbandes Deutschland (HDE) mit Sonderzahlungen honorieren. Der HDE-Präsident Josef Sanktjohanser pochte am Dienstag in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) darauf, dass diese Prämien nicht versteuert werden müssen. >>>Focus.de
Modefirmen fordern Liquiditätsfond: Die deutsche Modeindustrie will mit einem Liquiditätsfond in Höhe von 850 Millionen Euro die Krise überbrücken. Die Branche befürchtet den Absturz vieler Mittelständler. >>>Handelblatt.com (für Abonnenten)
Stationärer Handel - wann liegt ein Fernabsatzgeschäft vor: Stationäre Händler fragen sich, auf was sie eigentlich achten müssen, wenn sie Ware online anbieten oder beispielsweise den Kauf auch über Telefon oder E-Mail erlauben. Denn der Online-Handel, bzw. der Fernabsatz, unterliegt zahlreichen Vorgaben, mit denen sich manche stationäre Händler kaum auskennen. Und das Risiko, wegen eines kleinen Fehlers abgemahnt zu werden, ist im Internet deutlich ernster als im Ladengeschäft in der Innenstadt. >>>Onlinehaendler-News.de
HILFSANGEBOTE
Auf welche Hilfen Modeunternehmen derzeit setzen können: Geschäfte und Büros geschlossen, Mitarbeiter zuhause, die Lieferkette unterbrochen - jetzt gilt es für viele Unternehmen kreativ zu werden und die derzeitige Corona-Krise so gut wie möglich zu überstehen. FashionUnited hat verschiedene Förderprogramme zusammengestellt, die auch der Modeunternehmen zugutekommen werden. >>>Fashion United
Social-Ads-Experten schalten gratis Werbung für lokale Läden: Wie kann man als Unternehmer mit einem stationären Ladenlokal in einer Zeit, in der alle Geschäfte geschlossen sein müssen, wirtschaftlich überleben? Diese Frage stellt sich aktuell Zehntausenden Gastronomen, Händlern und Dienstleistern in Deutschland. Manche lokale Unternehmen haben nun im Hau-Ruck-Verfahren einen Lieferdienst eingerichtet – aber wie bekommt man den auf die Schnelle beworben? Eine Gruppe von Online-Marketing-Experten will helfen – und schaltet für die Läden kostenlos Werbung auf Facebook und Instagram. OMR hat mit dem Initiator gesprochen. >>>OMR.com
Shopware-Agentur arbeitet pro Bono für Münchner Einzelhändler: Die Münchner Shopware-Agentur für Online-Shops Signundsinn hat sich entschieden, eine Woche Arbeitszeit zur Unterstützung der von der Corona-Krise betroffenen Münchner Einzelhändler einzusetzen. Alle Händler, die von den aktuellen Schließungen betroffen sind und entweder Fragen zu ihrem bestehenden Onlineshop haben oder noch gar nicht online verkaufen, können sich unter wir-fuer-muenchen@signundsinn.de an die Experten der Agentur wenden und bekommen kostenlose Beratung und Hilfe. >>>per Mail
Online City Wuppertal nimmt Händler kostenlos auf: Um Wuppertaler Einzelhändler während der Corona-Krise zu unterstützen, bietet die Online City Wuppertal eine kostenlose Teilnahme an ihrem digitalen Marktplatz an. >>>Njuuz.de
Alzura startet Soforthilfeprogramm für lokale Einzelhändler: Alzura verfügt über eigene B2B- sowie B2C-Marktplätze und über ein Shopsystem, das Einzelhändler bei der Abholung, Reservierung und der eigenen Auslieferung unterstützt. Diese Systeme will Alzura allen Unternehmen, die die Plattformen bisher noch nicht nutzen, kostenlos anbieten. Inbegriffen sind alle notwendigen Dienstleistungen, Webspace, Domains, SSL Zertifikate und Support sowie alle anderen Mittel, die wichtig sind, um eCommerce zu betreiben. >>>zum Angebot
Saitow schnürt Soforthilfepaket: Kleine Unternehmen und lokale Einzelhändler, die bisher keine Online-Präsenz haben, können nun auch die Dienste des E-Commerce-Unternehmens Saitow nutzen. Das Unternehmen bietet die Benutzung der E-Commerce-Systeme (Plattformen und Shopsysteme) für ein Jahr kostenlos an. >>>Reifenpresse.de
Vorfreude.kaufen vermittelt Restaurant-Gutscheine: Die neue österreichische Online-Plattform "vorfreude.kaufen" stößt eine Woche nach ihrem Launch bereits auf reges Interesse bei potenziellen Kunden. Bereits knapp 1.000 Gutscheine wurden darüber zwischen Lokalen und ihren Kunden vermittelt. >>>Vienna.at
Oekom verlängert Zahlungsziel um 30 Tage: Der Oekom-Verlag hat aufgrund der momentanen Ausnahmesituation beschlossen, für Bestellungen des Sortimentsbuchhandels und systemrelevanter Handelsteilnehmer das Zahlungsziel um 30 Tage auszuweiten. Das verlängerte Zahlungsziel gilt seit dem 20. März 2020 und wird voraussichtlich bis zum 17. April 2020 laufen. >>>Buchreport.de
LOGISTIK
DPD bringt weniger Pakete: Der Paketdienstleister DPD verzeichnet in der Corona-Krise weniger Paketsendungen. Die durch Online Shopping zunehmenden Sendungen an Privatkunden können die Verluste im gewerblichen Bereich nicht vollständig kompensieren. Auch andere Paketdienste verzeichnen kein Mehraufkommen bei Online-Bestellungen oder Lieferschwierigkeiten. >>>Internetworld.de / Stern.de
Händler liefern sperrige Produkte nicht mehr ins Haus: Wer jetzt eine neue Waschmaschine, eine Couch oder einen Kühlschrank braucht, hat nur eine Wahl: den Versandhandel. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen allerdings warnt: Um die Mitarbeiter der Speditionen oder ihre eigenen Auslieferer zu schützen, bringen neun von zehn Unternehmen die Ware nicht mehr in die Wohnung. Saturn und Media Markt setzen Großgeräte künftig schon an der Haustür ab. Sieben Händler, darunter Amazon, Otto, Ikea, AO und Ostermann, stellen die neue Couch oder das neue Bett zumindest vor die Wohnungstür. >>>Tagesspiegel.de
ZAHL DES TAGES
Die Schweizer Hochschule Sankt Gallen fasst die Dominanz von Amazon in Deutschland in Zahlen. Laut einer Studie, die dem "Handelsblatt" vorliegt, konnte Amazon 2019 seinen Umsatz um 35 Prozent auf mehr als 15 Milliarden Euro steigern. Mehr als ein Drittel der Umsätze entfallen auf die Kategorie Elektronik und Computer. >>>Handelsblatt.com (für Abonnenten)
GEHÖRT
"Bitte bedenke: Online-Bestellungen bei multinationalen Konzernen finanzieren weder unsere Krankenhäuser noch die Schulen und auch nicht die Kunst in unserem Land. Und sie sorgen nicht für lebendige Innenstädte. Das Virus ist nicht nur für unsere Gesundheit gefährlich. Er greift auch unsere kulturelle Infrastruktur an und kann sie massiv schädigen, vielleicht sogar zerstören. Und so wie wir nun klug und besonnen unsere Gesundheit schützen, sollten wir ebenso klug und besonnen unsere kulturellen Einrichtungen retten - und dazu gehören auch die Buchhandlungen." Der Bestseller-Autor Wolfgang Schorlau ruft dazu auf, Bücher gerade in der Corona-Krise nicht beim Versandriesen Amazon, sondern den lokalen Buchläden online zu bestellen und so den örtlichen Handel zu stärken. >>>Stuttgarter Zeitung
Ihr Kontakt zu uns Ebner Media Group GmbH & Co. KG, Büro München Postfach 20 15 52 • 80015 München Bayerstraße 16a • 80335 München Deutschland Telefon: +49 89 74117 0, Telefax: +49 89 74117 101 Geschäftsführer: Marco Parrillo Kommanditgesellschaft, Ulm, Registergericht Ulm, HRA 1900. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ebner Ulm MGV GmbH, Ulm, Registergericht Ulm, HRB 576. USt-IdNr.: DE 147041097