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Liebe Leserinnen und Leser, die Coronakrise hat in Deutschland wie in den meisten anderen Ländern der Welt zu einem Stillstand eines großen Teils des öffentlichen Lebens und vieler Wirtschaftszweige geführt. Die Bundesregierung hat zur Abfederung der schmerzhaften wirtschaftlichen und sozialen Härten kurzfristige Hilfsprogramme in nie dagewesener Höhe aufgelegt, weitere werden folgen. Damit diese mittel- und langfristig wirksamen Maßnahmenpakete neben Konjunkturimpulsen auch positive Wirkung für Umweltschutz und Nachhaltigkeit entfalten können, sollten sie an Nachhaltigkeitskriterien ausgerichtet sein. Wie dies geschehen kann, erforscht das Öko-Institut unter anderem in einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Projekt. Darin analysieren wir verschiedene Konjunkturmaßnahmen auf ihre Tragfähigkeit für Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz. In dieser EcoMail laden wir Sie ein, an einem Webinar am 8. Juni teilzunehmen, in dem wir erste Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Arbeit in diesem Projekt vorstellen wollen. Darüber hinaus können Sie in der neuen Ausgabe des Magazins eco@work alles über einen verantwortungsvollen Umgang mit Plastik nachlesen, Sie erfahren außerdem, wie das Öko-Institut am neuen Arbeitsplan der EU-Ökodesign-Richtlinie mitarbeitet und ob die neuen Atomkraftwerke wirklich sicher sind. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Mandy Schoßig (Leitung Öffentlichkeit & Kommunikation) |
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| ...unserem Magazin eco@work Ohne Plastik leben – aber wie? Plastik ist ein effizientes und praktisches Material. Die Art, wie wir Plastik nutzen, hat jedoch zahlreiche negative Auswirkungen, vor allem auf die Umwelt. Die aktuelle Ausgabe der eco@work widmet sich den Fragen: Wie können wir unseren Plastikverbrauch reduzieren? Und wie das Recycling von Kunststoffen erhöhen? Dabei kommen auch externe Stimmen zu Wort – so Dr. Franziska Krüger, Expertin für Kunststoffrecycling vom Umweltbundesamt, und Dr. Melanie Kröger, Wissenschaftlerin von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE). Mehr über einen verantwortungsvollen Umgang mit Plastik – jetzt in der neuen eco@work! Bild: fStopImages/Malte Müller |
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| ...unserer wissenschaftlichen Arbeit Coronakrise: Konjunkturmaßnahmen im Nachhaltigkeitscheck Die Bundesregierung hat nun ein milliardenschweres Konjunkturpaket zur Bewältigung der Coronakrise beschlossen. Das Öko-Institut hat verschiedene Konjunkturmaßnahmen auf ihre Tragfähigkeit für Umweltschutz und Nachhaltigkeit analysiert. Ob Innovationspaket städtische Mobilität, Initiative zur Zukunftssicherung der Industrie oder Absenkung der EEG-Umlage – alle Maßnahmen müssen gezielt zum klimaschonenden Umbau der Wirtschaft beitragen und mögliche neue Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern verhindern. |
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| | ...unseren Projekten Vorstudie zum EU-Ökodesign-Arbeitsplan bis 2024 gestartet Elektro- und Elektronikgeräte, Leuchtmittel, Klimaanlagen – zahlreiche Produkte müssen, um in der EU verkauft werden zu können, Anforderungen an Energieeffizienz erfüllen. Diese sind in der Ökodesign-Richtlinie festgeschrieben und werden bis zum Jahr 2024 auf neue Produkte ausgeweitet. Auch kommen weitere Anforderungen etwa an Haltbarkeit und Reparierbarkeit hinzu. Das Öko-Institut erarbeitet nun Vorschläge, nach denen die Politik die Ökodesign-Richtlinie erweitert. |
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| ...unserem Blog #FaktencheckAtomkraft 2: Sind die Atomreaktoren der neuen Generation 100-prozentig sicher? Will man die Bedeutung von zukünftigen Atomkraftwerken zur Lösung der Gefahr schwerer Unfälle überprüfen, kommen zwei Argumente zum Tragen: Es geht einerseits um die neue Qualität der Atomkraftwerke, denn diese sollen sicherer werden, als die derzeitig im Bau befindlichen. Andererseits spielt aber auch die zeitliche Dimension eine wichtige Rolle, also wann die zukünftigen Atomkraftwerke zur Verfügung stehen könnten. Bild: fStopImages/Malte Müller |
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Klimaschutz bei Lkw: verflüssigtes Erdgas als Kraftstoff ungeeignet Passend zu unserer Studie haben wir eine Infografik erstellt, die die Treibhausgasbilanz der verschiedenen Antriebstechnologien von Lkw im Vergleich und über zwei Betrachtungszeiträume zeigt – 20 und 100 Jahre – in denen die verschiedenen Treibhausgase unterschiedlich lange in der Atmosphäre verbleiben und wirken. |
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Das Öko-Institut in den Medien |
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Kies wird knapp Matthias Buchert (Öko-Institut) nennt Maßnahmen für einen nachhaltigen Umgang mit der Knappheit von Baustoffen. |
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| Ist Atomkraft eine Lösung? Christoph Pistner (Öko-Institut) liefert in der Sendung von Galileo überzeugende Argumente gegen die Atomkraft. |
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Es ist absurd Jakob Graichen in der der Interviewreihe "Klima retten" über Rettungspakete für die Lufthansa und die Zukunft des Reisens. |
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| Giftmüll und Ressourcenschutz Andreas Manhart (Öko-Institut) berichtet von den Versuchen, das Problem "Elektroschrott in Afrika" zu lösen. |
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| 8. Juni 2020 Online-Salon „Konjunkturmaßnahmen im Nachhaltigkeitscheck" Passend zu unserem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Projekt, in dem wir konkrete Vorschläge für nachhaltige Konjunkturmaßnahmen zur Widerbelebung der Wirtschaft erarbeitet und diese auf ihre Konsequenzen für den Klimaschutz sowie ihre Beiträge zur Krisenresilienz analysiert haben, veranstalten wir ein Webinar. Im Rahmen des #DBUdigital Online-Salons wollen wir die beschlossenen Konjunkturmaßnahmen einem ersten Nachhaltigkeitscheck unterziehen und unsere zukunftsfähigen Konjunkturimpulse im Detail vorstellen. |
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Einladung zur Mitgliederversammlung Sie sind Mitglied am Öko-Institut? Dann laden wir Sie herzlich zur ordentlichen Mitgliederversammlung am Samstag, den 20. Juni 2020, 12.30 – 15.30 Uhr nach Merzhausen bei Freiburg ein. Aufgrund der besonderen Anforderungen an die Hygiene- und Abstandsregeln findet die Veranstaltung im Forum Merzhausen, Marktplatz 4 in 79249 Merzhausen statt. |
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| Peter Gailhofer „Die Digitalisierung hat auch bereits einen großen politischen Einfluss auf unsere Gesellschaft – im Positiven wie im Negativen“, sagt Dr. Peter Gailhofer vom Öko-Institut, „sie fördert Klimabewegungen wie Fridays for Future, ermöglicht aber auf der anderen Seite auch, dass Hass und Lügen ungefiltert verbreitet werden.“ Der Wissenschaftler aus dem Bereich Umweltrecht und Governance befasst sich unter anderem intensiv mit dem Thema Datenregulierung, also der Frage, wie der Zugang zu und Nutzungsrechte an digitalen Daten geregelt werden. |
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