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Liebe Leserinnen und Leser, zuletzt ist einiges los in der Klimapolitik. Die EU beschließt, ihre Ziele zur Treibhausgasminderung zu erhöhen, US-Präsident Biden veranstaltet einen Klimagipfel und verspricht ebenfalls deutlich mehr Tempo beim Klimaschutz. Zuletzt verkündet das Bundesverfassungsgericht, dass das deutsche Klimaschutzgesetz in Teilen verfassungswidrig ist. So wäre mit den bislang festgelegten Klimaschutzmaßnahmen das Deutschland bis zum Jahr 2050 zustehende CO2-Budget bereits 2030 aufgebraucht. Daher müssen die Klimaschutzmaßnahmen noch einmal verschärft und ein neuer Gesetzesentwurf vorgelegt werden. In der Mai-Ausgabe unseres Newsletters erwarten Sie weitere spannende Neuigkeiten. Im Blog starten wir mit einer neuen Reihe über Kreislaufwirtschaft. Außerdem haben unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das neue US-Klimaziel kommentiert. Wir freuen uns, Ihnen in unserem Jahresbericht wichtige Projekte aus dem letzten Jahr vorzustellen, in denen wir in verschiedenen Bereichen Lösungen aufzeigen, aktuelle Krisen zu bewältigen. Zuletzt möchten wir Sie zu zwei Veranstaltungen einladen: Zur virtuellen Konferenz „green.net.working.“ am 19. und 20. Mai, auf der wir die Zusammenhänge zwischen Digitalisierung und nachhaltiger Entwicklung aus einer internationalen Perspektive beleuchten. Und wir laden Sie heute schon ein, sich den 7. Dezember freizuhalten: An diesem Tag widmen wir uns auf unserer Jahrestagung der Frage, wie die ökologische Transformation sozial gestaltet werden kann. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Mandy Schoßig (Leitung Öffentlichkeit & Kommunikation) |
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| ...unserem Magazin eco@work Wohnfläche als Ressource Der Nachfrage nach Wohnraum lässt sich auch durch geschickt genutzte Altbauten begegnen, sagt Daniel Fuhrhop. Mit dem programmatischen Titel „Verbietet das Bauen!“ sprach er sich daher schon 2015 deutlich gegen Neubauten aus. Im Interview mit dem Autor und Wirtschaftswissenschaftler haben wir über die Entwicklung der Wohnflächen gesprochen, über Ansätze für flächensparendes Wohnen und über die Frage, warum Neubauten reduziert werden sollten. Jetzt das Interview mit Daniel Fuhrhop lesen! |
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| ...unserer wissenschaftlichen Arbeit Den EU-Emissionshandel reformieren Im Zuge des European Green Deal hat die Europäische Union ihr Ziel zur Minderung klimaschädlicher Treibhausgasemissionen für das Jahr 2030 von minus 40 auf minus 55 Prozent ggü. 1990 angepasst. Daher steht auch das Emissionshandelssystem der Europäischen Union vor einer erneuten Reform. Für diese Anpassungen, die sicherstellen sollen, dass das völkerrechtlich verbindliche Emissionsminderungsziel der EU erreicht werden kann, hat das Öko-Institut jetzt eine umfassende Analyse vorgelegt. |
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| Was das neue US-Klimaziel im Vergleich zum EU-Ziel bedeutet Am 22. April 2021, dem internationalen Tag der Erde, empfing Joe Biden die Staatsoberhäupter zu einem Klimagipfel und verkündete ein neues Klimaziel der Vereinigten Staaten im Rahmen des Pariser Abkommens. In Europa einigten sich in den frühen Morgenstunden desselben Tages Unterhändler von Regierungen, der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments auf einen Kompromiss für das EU-Klimaziel für 2030. Was bedeuten diese Ziele in Bezug auf tatsächliche Emissionsminderungen? Und stellen sie vergleichbare Anstrengungen dar? |
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| | #CircularEconomy 1: Werden zirkuläre Geschäftsmodelle die Welt retten? Unsere Wissenschafter*innen starten eine Blogreihe zu einem Thema, das vielen als Hoffnungsschimmer für eine nachhaltige Wirtschaft erscheint: die Circular Economy. Doch kann die Kreislaufwirtschaft halten, was sich viele von ihr versprechen? Im ersten Beitrag legen Siddharth Prakash und Clara Löw dar, dass es die Circular Economy ohne die Unterstützung der Politik nicht schaffen kann. Illustration: fStopImages/Malte Müller |
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Klimasünderin Dienstwagenpauschale Sie fördert CO2-intensive Pkw. Besser fürs Klima wäre, wenn der zu versteuernde Anteil erhöht, die privat gefahrenen Kilometer besteuert und Plug-in-Hybride von Vorzügen ausgeschlossen würden. |
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Das Öko-Institut in den Medien |
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Wasserstoffwirtschaft: Langer Weg von Hype zur Wirklichkeit |
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| Neue Reaktoren braucht das Land, oder? |
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Klimaneutralität: Klima retten geht viel schneller |
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| Sicheres Lager für eine Million Jahre gesucht |
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| 19.-20. Mai 2021 green.net.working. Zusammen mit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) laden wir Sie zu einer internationalen Konferenz über Digitalisierung und nachhaltige Entwicklung ein. Weitere Informationen finden Sie unten. |
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| 25.-27. Mai 2021 Green Cooling Summit 2021 Der "Green Cooling Summit" befasst sich mit der Frage, wie der Ausstieg aus den Fluorkohlenwasserstoffen (HFKW) gemäß dem Kigali-Amendment des Montreal-Protokolls durch den Einsatz natürlicher Kältemittel und eine verbesserte Energieeffizienz politisch und technisch am besten umgesetzt und beschleunigt werden kann. |
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| 7. Dezember 2021 Wende? Nur sozial! Wie ökologische Transformationen gerecht sein können Save-the-date! Die wissenschaftliche Jahrestagung des Öko-Instituts will den politischen Handlungsbedarf für die nachhaltige, faire und partizipative Gestaltung von Transformationen beleuchten. In verschiedenen Diskussionsformaten definieren wir wünschenswerte Entwicklungen von Transformationen aus Nachhaltigkeitssicht und zeigen Chancen und mögliche Hemmnisse für sozial-ökologischen Wandel auf. Dabei liefern Ergebnisse aus zahlreichen aktuellen Arbeiten des Öko-Instituts den inhaltlichen Input für die Veranstaltung, die nicht zuletzt der Vernetzung verschiedener Akteure im politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Raum dienen soll. |
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| Einladung zur Konferenz green.net.working Am 19. und 20. Mai laden das Öko-Institut und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ein zur virtuellen Konferenz „green.net.working. Digitalisierung und Nachhaltigkeit im internationalen Kontext“. Im Mittelpunkt der Diskussionen steht der Erfahrungsaustausch zu Fragen, wie die ökologische Nachhaltigkeit der Digitalisierung gewährleistet werden und wie die Digitalisierung die Transformation zu einer nachhaltigeren Entwicklung ermöglichen und unterstützen kann. |
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| Jahresbericht 2020 veröffentlicht In Krisenzeiten stehen wir häufig an einem Scheideweg: Verstehen wir Krisenzeiten als schicksalhafte Momente, an denen wir wenig ändern können? Oder nutzen wir Krisen, um aus ihnen zu lernen und um eine bessere, nachhaltigere Zukunft für alle zu gestalten? Unser Jahresbericht 2020 greift das Thema „Krise“ auf und stellt Projekte aus unserer Arbeit des vergangenen Jahres vor, die sich mit krisenhaften Ereignissen beschäftigen. Darüber hinaus lesen Sie über solche Projekte, die abseits davon die Grundlagen für mehr Nachhaltigkeit legen. |
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| Warum ist Wasserstoff der Champagner der Energiewende? Wir fragen Dr. Felix Chr. Matthes: Wasserstoff – Hype oder echter Beitrag zum Klimaschutz? Wird der Wasserstoff die Energiewende retten? Welche Rolle spielt seine Herstellung für die Erreichung der Klimaziele? In welchen Bereichen sollte Wasserstoff vorranging zum Einsatz kommen? Welche Kosten entstehen und welche Kriterien brauchen wir für die Nachhaltigkeit? Jetzt die erste Episode unseres neuen Podcasts hören und in Ihrem Podcast-Player abonnieren, um keine Folge zu verpassen. |
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| Silvia Schütte Bei einem Abendessen mit Freunden kann es durchaus passieren, dass jemand sie fragt, wohin er umziehen soll. Zwar ist sie keine Expertin für die hipsten Wohnviertel oder die beste Bausubstanz. Aber Silvia Schütte weiß, wo die Flugrouten rund um den Frankfurter Flughafen liegen. Und damit: wo es laut werden kann. „Durch meine Arbeit, etwa für das Forum Flughafen und Region, habe ich einen guten Einblick in den hiesigen Flugbetrieb und kann da durchaus den einen oder anderen Tipp geben.“ |
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