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Liebe Leser*innen, unser Konsum hat große Auswirkungen auf das Klima. Denn wir entscheiden, wie viel und was wir kaufen. Umweltfreundlichkeit ist für viele Verbraucher*innen das entscheidende Kaufkriterium. Umso wichtiger, dass Umweltaussagen zu Produkten und Dienstleistungen verlässlich sind. Eine aktuelle Studie beleuchtet Herausforderungen und Ansätze für Green Claims. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist ein 'Dauerbrenner' in politischen Debatten, auch während der aktuellen Koalitionsverhandlungen. Eine gemeinsame Studie von Öko-Institut und Paritätischem Gesamtverband verdeutlicht nun, dass das Heizen mit Abschaffung des GEG zum Luxus würde. Im Rahmen einer Expertise für den Vierten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung hat sich zudem gezeigt, dass Frauen und Männer beim Wohnen und in der Mobilität unterschiedlichen Kostenbelastungen ausgesetzt sind. Entsprechende Maßnahmen für benachteiligte Haushalte würden somit konkret Frauen entlasten. In diesem Sinne wünschen wir einen schönen internationalen Frauentag am 8. März. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Mandy Schoßig (Leitung Öffentlichkeit & Kommunikation) |
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| ...unserem Magazin eco@work Wo lohnt sich nachhaltiges Handeln? Viele Verbraucher*innen sind verwirrt von zahlreichen Möglichkeiten, nachhaltig zu handeln. Und tun dann mitunter gar nichts. Wo also lohnt es sich besonders, das eigene Verhalten zu hinterfragen und zu ändern? Wo können wir einen Unterschied machen? Nicht zuletzt zeigen wir in der aktuellen eco@work, warum sich Kaufentscheidungen zugunsten von Klima und Umwelt auch für uns selbst lohnen. |
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| ...unserer aktuellen Forschung Energie- und Mobilitätswende – nur was für Männer? Frauen sind heute beim Zugang zu klimafreundlichem Wohnen und klimafreundlicher Mobilität benachteiligt. Gezielte Unterstützungsmaßnahmen für Haushalte mit geringem oder mittlerem Einkommen können Frauen zugutekommen, da sie mehrheitlich solchen Haushalten vorstehen. Dazu gehört die Sanierung älterer Mehrfamilienhäuser und die Heizungsumstellung auf erneuerbare Energien ebenso wie vergünstigte Angebote für den öffentlichen Nahverkehr. Diese und weitere Ergebnisse zur geschlechtergerechten Gestaltung der Energie- und Mobilitätswende stellt das Öko-Institut im Rahmen einer Expertise für den Vierten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung vor. |
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| | ...unseren Studien Greenwashing wirksam vermeiden – mehr Transparenz bei Umweltaussagen Verbraucher*innen stehen vor der Herausforderung, eine Vielzahl von Umweltaussagen auf Produkten und Dienstleistungen richtig einzuordnen. Wie Transparenz und Vergleichbarkeit erhöht werden können, zeigt eine neue Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Umweltbundesamtes, die das Spannungsfeld zwischen nachvollziehbaren Umweltaussagen und Greenwashing analysiert. Dazu gehören unter anderem eine Offenlegung von Umweltinformationen, strengere Prüfungen und eindeutige Labels für Verbraucher*innen. |
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| ...unserer wissenschaftlichen Arbeit Studie Wärmewende: Die reine Marktlösung macht Heizen zum Luxus Die Zukunft des Heizungsgesetzes ist ungewiss. Würde das Gesetz gekippt und stattdessen auf eine reine Marktlösung (CO₂-Preise) bei einem noch unbestimmten sozialen Ausgleich gesetzt, um die Klimaziele zu erreichen, drohen drastische Mehrkosten für Haushalte. Eine gemeinsame Studie des Öko-Instituts und des Paritätischen Gesamtverbands verdeutlicht: Statt einer reinen Marktlösung braucht es eine soziale Wärmewende, die gezielte Entlastungen, Förderung und Schutzmaßnahmen für Mieter*innen sowie Anreize für Heizungsindustrie, Stadtwerke und Kommunen kombiniert. |
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| ...unseren Berichten Ausbau der Windenergie in Baden-Württemberg kann beschleunigt werden Unsicherheit über die Nutzbarkeit von guten Standorten, stockende Genehmigungsverfahren und höhere Kosten als in anderen Bundesländern verlangsamen den Ausbau der Windenergie in Baden-Württemberg. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das Öko-Institut im Auftrag der EWS Elektrizitätswerke Schönau eG in den vergangenen Monaten erstellt und nun – zusammen mit konkreten Handlungsempfehlungen – vorgestellt hat. |
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| | ...unseren Projekten Handlungsempfehlungen für verbesserten Batterielebenszyklus Lithium-Ionen-Batterien sind Grundvoraussetzung für den Ausbau der Elektromobilität. Um die damit einhergehenden Umweltauswirkungen so gering wie nötig zu halten, müssen die Nutzungsdauer maximiert und der Ressourceneinsatz minimiert werden. Die Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts haben mit ihren Projektpartner*innen im Projekt „Batterielebenszyklus – greenBattNutzung“ nun Handlungsempfehlungen entwickelt. |
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| Nachhaltige Mobilität – kleine Lichtblicke Der Verkehrssektor in Deutschland hinkt den nötigen Emissionsreduktionen zur Erreichung der Klimaneutralität hinterher. Eine Trendwende ist dabei leider nicht abzusehen – umso wichtiger ist es, Schritte in die richtige Richtung zu würdigen. Jonathan Schreiber benennt einige positive Entwicklungen. |
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| Bereit oder nur bewusst? Umweltbewusstsein und Konsumverhalten sind eng verzahnt. Marlene Münsch, Projektmanagerin bei ConPolicy, war beteiligt an der qualitativen Forschung in der Umweltbewusstseinsstudie und nennt hier einige wesentliche Erkenntnisse aus der Untersuchung. |
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Geringe Lebens- & Nutzungsdauer von Produkten Die Anzahl der in Verkehr gebrachten Elektro- und Elektronikgeräte ist in Deutschland in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Vor dem Hintergrund begrenzter Ressourcen und hohen Umweltschäden bei deren Primärgewinnung können wir es uns einfach nicht mehr leisten, die enthaltenen Rohstoffe einfach zu verlieren. Daher braucht es Ansätze wie Elektro- und Elektronikgeräte länger im Kreislauf gehalten werden können. Ein Ansatz dafür ist es, die Nutzungsdauer zu verlängern. |
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Das Öko-Institut in den Medien |
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Greenwashing wirksam vermeiden – mehr Transparenz bei Umweltaussagen |
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| Windkraft im Südwesten scheitert oft an den Kosten |
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Gas plötzlich doppelt so teuer: Was passiert, wenn das GEG wegfällt? |
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| Feiert die Atomkraft bald ein Comeback? |
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| 13. März 2025 GIZ Event “The Future of Electric Vehicles in Climate Change Mitigation” with Dr Johannes Klinge Electric vehicles (EVs) are pivotal in reducing greenhouse gas emissions and improving energy efficiency to meet the Paris Agreement goals. However, the production of EV batteries, particularly concerning battery manufacturing and the extraction of critical minerals such as lithium and nickel, presents significant environmental, social, and governance (ESG) challenges. As technological advancements in batteries rapidly evolve, the sector faces both opportunities and uncertainties. |
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| 18./19. März 2025 Final conference of the ProBaMet Project: Upgrading the Lead-acid Battery Recycling Sector in the African Region Used Lead Acid Battery Recycling is one of the leading causes of lead poisoning in Africa, causing grave impacts on human health and environment. Countries in East and West Africa are taking steps to address this problem, but the road is long, and much can be learnt from each other. We invite stakeholders from industry, civil society, governments, and academia to join us and learn about latest developments in Nigeria and the wider African region. |
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| 27./28. März 2025 Abschlussveranstaltung „Genug. Symposium zu Suffizienzpolitik und -modellierung“ der BMBF-Nachwuchsforschungsgruppe Im Rahmen des Symposiums werden Ergebnisse der fünfjährigen Arbeit der BMBF-Nachwuchsforschungsgruppe “Die Rolle von Suffizienz in Energiewende und Gesellschaft” vorgestellt und gemeinsam mit Beiträgen von Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis diskutiert. Weitere Informationen folgen. |
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| 6. Mai 2025 UBA-Fachkonferenz „Auf dem Weg: Kreislaufwirtschaft in der Öffentlichen Beschaffung“ mit Dr. Kathrin Graulich, Andreas Hermann und Lucía Gascón Seit nunmehr fünf Jahren verpflichtet § 45 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) die öffentliche Hand zur Verwirklichung der Kreislaufwirtschaftsziele beizutragen. Das Gesetz definiert Anforderungen an die Zirkularität an die zu beschaffenden Erzeugnisse. Die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) formuliert zudem Maßnahmen, damit Kreislaufwirtschaftsaspekte in die Praxis überführt werden. Aber was bedeutet die Bevorzugungspflicht des KrWG für die tägliche Beschaffungspraxis? Welche Maßnahmen der NKWS können durch die Beschaffungsstellen konkret umgesetzt werden; was wird dazu gebraucht? |
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| Wie geht’s weiter mit der Klimapolitik? Sinkende Treibhausgasemissionen, mehr erneuerbare Energien, eine stärkere finanzielle Beteiligung der Landwirte an der Energiewende – die neueste Episode des Podcasts „Wenden bitte!“ des Öko-Instituts beleuchtet im Gespräch mit Anke Herold die positiven Entwicklungen beim Klimaschutz in Deutschland und weltweit. |
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| Inga Hilbert Noch im Studium lernte Inga Hilbert die Arbeit des Öko-Instituts kennen und schrieb anschließend ihre Masterarbeit im Studiengang „Renewable Energy Management“ am Institut. Sie ist seit nun 10 Jahren im Institutsbereich „Produkte & Stoffströme“ tätig. Für das sachgerechte Recycling von Elektroschrott und Batterien – mit Projekten in Ghana, Nigeria, Äthiopien und der EU – untersucht und entwickelt sie geeignete technische Verfahren sowie Politikinstrumente. Ganz aktuell prüft sie im Rahmen des „Sustainable Recycling Industries“ Projekts in Ghana, ob Pyrolyse (also die thermo-chemische Spaltung organischer Verbindungen unter sehr hohen Temperaturen) eine empfehlenswerte Option für die Entsorgung von Altreifen vor Ort ist. Den mittlerweile mehrjährigen Wissensaustausch mit dem Team vor Ort genießt sie sehr. Daneben arbeitet die Wissenschaftlerin an einigen Projekten im Textilbereich und schaut, wie eine Kreislaufwirtschaft in Unternehmen dieser Branche umgesetzt werden kann. Auch privat ist die Umwelttechnikerin gerne im Austausch. In ihrer Freizeit trifft sie sich regelmäßig mit ihrer Spanischtandempartnerin, um ihre Sprachkenntnisse zu erweitern. So konnte sie in einem ihrer Projekte auch bereits einen Workshop auf Spanisch durchführen. |
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