Liebe Leserinnen und Leser,

die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und Restaurants, Kultur- und Sporteinrichtungen müssen für den November wieder schließen. Doch wir verlieren nicht den Mut. Mit hohem Einsatz arbeiten wir weiterhin daran, Lösungen für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln. Deshalb steht diese EcoMail im Zeichen des Klimaschutzes und präsentiert Ihnen zahlreiche Informationen zum Thema aus dem Öko-Institut.

So erwartet Sie ein Interview mit Dr. Joachim Fünfgelt von „Brot für die Welt“, mit dem wir für die aktuelle eco@work über nachhaltigen Wasserstoff gesprochen haben. Neben den bereits bestehenden Informationsportalen zum Thema Endlagerung und "Ambitionssteigerung im Klimaschutz" finden Sie nun ein neues Portal mit allen wichtigen Informationen zum Thema Wasserstoff auf unserer Website. Außerdem freuen wir uns über den Start des neuen Forschungsverbunds der Ecornet-Institute in Berlin. Dessen Themen werden auf der Berlin Science Week diese Woche vorgestellt. Außerdem berichten wir in einem Dialogforum nächste Woche, passend zur zuletzt veröffentlichten Studie, wie der Weg zur Klimaneutralität 2050 gelingen kann.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Mandy Schoßig
(Leitung Öffentlichkeit & Kommunikation)
Neues aus...
...unserem Magazin eco@work
Nachhaltigkeit bei Wasserstoff-Importen

Das Öko-Institut erwartet, dass 2050 in einem fast treibhausgasneutralen Energiesystem mehrere Hundert Terrawattstunden Power-to-X-Stoffe benötigt werden. Soll hierfür grüner Wasserstoff genutzt werden, werden die Kapazitäten hierzulande voraussichtlich nicht ausreichen – umfangreiche Importe wären notwendig. Im Gespräch mit Dr. Joachim Fünfgelt von Brot für die Welt haben wir uns der Frage gewidmet, wie Deutschland gewährleisten kann, dass der importierte Wasserstoff nachhaltig produziert wird - lesen Sie jetzt das Interview mit Dr. Joachim Fünfgelt.
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...unserer wissenschaftlichen Arbeit
Klimaneutral bis 2050

Eine Reduktion der Treibhausgase in Deutschland bis zum Jahr 2030 um 65 Prozent und Klimaneutralität bis 2050 sind machbar und technisch umsetzbar. Das zeigt erstmals die Studie „Klimaneutrales Deutschland“. Darin haben Prognos, Öko-Institut und Wuppertal Institut im Auftrag von Agora Energiewende und Agora Verkehrswende sowie der Stiftung Klimaneutralität in verschiedenen Szenarien untersucht, mit welchen konkreten Maßnahmen Deutschland bis zum Jahr 2050 seine Treibhausgasemissionen auf null senken kann.
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...unseren Projekten
Neuer Forschungsverbund gestartet: Berlin auf dem Weg zur sozialen und ökologischen Metropole

Mit einem neuen Forschungsverbund will sich die Stadt Berlin auf zentrale Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Digitalisierung und nachhaltiges Wirtschaften vorbereiten. Zum Verbund gehören die fünf in Berlin ansässigen Forschungsinstitute des Ecornet. Ziel des Forschungsvorhabens mit dem Titel „Wissen. Wandel. Berlin.“ ist es, Berlins Vorreiterrolle bei der Entwicklung innovativer Ansätze für eine lebenswerte, klimaneutrale und ressourcenleichte Stadt auszubauen.
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...unserer aktuellen Forschungsarbeit
Informationsportal „Nachhaltiger Wasserstoff“

Der nationale Wasserstoffrat der Bundesregierung erarbeitet aktuell zu 38 Themenfeldern Empfehlungen für einen zukunftsgerichteten Einsatz von Wasserstoff. Das Öko-Institut hat eine umfassende Überblicksarbeit für den Energieträger vorgelegt, die zum Stand der Technik, zu Kosten, Nachfrage und benötigten Infrastrukturen ebenso Auskunft gibt wie zur zentralen Frage, unter welchen Voraussetzungen Wasserstoff einen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten kann.
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Neues aus unserem Blog
#VerkehrswendeMythen8: LNG ist eine saubere Brückentechnologie zur Klimaneutralität für Lkw

Das Bundesverkehrsministerium bezuschusst neu angeschaffte LNG-Lkw erheblich, weil sie klimafreundlicher sein sollen als dieselbetriebene Lkw. Doch stimmt das überhaupt? Unser Wissenschaftler Moritz Mottschall ist dem nachgegangen und sagt: Nein.

Illustration: fStopImages/Malte Müller
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Die Grafik des Monats
Der Weg zur Klimaneutralität in der EU

Wenn die EU anspruchsvollere Ziele zum Klimaschutz bis zum Jahr 2030 beschließt, wirkt sich das auf die Anforderungen zur CO2-Minderung in den Bereichen des EU-Emissionshandels und in den Sektoren, die in der EU-Klimaschutzverordnung reguliert sind, aus. Unsere neue Infografik zeigt wie.
Zur Grafik auf Flickr
Das Öko-Institut in den Medien
Mission Energiewende: AKW der Genration IV - mit AKW Atommüll recyceln?

Interview mit Dr. Christoph Pistner (Öko-Institut).
Zur Sendung bei detektor.fm
CO2-Kompensation im Flugverkehr: Bringt das wirklich was fürs Klima?

Interview mit Dr. Lambert Schneider (Öko-Institut).
Zum Sendung im ARD
Fix, or Toss? The ‘Right to Repair’ Movement Gains Ground

Beitrag zur Lebensdauer von Elektrogeräten.
Zum Artikel in der New York Times
Kann Deutschland ohne Wohlstandsverlust klimaneutral werden?

Über die Studie "Klimaneutralität 2050".
Zum Artikel in der FAZ
Veranstaltungen
03. - 09. November 2020
Berlin Science Week: Forschen für den Wandel
Der neue Forschungsverbund Ecornet-Berlin stellt sich auf der Berlin Science Weekend vor und partizipiert bei verschiedenen Veranstaltungen. Dabei kommen unterschiedliche Expertinnen und Experten aus dem Öko-Institut und den anderen Ecornet-Institutionen bei Themen von Kreislaufwirtschaft bis Digitalisierung zu Wort.
Zur Anmeldung
10. November 2020
In drei Schritten zum klimaneutralen Deutschland
Präsentationen und eine Frage-Antwort-Runde sind Teil der Online-Veranstaltung zur Vorstellung der Studie "Klimaneutrales Deutschland". Die Auftraggeber von Agora Energiewende, Agora Verkehrswende und der Stiftung Klimaneutralität sowie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Öko-Institut, Prognos und Wuppertal Institut zeigen, wie es funktionieren kann, ein Deutschland ohne Kohle, Erdöl und Erdgas zu schaffen.
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24. November 2020
Dialogforum: Nachhaltiger Konsum
In einem Dialogforum soll das nationale Programm für nachhaltigen Konsum weiterentwickelt werden. Ob Ernährung, Mobilität oder Bekleidung: Konsum umfasst als Querschnittsthema alle Bereiche unseres Alltags. An der Förderung des nachhaltigen Konsums in Deutschland sind entsprechend viele Ministerien und Akteure beteiligt. Das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum wurde eingerichtet, um deren Zusammenarbeit, die Vernetzung von Aktivitäten sowie Austausch und Bereitstellung von Wissen zu unterstützen.
Zur Anmeldung
26. November 2020
BOLD – Stakeholder-Dialog zu Oberleitungs-Lkw in Deutschland
Im Rahmen der „Begleitforschung Oberleitungs-Lkw-Forschung in Deutschland (BOLD)“ veranstalten das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, das Öko-Institut, das Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) und ifok bis 2022 eine Workshopreihe, mit der das aktuelle Praxiswissen zu Oberleitungs-Lkw in die Forschung integriert werden soll. In den Jahren 2020, 2021 und 2022 findet jeweils ein Workshop statt. Wir möchten Sie herzlich einladen, am diesjährigen Auftaktworkshop teilzunehmen.
 
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Neues aus dem Institut
Das Öko-Institut in den Medien

Über das Öko-Institut, seine Forschungsergebnisse sowie Aussagen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wird kontinuierlich in verschiedenen Medien berichtet. Eine Auswahl der letzten Beiträge lesen Sie in jeder EcoMail, einen größeren Überblick über aktuelle Artikel finden Sie in unserer Online-Medienschau.
Zur Medienschau
Von Wasserstoff, bis Klimaschutz, Corona und Nachhaltigkeit – unsere Expertinnen und Experten sind häufig Gast in Diskussionsrunden. Mitschnitte dieser Online-Veranstaltungen finden Sie in unserem Youtube-Kanal verlinkt.
Zu Youtube-Beiträgen
 

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Was macht eigentlich...?
Cara-Sophie Scherf

„Es handelt sich immer noch um zu wenige Unternehmen, die das Thema Nachhaltigkeit konsequent angehen“, sagt Cara-Sophie Scherf, Senior Researcherin im Bereich Umweltrecht und Governance. Die Expertin vom Öko-Institut schätzt die wissenschaftsbasierte Beratung, die es erlaubt, auf Basis differenzierter Analysen Lösungsvorschläge zu erarbeiten und dort Position zu beziehen, wo Missstände zu kritisieren sind. Hierbei begegnet sie auch immer wieder Unternehmen, die Positives bewirken wollen.
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Öko-Institut e.V.
Merzhauser Straße 173
D-79100 Freiburg
Tel. +49 761 45295-0
Fax +49 761 45295-288
E-Mail: info--at--oeko.de
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