 |  | KRITIK | |
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| Liebe Freundinnen und Freunde des kulturellen Lebens, |
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Miley Cyrus ist ein Phänomen, und ihr neues Album, das in dieser Woche erscheint, ist dementsprechend phänomenal. Dietmar Dath würdigt es im Kontext der begleitenden Videos der Sängerin, die sich im Aussehen an Faye Dunaway zu Beginn der Siebzigerjahre orientiert – Augen- und Ohrenschmaus.In Wien hat unser Kritiker sich zwei Neuinszenierungen angesehen, „Figaro“ und „Tannhäuser“, die gemeinsam haben, dass es die letzten Auftritte der jeweiligen Chefdirigenten der Opernbühnen sind. Was treibt sie weg aus Wien? Der Text verrät es.
In München werden künstlerische Positionen rund um die Tanzlegende Merce Cunningham ausgestellt; das ZDF widmet sich mit der Serie „Boarders“ dem englischen Internatsleben.
Und dann erscheinen in dieser Woche langerwartete Großprojekte der Literaturgeschichtsschreibung. Julian Schütt schließt fast anderthalb Jahrzehnte nach dem Auftaktband seine monumentale Max-Frisch-Biographie mit dem zweiten Band an, bei S. Fischer erscheint einer der umfangreichsten Briefwechsel, die Thomas Mann unterhielt – den mit seiner Bewunderin Ida Herz. Diese ist dabei durchaus eine eigene Entdeckung wert als kämpferische deutsche Jüdin, die sich ins englische Exil rettete, wo sie so etwas wie die britische Statthalterin Thomas Manns wurde. Damit die Gegenwartsliteratur nicht zu kurz kommt, stellen wir den Roman „Woran ich lieber nicht denke“ der niederländischen Autorin Jente Posthuma vor.
Interessante Lektüren wünscht
Ihre Feuilleton-Redaktion
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P.S.: Bei Fragen und Anmerkungen rund um diesen Newsletter erreichen Sie uns am besten unter Kritik-NL@faz.de.
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Hier platzt großzügiger Glanz in den Stream: Das weit ausgreifende Album „Something Beautiful“ von Miley Cyrus holt sich in der Vergangenheit viel Stoff für die Zukunft. |
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Gerechtigkeit für Ida Herz: Mit kaum jemandem sonst wechselte Thomas Mann derart viele Schreiben. Nun erscheinen sie als Buch. |
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Was eine „Gegenbiographie“ leisten kann: Julian Schütt schließt mit dem zweiten Band seine Lebensbeschreibung zu Max Frisch ab. |
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In Jente Posthumas Roman „Woran ich lieber nicht denke“ ist die Erzählerin obsessiv auf Wikipedia unterwegs und erstellt ein ganzes Register an Selbstmorden berühmter Schriftsteller. Das Buch handelt vom Verlust eines Bruders. |
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Eine furiose Ausstellung im Münchner Museum Brandhorst stellt die Werke von Jasper Johns, Cy Twombly, Robert Rauschenberg, John Cage und Merce Cunningham ins Verhältnis. Es geht um Inspiration und Freundschaft. |
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Mit Wagners „Tannhäuser“ und Mozarts „Figaro“ nehmen die Dirigenten Philippe Jordan und Omer Meir Wellber Abschied von der Staatsoper und der Volksoper in Wien. Über die Gründe kann nur spekuliert werden. |
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In der Serie „Boarders“ von BBC und ZDFneo mischen fünf begabte schwarze Jugendliche ein weißes Elite-Internat auf. Das ist so aufgedreht und lustig, dass man kaum bemerkt, wie tiefgründig und aktuell diese Serie ist. |
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