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| | 22. November 2024 | | | Familie | | | Alles, was Eltern interessiert | | | | |
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die Regierung ist zerbrochen, im Februar 2025 wird es Neuwahlen geben, und für Familien in Deutschland heiÃt das, sie bekommen â nichts. Keine Kindergrundsicherung, kein modernes Abstammungsrecht, keinen verbesserten Gewaltschutz, keine Reform des Unterhaltsrechts. All das stand im Koalitionsvertrag, für einige Vorhaben gab es sogar schon Gesetzentwürfe. Doch die sind alle erst mal vom Tisch. Und der Vorstoà einiger Abgeordneten, den Paragraf 2018 zum Schwangerschaftsabbruch noch schnell aus dem Strafgesetzbuch herauszunehmen, riecht mehr nach Wahlkampf als nach einem ernsthaften Plan.
Dabei hatten viele Beobachter zum Start der Ampelregierung die Hoffnung, dass gerade in der Gesellschafts- und Familienpolitik einiges vorangehen könnte, waren sich die drei Parteien doch darin wesentlich näher als beispielsweise in der Wirtschaftspolitik. Meine Kolleginnen Constanze von Bullion und Sina-Maria Schweikle haben sich nun genau angeschaut, was warum gescheitert ist. Sie diagnostizieren einen Totalschaden, an dem niemand schuld sein möchte. Ich empfehle Ihnen ihren Text darüber sehr.
Die Berliner Familienrechtlerin Eva Becker nennt das Scheitern der vielen Reformen darin âfrustrierendâ und sagt weiter: Seit fast zehn Jahren arbeite die Politik an der Modernisierung des Familienrechts â und finde Ausreden, warum doch nichts vorangehe. Auch lasse das Engagement für Familienpolitik zu wünschen übrig, Gesetzesvorhaben würden regelmäÃig als âPillepalleâ abgetan. Dabei berührten sie fundamentale Fragen des Zusammenlebens: âWer trägt für wen welche Verantwortung? Wo kommen wir her, und von wem stammen wir ab?â Wer das nicht vernünftig weiterentwickle, verunsichere die Menschen, sagt Becker.
Dem kann ich mich nur anschlieÃen. Im kommenden Jahr wird nun gewählt, danach wird es eine neue Regierung geben. Deren familienpolitische To-do-Liste ist lang. Welches Vorhaben finden Sie am dringendsten? Ich freue mich, wenn Sie mir schreiben.
Ein schönes Wochenende wünscht
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| Barbara Vorsamer | | | Redakteurin Wochenende |
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 | | | In der Wochenendausgabe | | | | |
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 | | | | | | âMeine Mutter hat sich zu Tode gesoffen und zu Tode geschämtâ | | | Millionen von Kindern wachsen mit alkoholkranken Eltern auf. Warum wird ihnen so selten geholfen? Zwei betroffene Frauen erzählen von ihrer Kindheit. | | | | |
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| | | Familientrio | | | | |
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 | | | | | | Dürfen Eltern bestimmen, wer zum Kindergeburtstag kommen darf? | | | Eine Mutter ist enttäuscht, weil ihre vierjährige Tochter von einer Freundin nicht zum Geburtstag eingeladen wurde. Das Kind durfte selbst entscheiden, wer zur Party kommt. Das Familientrio weià Rat. | | | | | |
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| | | Familienthemen aus der SZ | | | | |
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 | | | | | | Ein Lachen, das ihr bekannt vorkam | | | Als Lenore Lindsey mit 17 Jahren einen Sohn bekommt, gibt sie ihn schweren Herzens zur Adoption frei. Jahrzehnte später findet sie ihn wieder â und stellt fest, dass sie ihn schon lange kennt. | | | | | |
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 | | | | Bitte kein Mitleid | | Ein Junge im Rollstuhl, ein Mädchen, das zum Trennungskind wird â Ariane Grundies erzählt lebhaft und komisch, wie Kinder mit dem Abweichen von der sogenannten Normalität umgehen. | | | |
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Mit den Themen:
Komm schon, Advent! Warum nichts so sehr die stade Zeit einläutet wie Lebkuchen.
Noch gute vier Wochen bis Weihnachten - Bastelzeit! Für die Verkunstung brauchst du nur drei Dinge, diesmal: ein paar Blätter, Kleber und einen Locher.
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