der Syrer Masoud Aqil war zehn Monate lang Gefangener des sogenannten Islamischen Staates. Ãber die vielen Folterungen, die er dort erleiden musste, wollte er mit Chiara Thies nicht sprechen, dafür sei die Erinnerung zu schmerzhaft, sagt er. Er will aber zeigen, wie gewalttätig und verlogen die IS-Anhänger wirklich sind. Wenn junge Muslime das wüssten, sagt Aqil, sinke die Gefahr, dass sie sich den Terroristen anschlieÃen. Und: Die Schriftstellerin Sarah Stricker lebt eigentlich in Tel Aviv, von wo aus sie uns immer wieder für ihre Kolumne Briefe schreibt. Nun war sie zum ersten Mal seit langer Zeit wieder in ihrer deutschen Heimat unterwegs. Dabei hat sie gemerkt: Der Blick von auÃen auf das Land fördert viel erschreckendes zutage, aber auch viel liebenswertes. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |