Ein Gespräch mit Hardy Krüger
Liebe Frau Do, wie wird man eigentlich erwachsen? Und in welchem Moment merkt man es? Bei unserem Autor Henning Rasche war das vor einem Jahr der Tod der Großmutter. Jetzt  findet das Weihnachtsfest ohne Oma Ursel statt. Ihr Tod bedeutete für die Enkelkinder, dass sie erwachsen werden müssen. „Als sie starb, brach meine Vorstellung weg, es gebe noch diese eine
szmtag

17. Dezember 2016

Liebe Frau Do,

wie wird man eigentlich erwachsen? Und in welchem Moment merkt man es? Bei unserem Autor Henning Rasche war das vor einem Jahr der Tod der Großmutter. Jetzt  findet das Weihnachtsfest ohne Oma Ursel statt. Ihr Tod bedeutete für die Enkelkinder, dass sie erwachsen werden müssen. „Als sie starb, brach meine Vorstellung weg, es gebe noch diese eine schützende Instanz, meine Oma“, schreibt Rasche in einem berührenden und sehr persönlichen Essay.

Weihnachten, das ist auch die Zeit der Solidarität. Nie wird mehr gespendet, nie wird mehr an das Mitmenschliche appelliert. Wie denken eigentlich diejenigen darüber, die von der Spendenbereitschaft profitieren? Zum Beispiel ein Obdachloser? Was wünscht sich ein Mann, der wie 380.000 andere Menschen in Deutschland vieles verloren hat und ohne Dach über dem Kopf lebt? Julia Rathcke ist dieser Frage nachgegangen und hat sich mit einem Mann unterhalten, an dem sie zuvor viele Male vorbeigelaufen ist. Er sitzt meist in einer Ecke vor einem Supermarkt in Düsseldorf-Pempelfort.

Hardy Krüger sollte in der NSDAP Karriere machen, seine Eltern waren glühende Nazis. Doch verbotene Filme von jüdischen Regisseuren begeisterten den jungen Mann. Und öffneten ihm die Augen. Über seine NS-Zeit hat der 88-Jährige nun ein Buch geschrieben. Damit will Krüger, der wie nur wenige deutsche Schauspieler eine internationale Film-Karriere hingelegt hat und mit Hollywood-Größen wie John Wayne und Sean Connery spielte, gegen Rechtspopulismus mobilisieren. Jörg Isringhaus hat sich mit ihm unterhalten.

Das langsam zu Ende gehende Jahr, es war schon ein besonderes. Bewegend. Herausfordernd. Immer irgendwie anstrengend. Von den dramatischen Ereignissen der Kölner Silvesternacht über die Brexit-Überraschung bis zur Wahl des künftigen US-Präsidenten Donald Trump – Weltnachrichten am Fließband. Die wichtigsten Ereignisse haben wir in einem Sonderdruck für Sie zusammengefasst: auf 45 Titelseiten der Rheinischen Post, gedruckt auf hochwertigem Zeitungspapier im Originalformat der RP. Für 7,90 Euro (Abonnenten: 5,90 Euro) sicher auch ein interessantes Weihnachtspräsent. Bestellt werden kann ab sofort, die Zustellung erfolgt ab dem 21. Dezember. Den RP-Shop erreichen Sie telefonisch unter 0211-505 2255 und online hier.

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Michael Bröcker

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