Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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15. Januar 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
seit 115 Jahren lässt die Münchner Polizei Diensthunde für sich arbeiten. Eine lange Zeit – aber nicht lange genug, dass die tierischen Schnüffler mit ihren 200 Millionen Riechzellen nicht noch neue erstaunliche Fähigkeiten im Dienste der Sicherheit in München anbieten könnten. Es gibt Personensuchhunde, so genannte „Mantrailer“, die bei Vermissten- und Kriminalfällen im Einsatz sind und Geruchsmoleküle in der Luft noch nach 36 Stunden verfolgen können. Rauschgift- und Sprengstoffspürhunde riechen verbotene Substanzen und helfen bei der Absuche sensibler Bereiche. Auch Geld, das ja bekanntlich nicht riecht, können eigens dafür ausgebildete Diensthunde erschnuppern. Und neuerdings sogar Datenträger.

Datenträger? Gemeint sind tatsächlich Laptops, Festplatten, Mobiltelefone, Speicherkarten. Selbst kleinste Chips findet die erste Datenträger-Spürhündin der Münchner Polizei mit fast hundertprozentiger Sicherheit. Wie sie das genau macht, weiß aber auch ihr Ausbilder und Partner Michael Benoist nicht. In einem Raum in der wohl idyllischsten Polizeidienststelle Münchens, draußen zwischen Moosach und Allach im Naturwunder Angerlohe, haben sie exklusiv für die SZ demonstriert, wie sie mit Zeigestab, Spürnase und Teamwork selbst entlegenste Verstecke aufstöbern (SZ Plus). 

Ihr Name ist Moneypenny, „Miss Moneypenny“. Die Schäferhündin mit dem Bond-Namen hat jüngst schon einmal Furore gemacht, als sie am Olympia-Einkaufszentrum einen Einbrecher schnappte. Ihr Spezialgebiet aber wird immer wichtiger. Elf Mal binnen sechs Monaten wurde das Schnüffler-Team schon geholt, um versteckte Datenträger aufzuspüren. Ganz oft ging es dabei um den digital verbreiteten Missbrauch von Kindern. Im Kampf gegen diese besonders widerliche Kriminalitätsform sind die Datenschnüffler erstmals zum Einsatz gekommen – zunächst in Sachsen, dann in Nordrhein-Westfalen, seit Mai auch in Bayern. Miss Moneypenny ist Avantgarde. Und wenn nichts dazwischenkommt, wird sie weitere sieben Jahre auf Verbrecherjagd gehen können.

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Martin  Bernstein
Redakteur München, Region und Bayern
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