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Liebe/r Leser/in,

am Freitag jährt sich der Überfall Russlands auf die Ukraine. Seit einem Jahr herrscht dann Krieg mitten in Europa. Die vorläufige Bilanz ist verheerend:

Westliche Schätzungen gehen von jeweils 150.000 getöteten oder verletzten Soldaten auf beiden Seiten aus. Bis heute sind zwischen 30.000 und 40.000 Zivilisten in der Ukraine umgekommen.

Mehr als acht Millionen Ukrainer sind nach Angaben des UNHCR seit Kriegsbeginn geflüchtet, mehr als fünf Millionen wurden innerhalb des Landes vertrieben. Nach Angaben aus Moskau flohen fünf Millionen Menschen nach Russland, auf Seiten der Ukraine spricht man hier von Zwangsevakuierungen.

Laut EU-Justizkommissar Didier Reynders wurden bisher rund 65.000 mutmaßliche Kriegsverbrechen von russischer Seite registriert.

Deutschland hat die Ukraine bislang mit 12 Milliarden Euro unterstützt, Hunderttausende Ukrainerinnen und Ukraine haben bei uns Zuflucht gefunden. Und ein Ende des Krieges ist leider nicht abzusehen.

Allein in Berlin sind für den Jahrestag 14 Demonstrationen angemeldet, der größte Protestzug soll mit mit 12.500 Menschen von der Karl-Marx-Allee bis zum Brandenburger Tor führen. Starten wird er am „Café Moskau“, das vom 24. bis 27. Februar in „Café Kiew“ umbenannt wird.

Auf den Straßen wird es dann Appelle für den Frieden geben und Aufforderungen, die Ukraine bei ihrer Verteidigung bedingungslos zu unterstützen. Wir werden hören, dass die Ukraine den Krieg gewinnen muss und weitere Waffensysteme braucht. Wir werden auch hören, dass endlich verhandelt werden müsse, denn viele Bürger auch hierzulande fürchten, in einen dritten Weltkrieg gezogen zu werden.

Der Krieg schürt Ängste und Sorgen. Aber er darf uns nicht entzweien: Weder sind diejenigen Kriegstreiber, die die Ukraine in ihrer Forderung nach weiteren Waffen unterstützen (z. B. Annalena Baerbock und Marie-Agnes Strack-Zimmermann), noch sind diejenigen, die nichts mehr wünschen als baldigen Frieden (z. B. Peter Gauweiler und Reinhard Mey), willfährige Büttel Putins.

Wir dürfen uns den Realitätssinn nicht nehmen lassen, aber genauso wenig die Hoffnung!

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche!

Herzlich grüßt

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Robert Schneider,
Chefredakteur FOCUS Magazin

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