Der Morgenüberblick am Freitag, 24. Februar
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Freitag, 24. Februar
von Till Schwarze-Thurm
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die UN-Vollversammlung fordert den sofortigen Abzug russischer Truppen aus der Ukraine, China ruft mit einem Zwölfpunkteplan zu einem Waffenstillstand auf und Olaf Scholz sieht absehbar keine Chance auf Frieden: Zum Jahrestag des russischen Angriffs befassen wir uns ausschließlich mit der Lage in der Ukraine. 

Die Lage in der Ukraine 

© Ihor Tkachov/AFP

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China ruft in einem Zwölfpunkteplan zu einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen auf. Darin fordert die Regierung in Peking auch ein Ende der Sanktionen gegen Russland.

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Kanzler Olaf Scholz sieht auf absehbare Zeit keine Chance auf Frieden in der Ukraine. Verhandlungen mit Russland seien derzeit nicht realistisch, sagte er in der ZDF-Sendung Maybrit Illner

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Der Energiemonitor

Bemerkenswert

Diese Beiträge empfehle ich Ihnen zum Krieg in der Ukraine.

© Lennart Gäbel für ZEIT ONLINE

Wladimir Putins Kampfansage an den Westen lässt sich nicht mehr wegverhandeln, kommentiert ZEIT-Korrespondent Michael Thumann zum Jahrestag. Dem russischen Präsidenten geht es nicht nur um die Ukraine, er will eine andere Welt erzwingen.

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"Die Ukraine ist verloren", sagte Herfried Münkler vor genau einem Jahr meinem Kollegen Nils Markwardt. Wie schätzt der Politologe die Lage heute ein? 

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Wie Putin relativ einsam die Entscheidung traf, in die Ukraine einzumarschieren, zeichnet die Financial Times nach. Seitdem ist der russische Staatschef noch mehr isoliert.

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Der Westen hat versucht, Russland nach der Invasion zu isolieren. Die New York Times zeigt, beeindruckend illustriert, warum der Plan gescheitert ist.

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© Émilien Urbano für ZEIT ONLINE

"Nur bei Raketenangriffen kommen alle ins Büro", schreibt unser Kolumnist, der ukrainische Chefredakteur Witalij Sytsch aus Kiew. Für uns blickt er auf ein Jahr im Krieg zurück.

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Russlands Hacker haben im Krieg gezeigt, wozu sie willens und fähig sind. Auch wenn sie militärisch derzeit kaum eine Rolle spielen, sind sie gefährlich – auch für den Westen. 

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Können Panzer den Weg zum Frieden ebnen? Darüber streiten Margot Käßmann, die gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ist, und die Ethikrätin Petra Bahr. Sie bezweifelt, dass man mit Putin verhandeln kann.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwesterpodcast Was jetzt? sprechen wir mit dem ukrainischen Journalisten Denis Trubetskoy über den Alltag in Kiew. Außerdem geht es um die Abschiebung von Selim Çelik in die Türkei und die Frage, was der Fall mit Schwedens Nato-Beitritt zu tun hat.

Zudem empfehle ich Ihnen diese Sonderfolge, in der drei Menschen aus der Ukraine zu Wort kommen. Sie erzählen vom Helfen und Kämpfen und warum es trotz Raketenangriffen und Sirenenheulen Momente gibt, in denen sie glücklich sind.

Wir wünschen einen guten Tag!

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Redaktionsschluss war heute um 5.30 Uhr. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Mathias Peer in Neu-Delhi übernommen. In Berlin wird an den 24. Februar im vergangenen Jahr gedacht, es war eigentlich ein freier Tag. Wissen Sie noch, was Sie damals gemacht haben? Kommen Sie gut ins Wochenende!