Liebe Frau Do,
wir alle verspüren ein Bedürfnis nach Frieden und Sicherheit. Nicht allein der Krieg in der Ukraine, sondern auch andere weltpolitische Kämpfe wie die jahrzehntelangen kriegerischen Auseinandersetzungen im Sudan oder die aktuelle Lage in Ecuador – um nur zwei Beispiele zu nennen – versetzen uns immer wieder in Unruhe: was würde ich tun, wenn es mein Land trifft? Flucht? Bleiben und Kämpfen? Was kann ich tun, um ein Zeichen des Friedens oder der Hoffnung zu setzen?
Ich möchte ehrlich zu Ihnen sein: ich habe bisher leider auf diese Fragen keine Antworten für mich finden können. Dennoch denke ich oft darüber nach, warum Frieden auf Dauer nicht möglich zu sein scheint und wie unendlich dankbar ich bin, bisher keinen Krieg erlebt haben zu müssen, welch großes Geschenk meinen Liebsten und mir damit bisher gemacht wurde. Gleichzeitig macht es mich traurig, dass vielen Menschen dieses Glück nicht zuteilwird.
Ich wünsche uns allen friedliche und hoffnungsvolle Zeiten
Ihre Tina Schwabe
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