Ein Mack als Zeitung
Liebe Frau Do, Picasso und Rilke hatten unrecht. Die beiden malten, dichteten und schwärmten von der Einsamkeit. Welch ein Unsinn! Nichts ist schlimmer als das Alleinsein. Nicht umsonst gilt die Einzelhaft in den Schurkenstaaten dieser Welt als wirksame Folter. Wissenschaftler warnen gerade Ältere vor einem Leben in Einsamkeit. Der 76-jährige Jürgen
szmtag

3. März 2018

Liebe Frau Do,

Picasso und Rilke hatten unrecht. Die beiden malten, dichteten und schwärmten von der Einsamkeit. Welch ein Unsinn! Nichts ist schlimmer als das Alleinsein. Nicht umsonst gilt die Einzelhaft in den Schurkenstaaten dieser Welt als wirksame Folter. Wissenschaftler warnen gerade Ältere vor einem Leben in Einsamkeit. Der 76-jährige Jürgen Lemacher hat tatsächlich wenig Kontakt zu anderen Menschen, fühlt sich aber trotzdem wohl, wie er meiner Kollegin Saskia Nothofer erzählt hat.

NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst hat den wohl undankbarsten Job in der Landesregierung. Stauchaos, marode Brücken und Bahnhöfe und nun auch die drohenden Fahrverbote. Bei seinem Besuch in der Redaktion gab sich der CDU-Mann indes wenig zerknirscht. Mit Lust attackierte er die Deutsche Umwelthilfe als Interessenverein, der die Menschen „wuschig“ mache, und betonte, dass Fahrverbote vermeidbar seien. Zugleich knöpfte er sich den Düsseldorfer Airport vor, der wegen einer Kapazitätserweiterung drängelt. Das Interview lesen Sie hier.

Als Abonnent der Zeitung haben Sie es vielleicht schon gesehen: Heute Morgen lag ein Kunstwerk im Briefkasten. Heinz Mack, der weltweit bekannte Maler, Bildhauer und Pionier der Lichtkunst, Mitbegründer der Zero-Gruppe, hat unserer Zeitung heute einen farbenfrohen Aufschlag beschert. Zum Auftakt seiner neuen Ausstellung im Düsseldorfer Goethe-Museum stiftet Mack zudem zehn Exemplare seiner Grafik „Taten des Lichts“ für einen guten Zweck. Infos und Bestellung heute von 10 bis 16 Uhr unter 0211-5051948 oder per Mail unter bestellungen@rheinische-post.de. Der Preis der Grafik, die insgesamt in einer 70er Auflage gedruckt wird, beträgt für RP-Abonnenten 7900 Euro.

Herzlichst,

Ihr

Michael Bröcker

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