Ein Magazin und ein Abschied
szmtag
E-Mail wird nicht richtig angezeigt? Hier klicken, um den Newsletter im Browser anzuzeigen.

Tägliche Post vom Chefredakteur

Stimme
des Westens

Stefan Weigel

29. Dezember 2018

Liebe Frau Do,

wir haben Ihnen für heute ein ganz besonderes Magazin zur Einstimmung auf den Jahreswechsel zusammengestellt – unter dem Motto „Machen ist wie wollen – nur krasser“. Martin Bewerunge hat ein flammendes Plädoyer verfasst und fordert uns alle auf, aus unseren guten Vorsätzen endlich mal echte Taten werden zu lassen. Maximilian Plück schreibt über einen Manager, der gegen die Bahn für mehr Wettbewerb auf der Schiene gekämpft hat. Einfach mal machen. Jörg Isringhaus hat sich mit Landwirten getroffen, die von der Massentierhaltung die Nase voll hatten und einfach selbst etwas geändert haben; an ihrem Hof und an ihrem Leben. Und Klas Libuda berichtet über das Zentrum für politische Schönheit, eine Künstlergruppe, die mit spektakulären Aktionen den Finger in manche Wunde legt. Vermutlich aus dem Gefühl heraus, dass Machen nicht nur krasser ist als Wollen, sondern manchmal auch besser.

Zum Schluss noch eine Bemerkung in eigener Sache: Dies ist heute der letzte Newsletter, den ich Ihnen in Vertretung von Michael Bröcker schreiben darf. Meine Zeit bei der „Rheinischen Post“ geht nach fast fünf Jahren zu Ende. Am 1. Januar fange ich als Nachrichtenchef beim „Spiegel“ in Hamburg an. „Spiegel“, werden Sie vielleicht fragen, „war da nicht gerade was?“ Ja, das kann man sagen. Nach den Fälschungen des Reporters Claas Relotius durchlebt das Magazin gerade eine schwierige Phase. Um das Mindeste zu sagen. Trotzdem ist es ein großartiges Blatt, eine Institution in der deutschen Medienlandschaft, und ich freue mich auf den neuen Job. Vermissen werde ich allerdings meine Kolleginnen und Kollegen bei der „Rheinischen Post“, dem anderen großartigen Blatt, das ist mir in den vergangenen Tagen noch einmal sehr bewusst geworden. Sie haben mich als Nordlicht liebevoll aufgenommen, noch liebevoller verabschiedet und mich in den fast fünf Jahren dazwischen mit den Besonderheiten des Rheinlands und seiner Bewohner vertraut gemacht. Ich kann zwar nicht behaupten, dass ich den Rheinländer in seiner facettenreichen Gestalt und Widersprüchlichkeit komplett verstanden habe, aber je näher ich ihm gekommen bin, desto mehr ist er mir ans Herz gewachsen. Er wird mir fehlen.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende

Ihr

Stefan Weigel

Mail an die Chefredaktion senden


P.S.: Wenn Ihnen dieser Newsletter gefällt, empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter!


RP Online



Das Wichtigste zum Frühstück

Graffiti auf einem Stück der Berliner

Raus aus der Komfortzone

Machen ist wie wollen – nur krasser

Das neue Jahr beginnt mit guten Vorsätzen. Für 2019 könnten diese lauten: Raus aus der Komfortzone und anfangen mit etwas, das alle wollen – die Welt ein bisschen besser machen.

Martin Husmann hört zum Jahresende als

Schienenverkehr

Die Nemesis der Deutschen Bahn

Martin Husmann zwang der Bahn im Regionalverkehr in einem erbitterten Streit den Wettbewerb auf. Jetzt verabschiedet er sich in den Ruhestand. Eine Begegnung.

Klaus Bird, Betreiber des Biolandhofs Frohnenbruch,

Landwirte aus NRW

Ein Herz für Tiere

Für immer mehr Landwirte ist die Tierhaltung nicht nur eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Klaus Bird, Kurt Heinrichs und Johannes Vahnenbruck tun viel dafür, dass sich ihre Hühner, Schweine und Rinder wohlfühlen.

Grab vor dem Bundestag im Sommer

Zentrum für politische Schönheit

Kunst, nur krasser

Keine Künstlergruppe in Deutschland ist so umstritten wie das Zentrum für politische Schönheit. Und keiner wird so viel Beachtung geschenkt.

Der Pole Kamil Stoch beim Training.

Favoriten, deutsche Athleten und Besucher

Was Sie über die Vierschanzentournee wissen müssen

Die Sehnsucht nach dem ersten Triumph bei der Vierschanzentournee seit fast 17 Jahren ist im Lager der deutschen Skispringer groß. Aber welcher DSV-Adler kann um den Tourneesieg springen? Der frühere Skispringer Thomas Morgenstern gibt vor dem Start am Samstag Antworten.

Anzeige

Zeitung lesen und Geld sparen.

Ein Zeitungsabo kostet Geld, klar. Lassen Sie sich Ihr Abo doch einfach von REWE, Hussel, TOTAL oder Ihrem Online-Händler wie Zalando oder booking.com finanzieren, mit der PremiumCard: Jeder Abonnent hat sie, jeder kann sie beim Einkauf per Karte oder App einsetzen – und kriegt bares Geld auf‘s Konto zurück. Von immerhin 3.500 Geschäften und Online-Shops. Alle Bonus-Angebote im Überblick.

Um sich von dem Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier.
Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher Straße 10 | 40196 Düsseldorf
Impressum | Datenschutz