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Sehr geehrter Herr Do, waren Sie schonmal in Neapel? Ich hatte gerade Urlaub und habe ihn teilweise dort verbracht. Mein Fazit: Eine tolle Stadt, in der aber zu viele Autos und Roller für dicke Luft sorgen. Wie das cleverer funktionieren kann, zeigten vergangene Woche etliche Aussteller auf dem ITS-Weltkongress in Hamburg. Die Stadt hat ambitionierte Ziele beim Nahverkehr: Nutzer sollen zum Beispiel innerhalb von fünf Minuten ein Verkehrsmittel erreichen können. Das Elbmobil wiederum fährt seit rund einem Jahr im Testbetrieb. On-Demand per App verbindet es zwei ländliche Kommunen. Fahrgäste, die zur gleichen Zeit einen ähnlichen Weg zurücklegen wollen, werden gemeinsam mit einem Shuttle befördert. Ein flexibles und pragmatisches Verkehrskonzept durfte ich auch in Italien erleben; während einer Busfahrt ins weiter südlich gelegene Lecce: Weil wir kurz vor Ankunft nur noch drei Fahrgäste waren, fuhr unser Busfahrer nicht wie geplant zum Busbahnhof, sondern stellte den Reisebus etwas weiter außerhalb auf einem Parkplatz ab. Dann lud er zwei von uns – der Dritte war schon zu Fuß auf dem Heimweg – in sein eigenes Auto und fuhr uns bis zur Zieladresse. Auf dem Weg erklärte er auf meinen amüsierten Blick hin: „Lecce, Taxi: Euro, Euro. Antonio – no Euro.“ Trotz aktivierter digitaler Karte ließ er es sich nicht nehmen, vor Ort anzurufen, unterwegs nach dem Weg zu fragen und nach der Ankunft zu warten, bis wir im Haus waren. Was für ein Service-Verständnis! Ein schönes Wochenende! Thomas Günnel Redakteur Automobil Industrie und Next Mobility |
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