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Moritz Döbler
Chefredakteur
25. September 2023
Liebe Frau Do,
heute tagt der Wohnungsbaugipfel im Kanzleramt – unter einem guten Stern steht er nicht. Der Ärger über die Politik der Ampel-Koalition ist in der Branche groß. Bauministerin Klara Geywitz (SPD) räumt längst ein, dass die Bundesregierung ihr selbst gestecktes Ziel von 400.000 neuen Wohnungen auch in diesem Jahr verfehlen wird. Und die Hiobsbotschaften reißen nicht ab: So hat Deutschlands größte Wohnungsgesellschaft Vonovia gerade erst den Bau Zehntausender Wohnungen wegen gestiegener Bau- und Finanzierungskosten gestoppt. Die düsteren Aussichten des Treffens schildert Hagen Strauß. Schön wäre es für die Sache, wenn er eines Besseren belehrt wird – aber das halte ich für unwahrscheinlich.
Bau von neuen Wohneinheiten (Symbolbild)., FOTO: dpa/Axel Heimken
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Heute wichtig
AfD: Bei der Oberbürgermeister-Wahl im thüringischen Nordhausen ist der 61-jährige AfD-Kandidat Jörg Prophet in der Stichwahl am Sonntagabend gegen den parteilosen Amtsinhaber Kai Buchmann unterlegen. Prophet erhielt nach Angaben der Stadtverwaltung 45,1 Prozent der Stimmen, Buchmann 54,9 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag nach dem vorläufigen amtlichen Ergebnis bei 59,3 Prozent. Wir haben Stimmen und Hintergründe für Sie gesammelt.
Trotz Konsumflaute
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Das Schönste am Herbst:
Auszeit in Mecklenburg-Vorpommern
Herrlich lässt sich der Herbst genießen bei einem Kurzurlaub im zauberhaften Urlaubsland – mit Naturschauspielen, dem Schlösserherbst oder mit attraktiven Arrangements der Gastgeber. Weiterlesen…
Meinung
Migration: Es scheint, als ob die deutsche Politik am Wochenende alles nachholen wollte, was sie lange Jahre bei diesem Thema versäumt hatte. Viele Politiker aus der ersten Reihe meldeten sich zu Wort, mit bemerkenswert offenen Worten. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bekennt sich zum Grundrecht auf Asyl, stellt aber mögliche zusätzliche Maßnahmen an der Grenze zu Polen in Aussicht, mahnt effektivere Abschiebungen an und nennt die Lage „schwierig“. Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) will auch moralisch herausfordernde Debatten aushalten, Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) bietet eine parteiübergreifende Zusammenarbeit an. Kerstin Münstermann regt in ihrem Kommentar an, eine breite Verständigung zu suchen. „Es gibt das Recht auf Asyl – und das auch völlig zu Recht. Aber das Recht auf Migration über Grenzen hinweg gibt es eben nicht.“ Auch der Papst sieht den Umgang mit der Migration als drängendes Thema. „Aber das Hauptkriterium kann nicht der Erhalt des eigenen Wohlstandes sein, sondern vielmehr die Wahrung der Menschenwürde“, mahnte er am Wochenende in Marseille .
Vernachlässigte Berufsausbildung
Deutschland gefährdet seinen wichtigsten Wettbewerbsvorteil
Kolumne Total digital
Die neue Alexa – eine KI zum Verlieben?
So gesehen
Der Papst hat ja recht – und doch muss beides gelingen: die Menschenwürde zu wahren und Wohlstand zu erhalten oder zu schaffen. Das hat viel mit Bildung zu tun. Insofern empfinde ich als alarmierend, dass Nordrhein-Westfalen beim Anteil der jungen Leute ohne Berufsabschluss mit an der Spitze der Bundesländer liegt, wie Martin Kessler recherchiert hat. Es sind schon 23 Prozent der Männer und Frauen zwischen 25 und 34 Jahren, Tendenz steigend. Nur im kleinen Bremen ist der Anteil noch etwas größer. Aber hier im bevölkerungsreichsten Bundesland, das gerade einen gewaltigen Umbau der Industrie erlebt, fällt das richtig ins Gewicht. Landesarbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) kündigt nun an, mehr für die jungen Menschen tun zu wollen. „Denn klar ist: Wir dürfen unsere Potenziale nicht vergeuden.“ Das gilt in dieser Frage wie in vielen anderen. Wer will schon Dinge vergeuden? Für den Start in die Woche wünsche ich Ihnen, dass Sie alle Potenziale ausnutzen, vor allem die der Lebensfreude. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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PS: In unserer aktuellen Serie geht es um „Bauen, Kaufen und Wohnen“. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite.
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