Liebe Leserinnen und Leser,
 

ein DAX-Konzern, eine große Hoffnung für den digitalen Wirtschaftsstandort Deutschland hat heute Insolvenz angemeldet. Und nein, Corona ist nicht daran schuld. Sondern ein mutmaßlicher Betrug in Milliardenhöhe. Nicht nur die Politik, die Behörden und die Wirtschaftsprüfer, gerade die Sparer werden die Verlierer sein. Deren Vertrauen in die Börse wird ein weiteres Mal zerstört. Ein schwarzer Tag für Deutschland, schreibt Daniel Stelter über den Absturz von Wirecard
 

Im „Cicero“-Interview fordert der Grünen-Europaparlamentarier Sven Giegold angesichts des Wirecard-Skandals, die Regeln für Wirtschaftsprüfer zu verschärfen. Auch die wirtschaftlichen Verstrickungen konservativer Parteien seien ein Problem.
 

Warum tun sich manche Medien so schwer damit, den Migrationshintergrund der Beteiligten an den Stuttgarter Krawallen zu thematisieren? Offensichtliches aus moralisch nachvollziehbaren Gründen zu verbrämen, ist der Humus für die Kritik an seriösen Medien, warnt Gastautor Horst Kläuser.
 

Der Bundesinnenminister hatte angekündigt, Strafanzeige gegen eine „Taz“-Autorin zu stellen, die Polizisten als Abfall entsorgen wollte. Jetzt macht er einen Rückzieher. Horst Seehofer ist seinem Amt nicht gewachsen – und sollte endlich die Konsequenzen ziehen, schreibt Alexander Marguier.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
 
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Wirecard ist insolvent
Ein schwarzer Tag für Deutschland
VON DANIEL STELTER
 
Der mutmaßliche Betrug des insolventen deutschen Finanzdienstleisters Wirecard erzeugt viele Verlierer. Nicht nur die Politik, die Behörden und die Wirtschaftsprüfer, gerade die Sparer werden die Verlierer sein. Deren Vertrauen in die Börse wird ein weiteres Mal zerstört.
 
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Wirecard-Skandal
„Mich überrascht in diesem Bereich leider gar nichts mehr“
EIN INTERVIEW MIT SVEN GIEGOLD
 
Im Wirecard-Skandal um fehlende 2 Milliarden Euro haben offenbar alle versagt: Aufsichtsräte, Wirtschaftsprüfer und Behörden. Im „Cicero“-Interview fordert der Grünen-Europaparlamentarier Sven Giegold, die Regeln für Wirtschaftsprüfer zu verschärfen. Auch die wirtschaftlichen Verstrickungen konservativer Parteien seien ein Problem.
 
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Krawalle in Stuttgart
Die Angst vor dem M-Wort
EIN GASTBEITRAG VON HORST KLÄUSER
 
Warum tun sich manche Medien so schwer damit, den Migrationshintergrund der Beteiligten an den Stuttgarter Krawallen zu thematisieren? Offensichtliches aus moralisch nachvollziehbaren Gründen zu verbrämen, ist der Humus für die Kritik an seriösen Medien, warnt Gastautor Horst Kläuser.
 
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Seehofer und die Hass-Kolumne
Versagt auf ganzer Linie
VON ALEXANDER MARGUIER
 
Der Bundesinnenminister hatte angekündigt, Strafanzeige gegen eine „Taz“-Autorin zu stellen, die Polizisten als Abfall entsorgen wollte. Jetzt macht er einen Rückzieher. Horst Seehofer ist seinem Amt nicht gewachsen – und sollte endlich die Konsequenzen ziehen.
 
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„Der Raum, in dem es passierte“
Boltons Abrechnung mit Trump
EIN GASTBEITRAG VON FLORIAN HARTLEB
 
Kurz vor den US-Präsidentschaftswahlen tut sich erneut ein Skandal auf: Der Erz-Republikaner und ehemalige Vertraute Trumps, John Bolton, will den Präsidenten in seinem Enthüllungsbuch „The Room Where It Happened“ bloßstellen. Doch wie schädlich ist Boltons Buch für Trump wirklich?
 
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Rechtsextremismus im Kommando Spezialkräfte
„Es schmerzt mich in der Seele“
EIN INTERVIEW MIT HELMUT WILLMANN
 
Nach Rechtsextremismus-Vorwürfen gegen das Kommando Spezialkräfte will die Verteidigungsministerin nächste Woche über die Zukunft der Elitetruppe entscheiden. Eine Auflösung ist nicht ausgeschlossen. Helmut Willmann hat das KSK einst mitaufgebaut. Er plädiert für einen anderen Weg.
 
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Hass-Kolumne in der „taz“
„Bösartig und vergiftend“
EIN INTERVIEW MIT KAI DIEKMANN
 
Der ehemalige „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann erklärt im Interview, was er von der umstrittenen „taz“-Kolumne hält, warum er trotzdem Genosse bei der linken Tageszeitung bleiben will – und aus welchem Grund Horst Seehofer mit seiner angekündigten Strafanzeige falsch lag.
 
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Armin Lascht steht vor einer Ladenzeile. Er trägt einen Mund-Nahen-Schutz. Ein Laden ist geöffnet. Auf dem Schild steht: „Lockerungspolitik Laschet“. Rechts ist ein Laden geschlossen, die Jalousien sind herunter gezogen. Auf dem Ladenschild steht: „Kreise Gütersloh und Warendorf – Lockdown“. Lascht guckt mit entsetzten auf dem Lockdown-Laden
 
Worst Case direkt nebenan
 
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