Gemeinsam können wir das Überleben der Luchse sichern!  
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Hallo John Do,

scheu und auf leisen Pfoten streifen sie durch unsere Wälder: Luchse. Mindestens 15 Pinselohren sind derzeit in Thüringen unterwegs. Ein beeindruckender Erfolg, wurden doch Anfang letzten Jahres nur vier Tiere nachgewiesen. Einige der Wildkatzen sind wohl aus anderen Regionen, wie dem Harz, dem Bayerischen Wald oder gar aus Polen zugewandert. Doch sind sie gekommen, um zu sterben? Ihre Lebensräume sind auch jetzt noch vielerorts zu klein und nicht sicher. Wir müssen dringend handeln. Damit der Luchs bleiben und leben kann.
 
 
Jetzt den Luchsen helfen!
Lebensraum in Gefahr
   
Luchs mit Nachwuchs © NABU / Marcus Bosch
 
In großen Waldgbeiten können Luchs ungestört ihre Jungen aufziehen.
 
Luchse brauchen riesige naturnahe Wälder, in denen sie ungestört umherstreifen, jagen und geschützt ihre Jungen aufziehen können. Doch diese Idyllen sind selten geworden, auch in Thüringen. Weite Ackerflächen und Straßen zerschneiden die Wälder. Beim Überqueren sind die scheuen Pinselohren großen Gefahren ausgesetzt.
Hinzu kommt, dass sie immer wieder vergiftet und abgeschossen werden. Autoverkehr und illegale Jagd sind die häufigsten Todesursachen der Luchse. Ihr Überleben ist nach wie vor gefährdet, darüber darf die positive Entwicklung nicht hinwegtäuschen. 
   
Der Luchs soll bleiben
   
Damit der Luchs in Thüringen ein sicheres Zuhause findet, setzen wir uns gemeinsam mit Ihrer Unterstützung für ihn ein. Wir schaffen Grünbrücken, Wildtierunterführungen und Warnschilder, damit die Pinselohren sicher in andere Reviere wandern können. Mit Hilfe von Wildkameras sammeln wir Informationen über die Luchse, ihre Aufenthaltsorte und Wanderwege – damit wir wissen, wo wir sie noch besser schützen müssen. Und wir klären über die Samtpfoten auf. Sie sind keine Bedrohung, sondern bereichern unsere Natur und sorgen für ihr gesundes Gleichgewicht. 

Helfen Sie uns bitte, damit die Luchse in Thüringen eine sichere Zukunft haben und schon bald noch mehr Samtpfoten durch die Wälder streifen. 
 
 
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Herzlichen Dank und
viele Grüße aus Berlin!

Ihr Jörg-Andreas Krüger
NABU-Präsident
Jörg-Andreas Krüger