Liebe Leser*innen!

Vier Wochen hat Martha auf den Beginn der Regenzeit gewartet - darauf, ob der Regen auch wirklich kommt. Sie berichtet, dass hier in der Region zuletzt im April die 47-Grad-Marke überschritten wurde, davon, dass der Regen seltener und die Dürreperioden länger werden. Letzte Woche war ich gemeinsam mit Caritas Kolleg*innen und Schauspielerin Valerie Huber im Südsudan, um mir bei unseren Partner*innen ein Bild von der Situation vor Ort zu machen. 

Die Menschen hier im jüngsten und zweitärmsten Land der Welt leben größtenteils von Landwirtschaft und Viehzucht, doch die Klimakrise macht ihnen das Leben zunehmend schwer. Die Not der Menschen ist kaum zu ertragen. Die Kindersterblichkeit ist dramatisch hoch. Jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben.

Und doch, trotz dieser Herausforderungen, bleibt mir besonders die Stärke und Hoffnung der Menschen hier in Erinnerung. Es sind vor allem Frauen wie Martha, die wir in unseren Landwirtschaftsprojekten auch dank Spenden aus Österreich dabei unterstützen, das zur Verfügung stehende Land so zu bestellen, dass es den Folgen der Klimakrise besser trotzen kann. Martha und viele andere erhalten dürreresistenteres Saatgut und Werkzeug, um dem sich verändernden Klima nicht schutzlos ausgeliefert zu sein. Die Ernten werfen jetzt genug ab, um den Hunger der Kinder zu stillen und um genügend Futter für die Tiere zu erhalten. Mehr noch: Etwaige Überschüsse verkauft Martha auf dem Markt. Ihre Kinder können jetzt zur Schule gehen.

Die vergangenen Jahrzehnte und auch dieser Besuch im Südsudan haben gezeigt: Eine Welt ohne Hunger ist möglich. Hunger ist kein Naturgesetz! Mit unserer Hilfe erreichen wir allein im Südsudan mehr als 95.000 Menschen im Jahr - mit Saatgut und Werkzeug, in Schulen und Baby-Feeding-Centern. Und ich habe gelernt: Auch kleine Spenden können hier großen Hunger stillen.

 
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Gemeinsam können wir es schaffen, den Menschen im Südsudan zu helfen. Danke, wenn du hier helfen kannst!

Klaus Schwertner
Caritasdirektor   

Schenk Kindern im Südsudan eine Mahlzeit

Über 2.000 Kinder gehen in die Grundschule in Gumbo, die meisten von ihnen sind aus dem angrenzenden Flüchtlingscamp und den umliegenden Gemeinden. In der Schule gibt es täglich eine warme Mahlzeit, meistens Linsenbrei. Mit 15 Euro kannst du einem Kind warme Mahlzeiten für einen Monat schenken.

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Schenk geflüchteten Familien im Südsudan Nahrungsmittel

Über 630.000 Menschen sind aus dem Sudan in den Südsudan geflüchtet in dem bereits jetzt 2,2 Mio. intern vertriebene Menschen leben. Wir sind vor Ort und helfen den Menschen: Mit 25 Euro schenkst du ein Hilfspaket mit Grundnahrungsmitteln (Öl, Reis, Linsen, Salz, Trinkwasser) für eine Familie im Südsudan.

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Caritas der ED Wien

Albrechtskreithgasse 19-21
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T +43 1 878 12-0
office@caritas-wien.at
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