Das Wort „Leben“, lateinisch „vita“, steckt bereits im Wort „Vitamin“. Die Bezeichnung ist passend, denn ohne die Nährstoffe funktionieren wir nicht.
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30.01.2024
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
das „Leben“, lateinisch „vita“, steckt bereits im Wort „Vitamin“. Die Bezeichnung ist passend, denn ohne die Nährstoffe funktionieren wir nicht. Es gibt fett- und wasserlösliche Vitamine. Letztere kann der Körper ausscheiden, wenn man zu viel davon zu sich nimmt. Vitamin D jedoch ist fettlöslich und wird im Fett- und Muskelgewebe gespeichert. Wir können es deshalb überdosieren, wenn wir Nahrungsergänzungsmittel ohne Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt zu uns nehmen.
 
Dabei ist es eins der wenigen Vitamine, das der Körper selbst bildet. Dazu müssen regelmäßig Sonnenstrahlen auf unsere Haut scheinen, was gerade im Winter schwierig ist. Ob ein Mangel vorliegt, kann die Hausärztin oder Hausarzt im Blutbild sehen. Wer häufig unterversorgt ist, hat unsere Pharmazeutin Dr. Lilian Reiter in diesem Artikel zusammengetragen.
 
Doch wofür brauchen wir eigentlich dieses Vitamin D, das noch dazu eigentlich ein Hormon ist? Für alle, die es genau wissen wollen: Unsere Pharmazeutin Katharina Klados erklärtanhand von Grafiken, warum die Knochen dank Colecalciferol (so bezeichnen Fachleute das Vitamin) gestärkt werden. Eins kann ich verraten: Kalzium spielt dabei eine große Rolle.
 
Eine sonnige Woche mit viel Licht und frischer Luft wünscht
Ihre
Liubov Bolshukhina

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Themen des Tages
 
Vitamine
 
  
Vitamine erfüllen wichtige Aufgaben im Körper. Obwohl der Mensch nur kleine Mengen benötigt, sind sie meist lebenswichtig. Ein Mangel kann Krankheiten zur Folge haben.
 
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Vitamin-D-Tabletten: Für wen sind sie sinnvoll?
 
  
Bei Risikogruppen und erwiesenem Mangel ist eine Ergänzung mit Vitamin D ratsam. Bildet der Körper selbst genügend, kann zu viel künstliches Vitamin sogar schaden.
 
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So wirkt Colecalciferol (Vitamin D)
 
  
Colecalciferol beeinflusst unter anderem den Knochenaufbau. Was bei einem Mangel passiert, wann Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein können.
 
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Extra Vitamin D für Kinder?
 
  
Vitamin D braucht der Körper – für Zähne, Knochen und eine gesunde Abwehr. Klar, dass Eltern darauf achten sollten, dass ihre Kinder gut damit versorgt sind. Doch wann macht eine zusätzliche Gabe Sinn?
 
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Warum auch in Naturjoghurt Zucker ist
 
  
Obwohl er ungesüßt ist, enthält Naturjoghurt immer auch Milchzucker. Woher er kommt, erklären Verbraucherschützer.
 
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„Es dauert oft, bis Männer sich trauen, Hilfe zu holen“
 
  
Auch Männer erleiden häusliche Gewalt. Doch oft erhalten sie wenig Hilfe. Wie hoch das Ausmaß ist und wie die Politik handeln sollte: ein Experte im Interview.
 
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Newsletter: In acht Wochen zu besserem Schlaf
 
  
Sind Sie müde und unausgeruht? Haben Sie regelmäßig Probleme beim Ein- und Durchschlafen? Unser wöchentlicher kostenloser Newsletter kann Ihnen helfen, zu gesundem Schlaf zu finden.
 
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Keine Tabus
 
Ich komme nur bei der Selbstbefriedigung zum Orgasmus, nicht beim Sex. Wie lässt sich das ändern?
 
  
Antwort von Dr. Heike Melzer, Sexualtherapeutin aus München:

An sich gilt: Wer masturbieren kann, sollte auch beim Sex zum Höhepunkt kommen. Probieren Sie zusammen aus, was Ihnen gefällt. Wem das schwerfällt, dem hilft vielleicht, zu verstehen, wie verschieden wir sind: Genauso wie manche Männer früher oder später ejakulieren, kommen manche Frauen schneller oder langsamer als andere. Überhaupt: Nur zwei von zehn Frauen erleben vaginale Orgasmen beim Geschlechtsverkehr. Für die meisten sind Klitoris und Vulva Zentrum der Lust, der Penis verfehlt dies beim Eindringen. Da können eine andere Stellung, ein Toy, eigenes oder gemeinsames Streicheln aushelfen. Zu viele Pornos und Toys können aber auch abstumpfen. Diese wegzulassen macht leichter erregbar. Und: Vergessen Sie nicht das Kopfkino! Wir bremsen uns oft selbst aus, wenn wir uns unwohl fühlen. Lassen Sie sich Zeit, und sorgen Sie für sich: Der Kopf ist das größte Lustorgan!
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Thema der Woche: Krebs
 
Krebs vorbeugen: So mindern Sie Ihr Risiko
 
  
Krebserkrankungen sind oft schicksalhaft, trotzdem lohnt sich eine gesunde Lebensführung. Würden Erwachsene auf einen der zahlreichen Risikofaktoren wie Rauchen, Alkohol und Übergewicht verzichten, wären Tausende Krebsfälle jährlich vermeidbar.
 
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Komplementärtherapie bei Krebs: Worauf ist zu achten?
 
  
Die ­Diagnose Krebs: ein Schock. Die Therapie: oft hart. Was können dann ergänzende ­Methoden leisten?
 
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