Liebe Leserinnen und Leser,
das „Leben“, lateinisch „vita“, steckt bereits im Wort „Vitamin“. Die Bezeichnung ist passend, denn ohne die Nährstoffe funktionieren wir nicht. Es gibt
fett- und wasserlösliche Vitamine. Letztere kann der Körper ausscheiden, wenn man zu viel davon zu sich nimmt. Vitamin D jedoch ist fettlöslich und wird im Fett- und Muskelgewebe gespeichert. Wir können es deshalb überdosieren, wenn wir Nahrungsergänzungsmittel ohne Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt zu uns nehmen.
Dabei ist es eins der wenigen Vitamine, das der Körper selbst bildet. Dazu müssen regelmäßig Sonnenstrahlen auf unsere Haut scheinen, was gerade im Winter schwierig ist. Ob ein Mangel vorliegt, kann die Hausärztin oder Hausarzt im Blutbild sehen. Wer häufig unterversorgt ist, hat unsere Pharmazeutin Dr. Lilian Reiter
in diesem Artikel zusammengetragen.
Doch wofür brauchen wir eigentlich dieses Vitamin D, das noch dazu eigentlich ein Hormon ist? Für alle, die es genau wissen wollen: Unsere Pharmazeutin Katharina Klados
erklärtanhand von Grafiken, warum die Knochen dank Colecalciferol (so bezeichnen Fachleute das Vitamin) gestärkt werden. Eins kann ich verraten: Kalzium spielt dabei eine große Rolle.
Eine sonnige Woche mit viel Licht und frischer Luft wünscht